Mandestam, Osip E.: Gesammelte Essays., [Fischer-Taschenbücher] , 11862 1., den Gesprächspartner
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Tb., 317 S. : Ill., Seiten papierbedingt nur min. nachgedunkelt, gut erhalten.In diesem ersten Band der zweibändigen Essay-Ausgabe sind Ossip Mandelstams theoretische Arbeiten aus den Jahren 1913 bis 1924 versammelt. Der Autor erweist sich in diesen Schriften als markante Figur im Disput der literarischen Gruppen in Rußland in den ersten beiden Dekaden unseres Jahrhunderts. Den Vertretern des russischen Symbolismus und dem innovationsbesessenen Futurismus hält er seine Position entgegen, die Werte des sogenannten Akmeismus: Konkretheit, Präzision, Diesseitigkeit, Bejahung der Kultur als eines lebendigen Gedächtnisses. Es handelt sich um Texte ganz verschiedener Tonart: da ist das apokalyptische Pathos der Revolutionszeit spürbar, da finden sich Ironie, Lust an Polemik, am Spott. Und es finden sich höchst originelle Charakterisierungen von literatischen Zeitgenossen (zum Beispiel Pasternaks). Der Band hält auch Überraschungen bereit - etwa das einfühlsame Interview mit Ho Chl Minh aus dem Jahr 1923- In seinen Essays ist natürlich auch Mandelstams geistige Biographie eingeschrieben, hier eröffnen sich die gedinklichen Hintergründe seiner Weltsicht und seiner Poetik. Diese Texte sind, so die Süddeutsche Zeitung das geistige Vermächtnis eines großen Europäers. Ossip Mandelstam wurde 189 1 in Warschau als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamille geboren aufgewachsen in St. Petersburg Studium in Paris, Heidelberg und St. Petersburg. Zusammen mit Gumlljow und Anna Achmatova gehörte Mandelstam zu einer Gruppe junger Dichter in St. Petersburg, die sich Akmeisten nannte. 1913 erschien sein erster Gedichtband, 1928 sein letzter. Ossip Mandelstam starb im Dezember 1938 in einem sibirischen Zwangsarbeitslager in der Nähe von Wladiwostok.(Verlagstext) Z11898F2 ISBN 359611862X.

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Neuware - In diesem ersten Band der zweibändigen Essay-Ausgabe sind Ossip Mandelstams theoretische Arbeiten aus den Jahren 1915 bis 1924 versammelt. Der Autor erweist sich in diesen Schriften als markante Figur im Disput der literarischen Gruppen in Rußland in den ersten beiden Dekaden unseres Jahrhunderts. Den Vertretern des russischen Symbolismus und dem innovationsbesessenen Futurismus hält er seine Position entgegen, die Werte des sogenannten Akmeismus : Konkretheit, Präzision, Diesseitigkeit, Bejahung der Kultur als eines lebendigen Gedächtnisses. Es handelt sich um Texte ganz verschiedener Tonart: da ist das apokalyptische Pathos der Revolutionszeit spürbar, da finden sich Ironie, Lust an Polemik, am Spott. Und es finden sich höchst originelle Charakterisierungen von literarischen Zeitgenossen (zum Beispiel Pasternaks). Der Band hält auch Überraschungen bereit - etwa das einfühlsame Interview mit Ho Chi Minh aus dem Jahr 1923. In seinen Essays ist natürlich auch Mandelstams geistige Biographie eingeschrieben, hier eröffnen sich die gedanklichen Hintergründe seiner Weltsicht und seiner Poetik. Diese Texte sind, so die Süddeutsche 2eitung , »das geistige Vermächtnis eines großen Europäers«. 328 pp. Deutsch.

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In diesem ersten Band der zweibändigen Essay-Ausgabe sind Ossip Mandelstams theoretische Arbeiten aus den Jahren 1913 bis 1924 versammelt. Der Autor erweist sich in diesen Schriften als markante Figur im Disput der literarischen Gruppen in Rußland in den ersten beiden Dekaden unseres Jahrhunderts. Den Vertretern des russischen Symbolismus und dem innovationsbesessenen Futurismus hält er seine Position entgegen, die Werte des sogenannten >AkmeismusAkmeisten< nannte. 1913 erschien sein erster Gedichtband, 1928 sein letzter. Ossip Mandelstam starb im Dezember 1938 in einem sibirischen Zwangsarbeitslager in der Nähe von Wladiwostok.(Verlagstext) Z11898F2 ISBN 359611862X Lieferungen außerhalb Deutschlands nur gegen Vorkasse * TÄGLICHER VERSAND (Montag-Freitag), Tb., 317 S. : Ill., Seiten papierbedingt nur min. nachgedunkelt, gut erhalten.

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