Der Gefesselte - 8 Angebote vergleichen
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Der Gefesselte Erzählungen 1. 1948-1952. Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis 1955
ISBN: 3596110424 bzw. 9783596110421, in Deutsch, Fischer (tb.), Frankfurt, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Davids Antiquariat + Catch-a-book, [969].
"Die hellsten Felder wachsen aus dem Abschied, die tiefsten Wlder treiben aus dem Galgenholz" - mit solchen Stzen lehnt sich Ilse Aichinger in ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzhlungen auf gegen das Verdrngen von Tod und Krieg in der "Wiederaufbau"-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewußtmachen von Bedrohung... Fischer Taschenbücher Bd.11042.6. Aufl. 2005. 117 S. 19 cm.kartoniert; Gewicht 174g. ISBN 3596110424 . Neupreis 6,95. 6. Auflage 2005. mehrere Exemplar auf Lager, mit leichten äusserlichen Fehlern (Stempel oder Strich), ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!
Der Gefesselte (1991)
ISBN: 9783596110421 bzw. 3596110424, vermutlich in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
Erzählungen 1948-1952. Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis 1955, »Alle Möglichkeiten lagen in dem Spielraum der Fesselung« In ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen unter ihnen die berühmte Spiegelgeschichte, die den Preis der Gruppe 47 erhielt richtet sich Ilse Aichinger radikal gegen das Verdrängen von Tod und Krieg in der »Wiederaufbau«-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie dieser Zeit auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewusstmachen von Bedrohung, Vernichtung und von Abschied werde ein intensives Erleben der Gegenwart möglich. »Gleichsam vom Rücken der Dinge und der Schicksale her ist Ilse Aichinger an ihr Erzählen gegangen, mit einem Mut, der träumerischer Protest, der Revolte war gegenüber dem dingfesten Leben« (Karl Krolow). Taschenbuch, 01.11.1991.
Der Gefesselte (1991)
ISBN: 9783596110421 bzw. 3596110424, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
Erzählungen 1948-1952. Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis 1955 »Alle Möglichkeiten lagen in dem Spielraum der Fesselung« In ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen unter ihnen die berühmte Spiegelgeschichte, die den Preis der Gruppe 47 erhielt richtet sich Ilse Aichinger radikal gegen das Verdrängen von Tod und Krieg in der »Wiederaufbau«-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie dieser Zeit auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewusstmachen von Bedrohung, Vernichtung und von Abschied werde ein intensives Erleben der Gegenwart möglich. »Gleichsam vom Rücken der Dinge und der Schicksale her ist Ilse Aichinger an ihr Erzählen gegangen, mit einem Mut, der träumerischer Protest, der Revolte war gegenüber dem dingfesten Leben« (Karl Krolow). 01.11.1991, Taschenbuch.
Der Gefesselte (1991)
ISBN: 9783596110421 bzw. 3596110424, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
»Alle Möglichkeiten lagen in dem Spielraum der Fesselung« In ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen – unter ihnen die berühmte ›Spiegelgeschichte‹, die den Preis der Gruppe 47 erhielt – richtet sich Ilse Aichinger radikal gegen das Verdrängen von Tod und Krieg in der »Wiederaufbau«-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie dieser Zeit auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewusstmachen von Bedrohung, Vernichtung und von Abschied werde ein intensives Erleben der Gegenwart möglich. »Gleichsam vom Rücken der Dinge und der Schicksale her ist Ilse Aichinger an ihr Erzählen gegangen, mit einem Mut, der träumerischer Protest, der Revolte war gegenüber dem dingfesten Leben« (Karl Krolow). Taschenbuch, 01.11.1991.
Gesammelte Werke: Der Gefesselte: Erzählungen 1 (1948-1952): Erzahlingen 1 (2010)
ISBN: 9783596110421 bzw. 3596110424, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch.
Gebraucht - Gut - 'Die hellsten Felder wachsen aus dem Abschied, die tiefsten Wälder treiben aus dem Galgenholz' - mit solchen Sätzen lehnt sich Ilse Aichinger in ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen auf gegen das Verdrängen von Tod und Krieg in der 'Wiederaufbau'-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewußtmachen von Bedrohung, Vernichtung und von Abschied werde ein intensives Erleben der Gegenwart möglich. Alles andere wird entlarvt: Der Soldatenalltag in seiner Absurdität und Brutalität (Die geöffnete Order), die Werbung, die Lähmung im Nachkriegsalltag (Das Plakat), die erneuten Denunziationen (Das Fenster-Theater). Mit der Spiegelgeschichte - jene Erzählung, durch welche Ilse Aichinger nach dem Preis der Gruppe 47 (1952) berühmt geworden ist - widersetzt sich die Autorin den weithin akzeptierten Tendenzen: Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die - nach einer mißlungenen Abtreibung - im Augenblick des Todes ihr Leben zurückläuft, an entscheidenden Punkten verändert. Die Kraft zu solcher Veränderung und eine extrem gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeit kommen hier aus dem Bewußtwerden des Abschieds, des Endes, des Todes: »So können alle, die in irgendeiner Form die Erfahrung des nahen Todes gemacht haben (.) ihre Erfahrung zum Ausgangspunkt nehmen, um das Leben für sich und andere neu zu entdecken«, meint Ilse Aichinger in einem programmatischen Text von 1951 (Das Erzählen in dieser Zeit), der in der vorliegenden Ausgabe wieder zugänglich gemacht wird. Gegenüber der Sammlung Der Gefesselte von 1955 wurde ebenfalls die Erzählung Wo ich wohne neu in diesen Band aufgenommen. »Gleichsam vom Rücken der Dinge und der Schicksale her ist Ilse Aichinger an ihr Erzählen gegangen, mit einem Mut, der träumerischer Protest, der Revolte war gegenüber dem dingfesten Leben.« (Karl Krolow) 120 pp. Deutsch.
