Comics. Weltbekannte Zeichenserien. BAND 3 Zusammengestellt von
5 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
28 cm. 144 Seiten. Taschenbuch guter Zustand, sehr stark gebräunt, stärkere Lagerspuren,. "Bilder lesen kann jeder. Kinder verstehen sie, ehe sie überhaupt Buchstaben begreifen können. Erwachsene überfliegen und lesen sie zur Entspannung. Bilder mit witzigem Gehalt und originellen Figuren, mit Tieren und Fantasiegeschöpfen erzählen sich selbst. Man muß nur hinsehen. Das Recht, sich an ihnen zu freuen, haben Jung und Alt. Und wenn die Bilder erzählen, wie Menschen in anderen Ländern denken und fühlen, worüber sie lachen oder worum sie kämpfen, dann vergessen selbst Erzieher und Lehrer ihre Voreingenommenheit gegenüber Comics. Sie "lesen" mit, vielleicht noch heimlich und hinter verschlossenen Türen, aber sie lesen. Bis vor kurzem wurden Comics bei uns generell abgelehnt. Die Einwände: Comics hätten keine Kultur, sie verdummten ihre Leser, weil sie ihnen keine eigene Leistung abverlangten, sie machten kriminell. Keine dieser Behauptungen konnte bis heute bewiesen werden. Aber sie führten dazu, daß die Bundesrepublik im Bereich der Comics ein Entwicklungsland wurde. Selbst künstlerisch anspruchsvolle Bildergeschichten kamen oft nicht zu uns; eine Reihe der hier abgedruckten Serien war bisher nur Spezialisten und Comic-Fans bekannt. Comics sind nicht gleich Comics. Jeder Zeichner und jeder Texter hat seinen eigenen Stil, eine persönliche "Handschrift". An jedem Einzelbild kann man das ablesen, an der Aufteilung der Bilder, der Art der Karikatur, der Blasen- und Seitengestaltung, am Erzähitempo, der sprachlichen Knappheit, an den Pointen und Einfällen. Comics verlangen ebenso viel Aufmerksamkeit (und Intelligenz) wie andere Medien: wer ihren Sinn und die Anspielungen erfassen will, muß sich anstrengen und genau hinschauen. Wer diese Geschichten lesen soll? Alle. Eltern sollen sie für sich und ihre Kinder kaufen, Lehrer können sie im Unterricht verwenden; Angehörige aller Berufsgruppen werden ihren Spaß an diesen Serien haben. Comics sind für alle da." aus dem Vorwort Band 2 INHALTSVERZEICHNIS: ( Zu jedem Comic gibt es ein kurze Einführung über den Zeichner und seine Werke) Steve Canyon - Milton Caniff / Animal Crackers - Rog Bollen / Flash Gordon - Dan Barry / Der kleine König - Otto Soglow / Tiffany Jones - Pat Tourret & Jenny Butterworth / Ferdinand - Mik / Brenda Starr - Dale Messick / Barney Google - Fred Lasswell / Rick O`Shay - Stan Lynde / Mandra - Lee Falk und Phil Davis / Redeye - Gordon Bess / Mary Perkins - Leonard Starr / Winthrop - Dick Cavalli / Rex Morgan - Nicholas Dallis, Bradley & Edgington ____ "1934 veranlaßte der Herausgeber der New York Daily News, der legendäre Captain Patterson, den jungen, fast unbekannten Zeichner Milton Caniff dazu, eine spannende Serie mit Motiven aus dem Chinesisch-Japanischen Krieg zu machen. Patterson muß eine Gespür für Talent besessen haben (er hat u.A. Chester Gould dazu gebracht, »Dick Tracy« zu zeichnen), denn Caniffs bisherige Versuche mit den »Gay Thirtics« und »Dickie Darc« waren nicht angekommen. Die neue Serie »Terry and the Piratcs« begann ziemlich schwach - Terry war bestenfalls als kleiner Bruder von Herges berühmtem »Tim« (»Tintin«) interessant. Aber Caniff entwickelte sehr schnell eine eigene Technik und einen Sinn für realistische Details, so daß die Serie in den Kriegsjahren bei den amerikanischen Soldaten in Ostasien ungemein beliebt wurde. 1947 verkrachte Caniff sich mit seinen Redakteuren. Sie beauftragten George Wunder damit, die Serie mit all ihren Personen unter dem Originultitel weiterzuführen. Caniff selbst wiederholte seinen Erfolg in Amerika mit dem Konkurrenzstreifen »Steve Canyon«. Bei europäischen Lesern fand »Steve Canyon« wegen seiner spezifischen Handlung im Korea- und Vietnamkrieg keinen Anklang; dennoch ist der Comic hervorragend in seiner Art." auis dem Buch ____ "Es ist ein weiter Sprung von Herrimans »Krazv Kat« und Disneys ersten primitiven Tierserien bis zum gekonnten, fast zu raffinierten Stil, von dem zum Beispiel »Animal Crackers« geprägt ist. Man merkt deutlich den Einfluß der Werbeindustrie, im Guten wie im Schlechten, und es ist in der Tat auch ein ausgebildeter Werbezeichner namens Rog Bollen, der »Animal Crackers« zeichnet. (Der Name stammt übrigens von einem der berühmtesten Filme der Marx Brothers). Hier ist es ein neuer Groucho Marx alias Captain Spalding, der mit einer höchst seltsamen Menagerie auftritt. Da gibt es Löwen mit X-Beinen, die so zivilisiert sind, daß sie das Brüllen verlernt haben, ferner ein Gnu, das seine Kontaktlinsen falsch herum einsetzt, und anderes Getier, das allzu menschliche Regungen zeigt, etwa das Rauchen nicht lassen kann oder den Mädchen nachläuft. So spitz und gezielt wie die ." aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [comics. helden, figuren, humor, geschichten, phantasie, ideen, zeichnungen, script, erfolg, veröffentlichung, einfluss].

Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
144 Seiten. Taschenbuch. guter Zustand, sehr stark gebräunt, stärkere Lagerspuren, "Bilder lesen kann jeder. Kinder verstehen sie, ehe sie überhaupt Buchstaben begreifen können. Erwachsene überfliegen und lesen sie zur Entspannung. Bilder mit witzigem Gehalt und originellen Figuren, mit Tieren und Fantasiegeschöpfen erzählen sich selbst. Man muß nur hinsehen. Das Recht, sich an ihnen zu freuen, haben Jung und Alt. Und wenn die Bilder erzählen, wie Menschen in anderen Ländern denken und fühlen, worüber sie lachen oder worum sie kämpfen, dann vergessen selbst Erzieher und Lehrer ihre Voreingenommenheit gegenüber Comics. Sie "lesen" mit, vielleicht noch heimlich und hinter verschlossenen Türen, aber sie lesen. Bis vor kurzem wurden Comics bei uns generell abgelehnt. Die Einwände: Comics hätten keine Kultur, sie verdummten ihre Leser, weil sie ihnen keine eigene Leistung abverlangten, sie machten kriminell. Keine dieser Behauptungen konnte bis heute bewiesen werden. Aber sie führten dazu, daß die Bundesrepublik im Bereich der Comics ein Entwicklungsland wurde. Selbst künstlerisch anspruchsvolle Bildergeschichten kamen oft nicht zu uns; eine Reihe der hier abgedruckten Serien war bisher nur Spezialisten und Comic-Fans bekannt. Comics sind nicht gleich Comics. Jeder Zeichner und jeder Texter hat seinen eigenen Stil, eine persönliche "Handschrift". An jedem Einzelbild kann man das ablesen, an der Aufteilung der Bilder, der Art der Karikatur, der Blasen- und Seitengestaltung, am Erzähitempo, der sprachlichen Knappheit, an den Pointen und Einfällen. Comics verlangen ebenso viel Aufmerksamkeit (und Intelligenz) wie andere Medien: wer ihren Sinn und die Anspielungen erfassen will, muß sich anstrengen und genau hinschauen. Wer diese Geschichten lesen soll? Alle. Eltern sollen sie für sich und ihre Kinder kaufen, Lehrer können sie im Unterricht verwenden; Angehörige aller Berufsgruppen werden ihren Spaß an diesen Serien haben. Comics sind für alle da." aus dem Vorwort Band 2 INHALTSVERZEICHNIS: ( Zu jedem Comic gibt es ein kurze Einführung über den Zeichner und seine Werke) Steve Canyon - Milton Caniff / Animal Crackers - Rog Bollen / Flash Gordon - Dan Barry / Der kleine König - Otto Soglow / Tiffany Jones - Pat Tourret & Jenny Butterworth / Ferdinand - Mik / Brenda Starr - Dale Messick / Barney Google - Fred Lasswell / Rick O'Shay - Stan Lynde / Mandra - Lee Falk und Phil Davis / Redeye - Gordon Bess / Mary Perkins - Leonard Starr / Winthrop - Dick Cavalli / Rex Morgan - Nicholas Dallis, Bradley & Edgington ____ "1934 veranlaßte der Herausgeber der New York Daily News, der legendäre Captain Patterson, den jungen, fast unbekannten Zeichner Milton Caniff dazu, eine spannende Serie mit Motiven aus dem Chinesisch-Japanischen Krieg zu machen. Patterson muß eine Gespür für Talent besessen haben (er hat u.A. Chester Gould dazu gebracht, »Dick Tracy« zu zeichnen), denn Caniffs bisherige Versuche mit den »Gay Thirtics« und »Dickie Darc« waren nicht angekommen. Die neue Serie »Terry and the Piratcs« begann ziemlich schwach - Terry war bestenfalls als kleiner Bruder von Herges berühmtem »Tim« (»Tintin«) interessant. Aber Caniff entwickelte sehr schnell eine eigene Technik und einen Sinn für realistische Details, so daß die Serie in den Kriegsjahren bei den amerikanischen Soldaten in Ostasien ungemein beliebt wurde. 1947 verkrachte Caniff sich mit seinen Redakteuren. Sie beauftragten George Wunder damit, die Serie mit all ihren Personen unter dem Originultitel weiterzuführen. Caniff selbst wiederholte seinen Erfolg in Amerika mit dem Konkurrenzstreifen »Steve Canyon«. Bei europäischen Lesern fand »Steve Canyon« wegen seiner spezifischen Handlung im Korea- und Vietnamkrieg keinen Anklang; dennoch ist der Comic hervorragend in seiner Art." auis dem Buch ____ "Es ist ein weiter Sprung von Herrimans »Krazv Kat« und Disneys ersten primitiven Tierserien bis zum gekonnten, fast zu raffinierten Stil, von dem zum Beispiel »Animal Crackers« . 1200 Gramm.

Von Händler/Antiquariat, biblion2 [61529054], Obersulm, Germany.
Sofortversand aus Deutschland. Buch wiegt maximal 1000g. Normale Gebrauchsspuren.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, biblion1.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen

Von Händler/Antiquariat, Der Comicwurm Ralf & Lydia Heinig [59124930], Hohnhorst, DE, Germany.
Leicht vergilbt - Leichter Kellermuff !!! --- 350 Gramm.