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Die Quellen des Holocaust100%: Hilberg, Raul: Die Quellen des Holocaust (ISBN: 9783596181803) Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Quellen des Holocaust, Entschlüsseln und Interpretieren, Mit Abb., Aus dem Amerikanischen von48%: Raul Hilberg, Udo Rennert: Die Quellen des Holocaust, Entschlüsseln und Interpretieren, Mit Abb., Aus dem Amerikanischen von (ISBN: 9783100336262) S. Fischer Verlag, 2. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Die Quellen des Holocaust - 13 Angebote vergleichen

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9783100336262 - Raul Hilberg, Udo Rennert: Die Quellen des Holocaust: Entschlüsseln und Interpretieren
Raul Hilberg, Udo Rennert

Die Quellen des Holocaust: Entschlüsseln und Interpretieren (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783100336262 bzw. 3100336267, in Deutsch, 250 Seiten, 2. Ausgabe, S. Fischer Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, buchrausch--die_buchhandlung-entscheidend_besser.
Das Interesse am Holocaust ist immer noch ungebrochen. Historikern wie Raul Hilberg ist es zu verdanken, dass dieses singuläre Verbrechen längst nicht mehr "unbegreiflich" ist. Man weiß heute sehr genau, wie sich die Verfolgung der Juden in den 30er- und 40er-Jahren bis zum Massenmord radikalisierte, wer die Mörder waren und warum sie ihre Taten begingen. Woher dieses Wissen stammt, zeigt Hilberg in seinem neuen Buch über Die Quellen des Holocaust. Es stellt gleichsam die Krönung eines langen Wissenschaftlerlebens dar. In den letzten Jahrzehnten hat sich Hilberg, einer der Pioniere der Holocaust-Forschung, vor allem mit den Ereignissen selbst befasst -- in seinem Standardwerk Die Vernichtung der europäischen Juden etwa oder in dem Buch Täter, Opfer, Zuschauer. Nun unternimmt Hilberg eine Reise zu den Wurzeln unseres Wissens über den Nationalsozialismus. Er präsentiert keine neuen Erkenntnisse, sondern er analysiert, wie sich dieses Wissen ganz grundsätzlich gewinnen lässt: aus Quellen nämlich, dem Rohstoff des Historikers. "Ein Löffel, der einmal von einem Lagerhäftling benutzt wurde, ist ebenso eine Quelle wie ein Schreiben auf amtlichem Papier oder das auf Tonband aufgenommene Zeugnis eines Überlebenden", unterstreicht Hilberg. Er entwirft eine Typologie aller relevanten Quellen, von Gebäuden wie den Überresten der Vernichtungslager bis hin zu den Akten, in denen die Mörder ihr Tun mit deutscher Beamtengründlichkeit festhielten. All diese Dinge verraten etwas über die Vergangenheit. Doch man muss sie erst zum Sprechen bringen. Darin liegt die Kunst des Historikers. Sein Handwerk gleicht einer Detektivarbeit: Welche Akten befassen sich mit den Entscheidungsabläufen? Wo lagern sie heute? Sagt der Verfasser die Wahrheit oder will er etwas vertuschen? Vieles wurde von den Tätern bewusst vernichtet. In anderen Dokumenten gilt es eine Tarnsprache zu knacken, mit deren Hilfe die Verbrechen verschleiert wurden. Und einige zentrale Befehle wurden nur mündlich erteilt. Hilbergs Buch ist ein Werkstatt-Bericht aus einer langen Forschertätigkeit, ein Lehrstück darüber, wie mühsam und zugleich lohnend es ist, den Überresten der Vergangenheit ihr Geheimnis zu entlocken. Zu Recht hat Hilberg für dieses Buch den renommierten Geschwister-Scholl-Preis 2002 erhalten. Dem Urteil der Jury kann man nur zustimmen: "Die Quellen des Holocaust", heißt es da, sei ein "elementar aufklärendes Buch." Es "zeigt Fachleuten wie Laien, wie seriöse historische Forschung zur Judenvernichtung in allen ihren Aspekten heute auszusehen hat". --Christoph Peerenboom, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: S. Fischer Verlag, S. Fischer Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-01-13, Studio: S. Fischer Verlag, Verkaufsrang: 593866.
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9783100336262 - Raul Hilberg, Udo Rennert: Die Quellen des Holocaust: Entschlüsseln und Interpretieren
Raul Hilberg, Udo Rennert