Der Gefesselte
ISBN: 9783596110421 bzw. 3596110424, in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Erzählungen 1948-1952. Ausgezeichnet mit dem Bremer Literaturpreis 1955, "Die hellsten Felder wachsen aus dem Abschied, die tiefsten Wälder treiben aus dem Galgenholz" - mit solchen Sätzen lehnt sich Ilse Aichinger in ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen auf gegen das Verdrängen von Tod und Krieg in der "Wiederaufbau"-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewusstmachen von Bedrohung, Vernichtung und von Abschied werde ein intensives Erleben der Gegenwart möglich. Alles andere wird entlarvt: Der Soldatenalltag in seiner Absurdität und Brutalität (Die geöffnete Order), die Werbung, die Lähmung im Nachkriegsalltag (Das Plakat), die erneuten Denunziationen (Das Fenster-Theater). Mit der Spiegelgeschichte - jene Erzählung, durch welche Ilse Aichinger nach dem Preis der Gruppe 47 (1952) berühmt geworden ist - widersetzt sich die Autorin den weithin akzeptierten Tendenzen: Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die - nach einer misslungenen Abtreibung - im Augenblick des Todes ihr Leben zurückläuft, an entscheidenden Punkten verändert. Die Kraft zu solcher Veränderung und eine extrem gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeit kommen hier aus dem Bewusstwerden des Abschieds, des Endes, des Todes: "So können alle, die in irgendeiner Form die Erfahrung des nahen Todes gemacht haben (...) ihre Erfahrung zum Ausgangspunkt nehmen, um das Leben für sich und andere neu zu entdecken", meint Ilse Aichinger in einem programmatischen Text von 1951 (Das Erzählen in dieser Zeit), der in der vorliegenden Ausgabe wieder zugänglich gemacht wird. Gegenüber der Sammlung Der Gefesselte von 1955 wurde ebenfalls die Erzählung Wo ich wohne neu in diesen Band aufgenommen."Gleichsam vom Rücken der Dinge und der Schicksale her ist Ilse Aichinger an ihr Erzählen gegangen, mit einem Mut, der träumerischer Protest, der Revolte war gegenüber dem dingfesten Leben." (Karl Krolow).
Der Gefesselte - Ilse Aichinger, Kartoniert (TB) (1952)
ISBN: 9783596110421 bzw. 3596110424, in Deutsch, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, neu.
»Alle Möglichkeiten lagen in dem Spielraum der Fesselung«In ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen - unter ihnen die berühmte 'Spiegelgeschichte', die den Preis der Gruppe 47 erhielt - richtet sich Ilse Aichinger radikal gegen das Verdrängen von Tod und Krieg in der »Wiederaufbau«-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie dieser Zeit auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewusstmachen von Bedrohung, Vernichtung und von Abschied werde ein intensives Erleben der Gegenwart möglich. »Gleichsam vom Rücken der Dinge und der Schicksale her ist Ilse Aichinger an ihr Erzählen gegangen, mit einem Mut, der träumerischer Protest, der Revolte war gegenüber dem dingfesten Leben« (Karl Krolow). Buch > Belletristik > Erzählende Literatur > Erzählungen.
Der Gefesselte (1952)
ISBN: 9783596110421 bzw. 3596110424, in Deutsch, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
»Alle Möglichkeiten lagen in dem Spielraum der Fesselung« In ihren zwischen 1948 und 1952 entstandenen frühen Erzählungen – unter ihnen die berühmte ›Spiegelgeschichte‹; die den Preis der Gruppe 47 erhielt – richtet sich Ilse Aichinger radikal gegen das Verdrängen von Tod und Krieg in der »Wiederaufbau«-Zeit. Sie stellt die Erfolgsideologie dieser Zeit auf den Kopf mit der Behauptung, einzig durch das Bewusstmachen von Bedrohung, Vernichtung und von Abschied werde ein intensives Erleben der Gegenwart möglich. »Gleichsam vom Rücken der Dinge und der Schicksale her ist Ilse Aichinger an ihr Erzählen gegangen, mit einem Mut, der träumerischer Protest, der Revolte war gegenüber dem dingfesten Leben« (Karl Krolow). 190 x 119 x 12 mm, Bücher > Romane & Erzählungen > Nach Ländern & Kontinenten > Europa > Deutschland; Bücher > Romane & Erzählungen > Romane & Erzählungen.