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9783534216444 - Schofield, Louise: Mykene. Geschichte und Mythos
Schofield, Louise

Mykene. Geschichte und Mythos (2009)

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ISBN: 9783534216444 bzw. 353421644X, in Deutsch, Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Mykene Geschichte und Mythos Louise Schofield Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 212 Seiten - Verlag: Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG, Darmstadt - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 25,4 x 17,8 x 1,9 cm - mit 65 Farb- und 56 s/w-Abb. sowie zwei Karten Seit den Ausgrabungen Heinrich Schliemanns ist der Name Mykene aufs engste verbunden mit dem Mythos des sagenumwobenen Königs Agamemnon, der die Griechen in den Trojanischen Krieg führte. Schliemann fand 1876 reich ausgestattete Grabanlagen, unter anderem den berühmten Goldschatz mit der sog. Goldmaske des Agamemnon. Waren die Mauern Mykenes mit dem berühmten Löwentor wirklich die Burg des legendären Herrschers? Auf der Basis neuester Forschungen gibt dieser reich illustrierte Band einen faszinierenden Überblick über Mythos und Wirklichkeit der mykenischen Zivilisation, die jahrhundertelang die Peloponnes beherrschte und schließlich dramatisch unterging. Pressestimmen Das Buch ist ein guter Einstieg in das Thema der mykenischen Kultur, ideal für Studienanfänger. (Archäologie in Deutschland) Eine Pflichtlektüre für jeden Griechenlandreisenden. (Buchprofile/Medienprofile, 1/2010) "Ich ziehe gegen Mykene. Bringt Brechstangen und Pickel. Das Zyklopenmauerwerk, zusammengefügt mit Hammer und Senkblei - wir hebeln es aus! Eisen kann es aufbrechen." (Euripides, Herakles 944) Anschauliches Standardwerk "Mykene. Geschichte und Mythos" ist die Lizenzausgabe des bereits 2007 in The British Museums Press erschienenen Bandes "The Mycenaens". Nach einer kurzen Einführung, in der die Ausgrabungen Heinrich Schliemanns und Homers Ilias und Odyssee kurz angerissen werden, stellt Louise Schonfield das nach der bronzezeitlichen Stadt Mykene genannte Volk in elf Kapiteln vor..... .....Siedlungen und Wirkungskreis zu Beginn durch eine topgraphische Karte des östlichen Mittelmeers (Seite 9) visualisiert wird. Kapitel 1 "Die Entdeckung der Mykener" berichtet von Agamennons Mykner vor Troja und lässt Historiker, Schriftsteller, Reisende und Künstler zu Wort kommen. Während Thukydides in der Einleitung zu seinem Werk "der Peleponnesische Krieg Agamennon als mächstigsten Herrscher seiner Zeit, Mykene jedoch als klein bezeichnet, lässt Euripides den Helden Herakles gegen die Zyklopenmauern der Stadt ziehen. Der Römer Pausanias beschrieb neben den zyklopischen Mauern von Mykene und der Schwesterstadt Tiryns auch das Löwentor. Richard Dodwell beschrieb 1806 die Baureste als "pelasgisch" (vorgriechisch). Den wichtigsten Beitrag leistete jedoch Heinrich Schliemann, der im 19. jahrhundert neben dem Gräberrund A weitere bedeutende Ausgrabungen in Mykene machte. Eine wichtige Entdeckung für die Enträtselung der mykenischen Schrift und Sprache machte Arthur Evans als er im altkretischen Knossos im Jahre 1900 sogenannte "Linear-B-Tafeln" fand..... .....die von Carl Blegen 39 Jahre später auch im Palast des legendären Könisgs Nestor in Pylos gefunden wurden und bewiesen, dass die Mykener eine Schrift besaßen. Die Abbildung 10 (S. 25) bietet eine Tabelle der 87 Zeichen und ihrer Aussprache. Im zweiten Kapitel "Die Ankunft der Griechen" wird kontrovers beschrieben, wer Griechen und wer Barbaren waren. Pelasger, Dorische Wanderung und Worte, die nicht indoeuropäischer Herkunft sind. Heute ist die Wissenschaft sich einig darüber, dass - wie es bereits auch Schliemann formulierte - die Mykener Griechen gewesen waren. "Die zwei Gräberunde von Mykene" ,genannt A und B, sind Gegenstand des dritten Kapitels. Während im Gräberrund A bereits von Schliemann die "Maske des Agamennon" und weitere goldene Totenmasken gefunden wurden, offenbarte das erst 1951 außerhalb der Burgmauern entdeckte Gräberrund B, in Grab Gamma, die "Elektronmaske" und zahlreiche Skelette die eine Rekonstruktion von Schädeln möglich machten (S. 40 und 41). Die unterschiedlichen Bestattungsformen für Frauen und Männer mit Grabbeigaben wie der grossen, mit Bossen verzierten Goldkrone aus dem Frauengrab im Rund A und dem berühmten Dolch aus Grab IV (mit einer Einlegearbeit, die eine Löwenjagd darstellt) werden erläutert. Kapitel vier beschreibt "Die Schachgräberzeit", welche wesentlich von den kretischen Minoern beeinflusst wurde. Kammergrab und Tholosgrab werden mittels Querschnitt und Aufriss dargestellt. Grabfunde lassen darauf schließen, dass die Argolis durch Seehandel besonders prosperierte und eine unantastbare Vormachtstellung einnahm, während die Achäer, wie die Mykener auch genannt wurden, sich in Messenien Lakonien sich mit weniger Wohlstand zufrieden geben mussten. Goldpokale und -becher zeugen von diesem Reichtum, marschierende mykenische Krieger, wie auf einer Wandmalerei in Akrotiri auf Thera (S. 69), lassen vermuten, dass die Achaier auch als Söldner verdingten. Im fünften Kapitel "Minoer, Mykener und die Vorboten des Wandels" werden die Zerstörungen auf Kreta in der Mitte des 15. vorchristlichen Jahrhundert und die anschließende Beerbung der Mykener beschrieben. Ein Wandgemälde im Grab des Rekhmire zeigt Ägäer, die dem Pharao Opfergaben darbieten. In Kapitel 6 macht der Leser mit den "Palästen und Königstümern der Mykener" bekannt. Neben der Beschreibung der Bauwerke bieten sich dem Leser mehrere Lagepläne der Städte Mykene, Tiryns und Pylos an. Auch Theben, Athen u. A. waren einst mykenische Bastionen. Dank ihrer Handels- und Kriegsflotte konnten die Mykener einen fruchtbaren "Handel und Aussenbeziehungen" aufbauen. Der Inhalt eines Grabes bei Enkomi (Zypern) spiegelt die Zeit der reichen Handelsbeziehungen, da es neben zypriotischen Gegenständen auch ein breites Halsband und ein Glasgefäß aus Ägypten, keramik und eine Streitwarengruppe und Schmuck aus dem mykenischen Raum, sowie Rollsiegel aus Syrien enthält. Daneben gibt es Hinweise und Spuren für Beziehungen ins mesopotamische Ugarit und zu den Hethitern, die die Mykener als Ahhijawa bezeichneten. "Wie lebten die Mykener" ist Thema des achten Kapitels. Neben der Kriegsführung, mit einem Foto der legendären "Bronzerüstung von Dendra" (S. 124), werden Aspekte der Jagd, die Stellung der Frauen in der Gesellschaft, das Leben der Kinder, der Schreiber und Handwerker, sowie der Slawen erörtert. "Die Mykenische Religion" ist Gegenstand des neunten Kapitels. Eine immer wiederkehrendes Symbol ist der Stier. Von einer Tafel aus Knosos weiß man, dass bereits Athana Potaina (Athene), Enyalios (Ares) und Poseda (Poseidon) verehrt wurden. Eine wichtige Rolle bei den Bestattungsriten spielten die an ihren Seitenwänden bemalten Larnaken (S. 168), in den die Gebeine zumeist reicher Mykener bestattet wurden. Im 10 Kapitel werden die verschiedenen Theorien zum "Abstieg und Untergang" der Mykener um 1200 v. Chr., wie die Dorische Invasion, die Seevölker, Bruderkriege, Naturkatastrophen pp. diskutiert. Mit "Mythos, Sage und Trojanischer Krieg" schließt sich im letzten Kapitel der thematische Kreis. Eine Zeittafel, Anmerkungen (zitierte Quellen), ein Literaturverzeichnis und ein alphabetisches Register schließen das 212seitige Buch ab. 121 Farbfotos und Abbildungen sind eine gelungene Ergänzung der Texte. Als anschauliches Standardwerk kann timediver das Buch besonders für eine Vor- oder Nachbereitung eines Besuches von Mykene, Tiryns, Knossos, aber auch der Ärchaologischen Museum von Athen und Heraklikon gleichermaßen empfehlenswert. 2009. Hardcover/gebunden, wie neu, 680g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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