Die Quellen des Holocaust: Entschlüsseln und Interpretieren (2003)

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ISBN: 9783100336262 bzw. 3100336267, in Deutsch, 250 Seiten, 2. Ausgabe, S. Fischer Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, che-chandler.
Das Interesse am Holocaust ist immer noch ungebrochen. Historikern wie Raul Hilberg ist es zu verdanken, dass dieses singuläre Verbrechen längst nicht mehr "unbegreiflich" ist. Man weiß heute sehr genau, wie sich die Verfolgung der Juden in den 30er- und 40er-Jahren bis zum Massenmord radikalisierte, wer die Mörder waren und warum sie ihre Taten begingen. Woher dieses Wissen stammt, zeigt Hilberg in seinem neuen Buch über Die Quellen des Holocaust. Es stellt gleichsam die Krönung eines langen Wissenschaftlerlebens dar. In den letzten Jahrzehnten hat sich Hilberg, einer der Pioniere der Holocaust-Forschung, vor allem mit den Ereignissen selbst befasst -- in seinem Standardwerk Die Vernichtung der europäischen Juden etwa oder in dem Buch Täter, Opfer, Zuschauer. Nun unternimmt Hilberg eine Reise zu den Wurzeln unseres Wissens über den Nationalsozialismus. Er präsentiert keine neuen Erkenntnisse, sondern er analysiert, wie sich dieses Wissen ganz grundsätzlich gewinnen lässt: aus Quellen nämlich, dem Rohstoff des Historikers. "Ein Löffel, der einmal von einem Lagerhäftling benutzt wurde, ist ebenso eine Quelle wie ein Schreiben auf amtlichem Papier oder das auf Tonband aufgenommene Zeugnis eines Überlebenden", unterstreicht Hilberg. Er entwirft eine Typologie aller relevanten Quellen, von Gebäuden wie den Überresten der Vernichtungslager bis hin zu den Akten, in denen die Mörder ihr Tun mit deutscher Beamtengründlichkeit festhielten. All diese Dinge verraten etwas über die Vergangenheit. Doch man muss sie erst zum Sprechen bringen. Darin liegt die Kunst des Historikers. Sein Handwerk gleicht einer Detektivarbeit: Welche Akten befassen sich mit den Entscheidungsabläufen? Wo lagern sie heute? Sagt der Verfasser die Wahrheit oder will er etwas vertuschen? Vieles wurde von den Tätern bewusst vernichtet. In anderen Dokumenten gilt es eine Tarnsprache zu knacken, mit deren Hilfe die Verbrechen verschleiert wurden. Und einige zentrale Befehle wurden nur mündlich erteilt. Hilbergs Buch ist ein Werkstatt-Bericht aus einer langen Forschertätigkeit, ein Lehrstück darüber, wie mühsam und zugleich lohnend es ist, den Überresten der Vergangenheit ihr Geheimnis zu entlocken. Zu Recht hat Hilberg für dieses Buch den renommierten Geschwister-Scholl-Preis 2002 erhalten. Dem Urteil der Jury kann man nur zustimmen: "Die Quellen des Holocaust", heißt es da, sei ein "elementar aufklärendes Buch." Es "zeigt Fachleuten wie Laien, wie seriöse historische Forschung zur Judenvernichtung in allen ihren Aspekten heute auszusehen hat". --Christoph Peerenboom, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: S. Fischer Verlag, S. Fischer Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-01-13, Studio: S. Fischer Verlag, Verkaufsrang: 928160.
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9783100336262 - Raul Hilberg, Udo Rennert: Die Quellen des Holocaust: Entschlüsseln und Interpretieren
Raul Hilberg, Udo Rennert

Die Quellen des Holocaust: Entschlüsseln und Interpretieren (2003)

