Der Demos als Tyrann und Banause: Aspekte antidemokratischer Polemik im Athen des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Author
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Bergische Bücherstube, [3116998].
186 S. Lit.verz. br. *neuwertig*Für antidemokratische attische Eliten war es überraschend schwierig, den ungeliebten Demos als Träger der Demokratie wirkungsvoll zu diskreditieren. Diese Arbeit will einen konsequenten Wandel demokratiefeindlicher Polemik vom 5. zum 4. Jahrhundert nachzeichnen. Hatten im 5. Jahrhundert die Kritiker noch den Politikstil des gesamten Demos im Visier, kümmerten sie sich im 4. Jahrhundert immer eingehender um den privaten Lebensstil der Einzelbürger. Dies wird hier zum einen anhand der Entwicklung des Banausenkonzepts beschrieben, zum anderen durch die Geschichte einer heute bestens bekannten Sprachformel: Die Freiheit, zu machen, was man will ist damals nach Quellenlage zum ersten Mal in den Diskurs geraten und sollte zunächst den Demos als Tyrannen disqualifizieren.

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Der Demos als Tyrann und Banause: Für antidemokratische attische Eliten war es überraschend schwierig, den ungeliebten Demos als Träger der Demokratie wirkungsvoll zu diskreditieren. Diese Arbeit will einen konsequenten Wandel demokratiefeindlicher Polemik vom 5. zum 4. Jahrhundert nachzeichnen. Hatten im 5. Jahrhundert die Kritiker noch den Politikstil des gesamten Demos im Visier, kümmerten sie sich im 4. Jahrhundert immer eingehender um den privaten Lebensstil der Einzelbürger. Dies wird hier zum einen anhand der Entwicklung des Banausenkonzepts beschrieben, zum anderen durch die Geschichte einer heute bestens bekannten Sprachformel: Die `Freiheit, zu machen, was man will` ist damals nach Quellenlage zum ersten Mal in den Diskurs geraten und sollte zunächst den Demos als Tyrannen disqualifizieren. Taschenbuch.

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Für antidemokratische attische Eliten war es überraschend schwierig, den ungeliebten Demos als Träger der Demokratie wirkungsvoll zu diskreditieren. Diese Arbeit will einen konsequenten Wandel demokratiefeindlicher Polemik vom 5. zum 4. Jahrhundert nachzeichnen. Hatten im 5. Jahrhundert die Kritiker noch den Politikstil des gesamten Demos im Visier, kümmerten sie sich im 4. Jahrhundert immer eingehender um den privaten Lebensstil der Einzelbürger. Dies wird hier zum einen anhand der Entwicklung des Banausenkonzepts beschrieben, zum anderen durch die Geschichte einer heute bestens bekannten Sprachformel: Die «Freiheit, zu machen, was man will» ist damals nach Quellenlage zum ersten Mal in den Diskurs geraten und sollte zunächst den Demos als Tyrannen disqualifizieren.

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Für antidemokratische attische Eliten war es überraschend schwierig, den ungeliebten Demos als Träger der Demokratie wirkungsvoll zu diskreditieren. Diese Arbeit will einen konsequenten Wandel demokratiefeindlicher Polemik vom 5. zum 4. Jahrhundert nachzeichnen. Hatten im 5. Jahrhundert die Kritiker noch den Politikstil des gesamten Demos im Visier, kümmerten sie sich im 4. Jahrhundert immer eingehender um den privaten Lebensstil der Einzelbürger. Dies wird hier zum einen anhand der Entwicklung des Banausenkonzepts beschrieben, zum anderen durch die Geschichte einer heute bestens bekannten Sprachformel: Die "Freiheit, zu machen, was man will" ist damals nach Quellenlage zum ersten Mal in den Diskurs geraten und sollte zunächst den Demos als Tyrannen disqualifizieren.

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Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing.
Für antidemokratische attische Eliten war es überraschend schwierig, den ungeliebten Demos als Träger der Demokratie wirkungsvoll zu diskreditieren. Diese Arbeit will einen konsequenten Wandel demokratiefeindlicher Polemik vom 5. zum 4. Jahrhundert nachzeichnen. Hatten im 5. Jahrhundert die Kritiker noch den Politikstil des gesamten Demos im Visier, kümmerten sie sich im 4. Jahrhundert immer eingehender um den privaten Lebensstil der Einzelbürger. Dies wird hier zum einen anhand der Entwicklung des Banausenkonzepts beschrieben, zum anderen durch die Geschichte einer heute bestens bekannten Sprachformel: Die «Freiheit, zu machen, was man will» ist damals nach Quellenlage zum ersten Mal in den Diskurs geraten und sollte zunächst den Demos als Tyrannen disqualifizieren. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Lang, Peter Frankfurt, Lang, Peter Frankfurt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-01-13, Studio: Lang, Peter Frankfurt, Verkaufsrang: 2529127.

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Erscheinungsdatum: 13.01.2000, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Demos als Tyrann und Banause, Titelzusatz: Aspekte antidemokratischer Polemik im Athen des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr., Autor: Morawetz, Thomas, Verlag: Lang, Peter GmbH // Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Altertum // Antike // Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Literaturwissenschaft // Sozialgeschichte // Tradition // Überlieferung // Griechenland // Demokratie // Altgriechisch // Vorzeit // Frühgeschichte vor Christi Geburt // Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter // Europäische Geschichte // Sozial // und Kulturgeschichte // Mündlich überlieferte Geschichte // Oral History // Politisches System: Demokratie, Rubrik: Geschichte // Altertum, Seiten: 186, Reihe: Europäische Hochschulschriften (Reihe 03): Geschichte und ihre Hilfswissenschaften / History and Allied Studies / Histoire (Nr. 860), Gewicht: 265 gr, Verkäufer: averdo.

Der Demos als Tyrann und Banause ab 54.95 EURO Aspekte antidemokratischer Polemik im Athen des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr.

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