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Das Interesse am Holocaust ist immer noch ungebrochen. Historikern wie Raul Hilberg ist es zu verdanken, dass dieses singuläre Verbrechen längst nicht mehr "unbegreiflich" ist. Man weiß heute sehr genau, wie sich die Verfolgung der Juden in den 30er- und 40er-Jahren bis zum Massenmord radikalisierte, wer die Mörder waren und warum sie ihre Taten begingen. Woher dieses Wissen stammt, zeigt Hilberg in seinem neuen Buch über Die Quellen des Holocaust. Es stellt gleichsam die Krönung eines langen Wissenschaftlerlebens dar. In den letzten Jahrzehnten hat sich Hilberg, einer der Pioniere der Holocaust-Forschung, vor allem mit den Ereignissen selbst befasst -- in seinem Standardwerk Die Vernichtung der europäischen Juden etwa oder in dem Buch Täter, Opfer, Zuschauer. Nun unternimmt Hilberg eine Reise zu den Wurzeln unseres Wissens über den Nationalsozialismus. Er präsentiert keine neuen Erkenntnisse, sondern er analysiert, wie sich dieses Wissen ganz grundsätzlich gewinnen lässt: aus Quellen nämlich, dem Rohstoff des Historikers. "Ein Löffel, der einmal von einem Lagerhäftling benutzt wurde, ist ebenso eine Quelle wie ein Schreiben auf amtlichem Papier oder das auf Tonband aufgenommene Zeugnis eines Überlebenden", unterstreicht Hilberg. Er entwirft eine Typologie aller relevanten Quellen, von Gebäuden wie den Überresten der Vernichtungslager bis hin zu den Akten, in denen die Mörder ihr Tun mit deutscher Beamtengründlichkeit festhielten. All diese Dinge verraten etwas über die Vergangenheit. Doch man muss sie erst zum Sprechen bringen. Darin liegt die Kunst des Historikers. Sein Handwerk gleicht einer Detektivarbeit: Welche Akten befassen sich mit den Entscheidungsabläufen? Wo lagern sie heute? Sagt der Verfasser die Wahrheit oder will er etwas vertuschen? Vieles wurde von den Tätern bewusst vernichtet. In anderen Dokumenten gilt es eine Tarnsprache zu knacken, mit deren Hilfe die Verbrechen verschleiert wurden. Und einige zentrale Befehle wurden nur mündlich erteilt. Hilbergs Buch ist ein Werkstatt-Bericht aus einer langen Forschertätigkeit, ein Lehrstück darüber, wie mühsam und zugleich lohnend es ist, den Überresten der Vergangenheit ihr Geheimnis zu entlocken. Zu Recht hat Hilberg für dieses Buch den renommierten Geschwister-Scholl-Preis 2002 erhalten. Dem Urteil der Jury kann man nur zustimmen: "Die Quellen des Holocaust", heißt es da, sei ein "elementar aufklärendes Buch." Es "zeigt Fachleuten wie Laien, wie seriöse historische Forschung zur Judenvernichtung in allen ihren Aspekten heute auszusehen hat". --Christoph Peerenboom, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: S. Fischer Verlag, S. Fischer Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-01-13, Studio: S. Fischer Verlag, Verkaufsrang: 928160.
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9783100336262 - Hilberg, Raul: Die Quellen des Holocaust - Entschlüsseln und Interpretieren
Hilberg, Raul

Die Quellen des Holocaust - Entschlüsseln und Interpretieren (2002)

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Mängelfrei. Mit SchutzumschlagDas Interesse am Holocaust ist immer noch ungebrochen. Historikern wie Raul Hilberg ist es zu verdanken, dass dieses singuläre Verbrechen längst nicht mehr "unbegreiflich" ist. Man weiß heute sehr genau, wie sich die Verfolgung der Juden in den 30er- und 40er-Jahren bis zum Massenmord radikalisierte, wer die Mörder waren und warum sie ihre Taten begingen. Woher dieses Wissen stammt, zeigt Hilberg in seinem neuen Buch über Die Quellen des Holocaust. Es stellt gleichsam die Krönung eines langen Wissenschaftlerlebens dar. In den letzten Jahrzehnten hat sich Hilberg, einer der Pioniere der Holocaust-Forschung, vor allem mit den Ereignissen selbst befasst -- in seinem Standardwerk Die Vernichtung der europäischen Juden (ISBN=359624417X) etwa oder in dem Buch Täter, Opfer, Zuschauer (ISBN=3596132169) . Nun unternimmt Hilberg eine Reise zu den Wurzeln unseres Wissens über den Nationalsozialismus. Er präsentiert keine neuen Erkenntnisse, sondern er analysiert, wie sich dieses Wissen ganz grundsätzlich gewinnen lässt: aus Quellen nämlich, dem Rohstoff des Historikers. "Ein Löffel, der einmal von einem Lagerhäftling benutzt wurde, ist ebenso eine Quelle wie ein Schreiben auf amtlichem Papier oder das auf Tonband aufgenommene Zeugnis eines Überlebenden", unterstreicht Hilberg. Er entwirft eine Typologie aller relevanten Quellen, von Gebäuden wie den Überresten der Vernichtungslager bis hin zu den Akten, in denen die Mörder ihr Tun mit deutscher Beamtengründlichkeit festhielten. All diese Dinge verraten etwas über die Vergangenheit. Doch man muss sie erst zum Sprechen bringen. Darin liegt die Kunst des Historikers. Sein Handwerk gleicht einer Detektivarbeit: Welche Akten befassen sich mit den Entscheidungsabläufen? Wo lagern sie heute? Sagt der Verfasser die Wahrheit oder will er etwas vertuschen? Vieles wurde von den Tätern bewusst vernichtet. In anderen Dokumenten gilt es eine Tarnsprache zu knacken, mit deren Hilfe die Verbrechen verschleiert wurden. Und einige zentrale Befehle wurden nur mündlich erteilt. Hilbergs Buch ist ein Werkstatt-Bericht aus einer langen Forschertätigkeit, ein Lehrstück darüber, wie mühsam und zugleich lohnend es ist, den Überresten der Vergangenheit ihr Geheimnis zu entlocken. Zu Recht hat Hilberg für dieses Buch den renommierten Geschwister-Scholl-Preis 2002 erhalten. Dem Urteil der Jury kann man nur zustimmen: "Die Quellen des Holocaust", heißt es da, sei ein "elementar aufklärendes Buch." Es "zeigt Fachleuten wie Laien, wie seriöse historische Forschung zur Judenvernichtung in allen ihren Aspekten heute auszusehen hat". --Christoph Peerenboom "Die vorgelegte Analyse der &#x9BQuellen des Holocaust&#x8B demonstriert unübertrefflich, dass die Erforschung der Vernichtung der europäischen Juden auch eine künftige Aufgabe der Geschichtswissenschaft ist. Hilbergs kleine Quellenkunde ist für die gebotene Anstrengung ein vorzüglicher Leitfaden." -- Werner Renz, Frankfurter Rundschau, 9. Oktober 2002 "Im Zentrum seiner Arbeit steht die Akte, deren Interpretation Hilberg zu einer kaum erreichten Kunst erhoben hat. So ist dieses Buch nicht allein ein kundiges, unerlässliches Vademekum zu Quellen des Holocaust, es ist ebenso beredtes Zeugnis einer jahrzehntelangen Forscherpassion, die ihresgleichen sucht." -- Michael Wildt, taz, 9. Oktober 2002 "In seinem Buch unternimmt Hilberg eine Tour d'Horizon durch die [...] Fülle von Material, mit vielen bekannten und unbekannten Beispielen. [...] Raul Hilberg [...] bietet uns hier - wie so oft - eine ungewohnte Perspektive an, sich der Geschichte des Mordes an den europäischen Juden zu nähern." -- Dieter Pohl, Die Zeit, Literaturbeilage Oktober 2002, Hardcover.
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9783100336262 - R. Hilberg: Die Quellen des Holocaust. Entschlüsseln und Interpretieren
R. Hilberg

Die Quellen des Holocaust. Entschlüsseln und Interpretieren (2002)

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ISBN: 9783100336262 bzw. 3100336267, in Deutsch, Fischer.

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Neu Der Doyen der Holocaust-Forschung zeigt an zahlreichen Beispielen, wie er mit Quellen umgeht und sie zum Sprechen bringt. Er führt vor, wie aus einem kargen, in interessegeleiteter Tarnsprache formulierten Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht etc.) ein Dokument dessen wird, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat. Dokumente sprechen erst dann eine deutliche Sprache, wenn sie sachkundig befragt und mit ausgefeilten quellenkritischen Methoden bearbeitet werden. Gb. - Der Doyen der Holocaust-Forschung zeigt an zahlreichen Beispielen, wie er mit den Quellen umgeht und sie zum Sprechen bringt. Er führt vor, wie aus einem kargen, in interessegeleiteter Tarnsprache formulierten Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht etc.) ein Dokument dessen wird, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat. Dokumente sprechen eben nie für sich, sondern erst dann, wenn sie sachkundig befragt und mit ausgefeilten quellenkritische Methoden bearbeitet werden. Deutsch.
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9783596181803 - Raul Hilberg: Die Quellen des Holocaust
Raul Hilberg

Die Quellen des Holocaust (2009)

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ISBN: 9783596181803 bzw. 3596181801, vermutlich in Deutsch, 256 Seiten, Fischer Taschenbuch, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, sofort lieferbar.
Entschlüsseln und Interpretieren, Buch, Softcover, 1. Auflage, Hilberg, der Doyen der Holocaustforscher, zeigt in seinem letzten Buch an Beispielen, wie er Quellen entziffert, sie interpretierend zum Sprechen bringt und in den historischen Kontext einfügt. Auf diese Weise wird aus einem knappen, immer in interessegeleiteten, die wahren Sachverhalte in Tarnsprache verhüllenden Stück Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht, etc.) ein anschauliches Dokument dessen, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat. Es ist eben nicht so- wie gern behauptet wird -, dass Dokumente für sich sprechen, sondern sie müssen durch geeignete Fragen und unter Anwendung geeigneter historiographischer Methoden zum Sprechen gebracht werden. Für Hilberg sind die Quellen des Holocaust nichts anderes als "normale" historische Quellen, auch wenn spezifische Eigenheiten hinzukommen. - Ein schmales Buch, in dem freilich der Autor Kärrnerarbeit leistet. Es geht nicht nur um die Pflicht, sich zu erinnern, sondern um die Notwendigkeit, die Tatsachen zu begreifen, die in ihrer Monströsität und durch die spezifische Art der archivalischen und mündlichen Überlieferung nicht selten bis zur Unkenntlichkeit verschleiert sind. Raul Hilberg, geboren 1926 in Wien, musste 1939 vor den Nazis über Kuba in die USA fliehen. Er studierte u.A. bei Franz Neumann ("Behemoth", Bd. 4306) und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus arbeiten durften. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der Universität Burlington/Vermont und ist am 4.8.2007 verstorben. Mit seinem grundlegenden Werk "Die Vernichtung der europäischen Juden" (3 Bde., ab 1989 im Fischer Taschenbuch Verlag, Bd. 24417), das in viele Sprachen übersetzt wurde, ist Hilberg weltbekannt geworden. 1992 erschien "Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1939-1945" (Bd. 13216) und 1994 "Unerbetene Erinnerung. Der Weg eines Holocaust-Forschers" (Bd. 18004). – Hilberg ist vielfach ausgezeichnet worden, u. A. mit dem Premio Acqui Storia (1996), Premio Viareggio (1997), Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalig vergeben 1999), Geschwister-Scholl-Preis (2002) und dem Großen Bundesverdienstkreuz (2002); Ehrendoktor der Universität Wien Unsere Adresse im Internet: www.fischerverlage.de www.hochschule.fischerverlage.de.
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9783596181803 - Hilberg, Raul: Die Quellen des Holocaust
Hilberg, Raul

Die Quellen des Holocaust (2007)

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ISBN: 9783596181803 bzw. 3596181801, vermutlich in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Taschenbuch, neu.

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Hilberg, der Doyen der Holocaustforscher, zeigt in seinem letzten Buch an Beispielen, wie er Quellen entziffert, sie interpretierend zum Sprechen bringt und in den historischen Kontext einfügt. Auf diese Weise wird aus einem knappen, immer in interessegeleiteten, die wahren Sachverhalte in Tarnsprache verhüllenden Stück Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht, etc.) ein anschauliches Dokument dessen, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat. Es ist eben nicht so- wie gern behauptet wird -, dass Dokumente für sich sprechen, sondern sie müssen durch geeignete Fragen und unter Anwendung geeigneter historiographischer Methoden zum Sprechen gebracht werden. Für Hilberg sind die Quellen des Holocaust nichts anderes als "normale" historische Quellen, auch wenn spezifische Eigenheiten hinzukommen. - Ein schmales Buch, in dem freilich der Autor Kärrnerarbeit leistet. Es geht nicht nur um die Pflicht, sich zu erinnern, sondern um die Notwendigkeit, die Tatsachen zu begreifen, die in ihrer Monströsität und durch die spezifische Art der archivalischen und mündlichen Überlieferung nicht selten bis zur Unkenntlichkeit verschleiert sind.Raul Hilberg, geboren 1926 in Wien, musste 1939 vor den Nazis über Kuba in die USA fliehen. Er studierte u.A. bei Franz Neumann ("Behemoth", Bd. 4306) und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus arbeiten durften. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der Universität Burlington/Vermont und ist am 4.8.2007 verstorben.Mit seinem grundlegenden Werk "Die Vernichtung der europäischen Juden" (3 Bde., ab 1989 im Fischer Taschenbuch Verlag, Bd. 24417), das in viele Sprachen übersetzt wurde, ist Hilberg weltbekannt geworden. 1992 erschien "Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1939-1945" (Bd. 13216) und 1994 "Unerbetene Erinnerung. Der Weg eines Holocaust-Forschers" (Bd. 18004). - Hilberg ist vielfach ausgezeichnet worden, u. A. mit dem Premio Acqui Storia (1996), Premio Viareggio (1997), Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalig vergeben 1999), Geschwister-Scholl-Preis (2002) und dem Großen Bundesverdienstkreuz (2002); Ehrendoktor der Universität WienUnsere Adresse im Internet: www.fischerverlage.dewww.hochschule.fischerverlage.de.
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9783596181803 - Hilberg, Raul: Die Quellen des Holocaust
Hilberg, Raul

Die Quellen des Holocaust (2007)

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Hilberg, der Doyen der Holocaustforscher, zeigt in seinem letzten Buch an Beispielen, wie er Quellen entziffert, sie interpretierend zum Sprechen bringt und in den historischen Kontext einfügt. Auf diese Weise wird aus einem knappen, immer in interessegeleiteten, die wahren Sachverhalte in Tarnsprache verhüllenden Stück Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht, etc.) ein anschauliches Dokument dessen, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat.Es ist eben nicht so- wie gern behauptet wird -, dass Dokumente für sich sprechen, sondern sie müssen durch geeignete Fragen und unter Anwendung geeigneter historiographischer Methoden zum Sprechen gebracht werden. Für Hilberg sind die Quellen des Holocaust nichts anderes als "normale" historische Quellen, auch wenn spezifische Eigenheiten hinzukommen. - Ein schmales Buch, in dem freilich der Autor Kärrnerarbeit leistet.Es geht nicht nur um die Pflicht, sich zu erinnern, sondern um die Notwendigkeit, die Tatsachen zu begreifen, die in ihrer Monströsität und durch die spezifische Art der archivalischen und mündlichen Überlieferung nicht selten bis zur Unkenntlichkeit verschleiert sind.Raul Hilberg, geboren 1926 in Wien, musste 1939 vor den Nazis über Kuba in die USA fliehen. Er studierte u.A. bei Franz Neumann ("Behemoth", Bd. 4306) und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus arbeiten durften. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der Universität Burlington/Vermont und ist am 4.8.2007 verstorben.Mit seinem grundlegenden Werk "Die Vernichtung der europäischen Juden" (3 Bde., ab 1989 im Fischer Taschenbuch Verlag, Bd. 24417), das in viele Sprachen übersetzt wurde, ist Hilberg weltbekannt geworden. 1992 erschien "Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1939-1945" (Bd. 13216) und 1994 "Unerbetene Erinnerung. Der Weg eines Holocaust-Forschers" (Bd. 18004). - Hilberg ist vielfach ausgezeichnet worden, u. A. mit dem Premio Acqui Storia (1996), Premio Viareggio (1997), Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalig vergeben 1999), Geschwister-Scholl-Preis (2002) und dem Großen Bundesverdienstkreuz (2002); Ehrendoktor der Universität WienUnsere Adresse im Internet: www.fischerverlage.dewww.hochschule.fischerverlage.de.
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9783596181803 - Raul Hilberg: Die Quellen des Holocaust
Raul Hilberg

Die Quellen des Holocaust (2007)

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ISBN: 9783596181803 bzw. 3596181801, in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 12 Tage.
Hilberg, der Doyen der Holocaustforscher, zeigt in seinem letzten Buch an Beispielen, wie er Quellen entziffert, sie interpretierend zum Sprechen bringt und in den historischen Kontext einfügt. Auf diese Weise wird aus einem knappen, immer in interessegeleiteten, die wahren Sachverhalte in Tarnsprache verhüllenden Stück Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht, etc.) ein anschauliches Dokument dessen, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat.Es ist eben nicht so- wie gern behauptet wird -, dass Dokumente für sich sprechen, sondern sie müssen durch geeignete Fragen und unter Anwendung geeigneter historiographischer Methoden zum Sprechen gebracht werden. Für Hilberg sind die Quellen des Holocaust nichts anderes als "normale" historische Quellen, auch wenn spezifische Eigenheiten hinzukommen. - Ein schmales Buch, in dem freilich der Autor Kärrnerarbeit leistet.Es geht nicht nur um die Pflicht, sich zu erinnern, sondern um die Notwendigkeit, die Tatsachen zu begreifen, die in ihrer Monströsität und durch die spezifische Art der archivalischen und mündlichen Überlieferung nicht selten bis zur Unkenntlichkeit verschleiert sind.Raul Hilberg, geboren 1926 in Wien, musste 1939 vor den Nazis über Kuba in die USA fliehen. Er studierte u.A. bei Franz Neumann ("Behemoth", Bd. 4306) und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus arbeiten durften. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der Universität Burlington/Vermont und ist am 4.8.2007 verstorben.Mit seinem grundlegenden Werk "Die Vernichtung der europäischen Juden" (3 Bde., ab 1989 im Fischer Taschenbuch Verlag, Bd. 24417), das in viele Sprachen übersetzt wurde, ist Hilberg weltbekannt geworden. 1992 erschien "Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1939-1945" (Bd. 13216) und 1994 "Unerbetene Erinnerung. Der Weg eines Holocaust-Forschers" (Bd. 18004). - Hilberg ist vielfach ausgezeichnet worden, u. A. mit dem Premio Acqui Storia (1996), Premio Viareggio (1997), Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalig vergeben 1999), Geschwister-Scholl-Preis (2002) und dem Großen Bundesverdienstkreuz (2002) Ehrendoktor der Universität WienUnsere Adresse im Internet: www.fischerverlage.dewww.hochschule.fischerverlage.de.
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9783596181803 - Die Quellen des Holocaust

Die Quellen des Holocaust (2007)

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ISBN: 9783596181803 bzw. 3596181801, in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch, neu, Hörbuch.

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Hilberg, der Doyen der Holocaustforscher, zeigt in seinem letzten Buch an Beispielen, wie er Quellen entziffert, sie interpretierend zum Sprechen bringt und in den historischen Kontext einfügt. Auf diese Weise wird aus einem knappen, immer in interessegeleiteten, die wahren Sachverhalte in Tarnsprache verhüllenden Stück Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht, etc.) ein anschauliches Dokument dessen, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat.Es ist eben nicht so- wie gern behauptet wird -, dass Dokumente für sich sprechen, sondern sie müssen durch geeignete Fragen und unter Anwendung geeigneter historiographischer Methoden zum Sprechen gebracht werden. Für Hilberg sind die Quellen des Holocaust nichts anderes als "normale" historische Quellen, auch wenn spezifische Eigenheiten hinzukommen. - Ein schmales Buch, in dem freilich der Autor Kärrnerarbeit leistet.Es geht nicht nur um die Pflicht, sich zu erinnern, sondern um die Notwendigkeit, die Tatsachen zu begreifen, die in ihrer Monströsität und durch die spezifische Art der archivalischen und mündlichen Überlieferung nicht selten bis zur Unkenntlichkeit verschleiert sind.Raul Hilberg, geboren 1926 in Wien, musste 1939 vor den Nazis über Kuba in die USA fliehen. Er studierte u.A. bei Franz Neumann ("Behemoth", Bd. 4306) und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus arbeiten durften. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der Universität Burlington/Vermont und ist am 4.8.2007 verstorben.Mit seinem grundlegenden Werk "Die Vernichtung der europäischen Juden" (3 Bde., ab 1989 im Fischer Taschenbuch Verlag, Bd. 24417), das in viele Sprachen übersetzt wurde, ist Hilberg weltbekannt geworden. 1992 erschien "Täter, Opfer, Zuschauer. Die Vernichtung der Juden 1939-1945" (Bd. 13216) und 1994 "Unerbetene Erinnerung. Der Weg eines Holocaust-Forschers" (Bd. 18004). - Hilberg ist vielfach ausgezeichnet worden, u. A. mit dem Premio Acqui Storia (1996), Premio Viareggio (1997), Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalig vergeben 1999), Geschwister-Scholl-Preis (2002) und dem Großen Bundesverdienstkreuz (2002), Ehrendoktor der Universität WienUnsere Adresse im Internet: www.fischerverlage.dewww.hochschule.fischerverlage.de.
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