Von der vis maior zur höheren Gewalt: Geschichte und Dogmatik eines haftungsentlastenden Begriffs (Europäische Hochschulschriften / European . / Publications Universitaires Européennes)
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Von der vis maior zur höheren Gewalt Geschichte und Dogmatik eines haftungsentlastenden Begriffs (1989)
DE PB NW
ISBN: 9783631420423 bzw. 3631420420, in Deutsch, Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1989. XXXVII, 189 S. Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing Group [51840572], Bern, Switzerland.
Die kontrovers geführte Diskussion um den Begriff der höheren Gewalt gibt Anlaß, Anhaltspunkte für eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, daß der Grund für eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der römischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozeß zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zuläßt. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der höheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefährdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen höhere Gewalt befreien soll. Schließlich ergibt sich auch, daß die jüngst diskutierte Einführung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefährdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der höheren Gewalt bedingt.
Die kontrovers geführte Diskussion um den Begriff der höheren Gewalt gibt Anlaß, Anhaltspunkte für eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, daß der Grund für eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der römischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozeß zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zuläßt. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der höheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefährdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen höhere Gewalt befreien soll. Schließlich ergibt sich auch, daß die jüngst diskutierte Einführung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefährdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der höheren Gewalt bedingt.
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Von der vis maior zur höheren Gewalt
DE NW
ISBN: 9783631420423 bzw. 3631420420, in Deutsch, Lang, neu.
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Geschichte und Dogmatik eines haftungsentlastenden Begriffs, Die kontrovers geführte Diskussion um den Begriff der höheren Gewalt gibt Anlass, Anhaltspunkte für eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, dass der Grund für eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der römischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozess zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zulässt. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der höheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefährdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen höhere Gewalt befreien soll. Schliesslich ergibt sich auch, dass die jüngst diskutierte Einführung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefährdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der höheren Gewalt bedingt.
Geschichte und Dogmatik eines haftungsentlastenden Begriffs, Die kontrovers geführte Diskussion um den Begriff der höheren Gewalt gibt Anlass, Anhaltspunkte für eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, dass der Grund für eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der römischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozess zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zulässt. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der höheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefährdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen höhere Gewalt befreien soll. Schliesslich ergibt sich auch, dass die jüngst diskutierte Einführung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefährdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der höheren Gewalt bedingt.
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Von der vis maior zur höheren Gewalt
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ISBN: 9783631420423 bzw. 3631420420, in Deutsch, Lang, neu.
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Geschichte und Dogmatik eines haftungsentlastenden Begriffs, Die kontrovers geführte Diskussion um den Begriff der höheren Gewalt gibt Anlaß, Anhaltspunkte für eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, daß der Grund für eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der römischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozeß zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zuläßt. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der höheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefährdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen höhere Gewalt befreien soll. Schließlich ergibt sich auch, daß die jüngst diskutierte Einführung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefährdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der höheren Gewalt bedingt.
Geschichte und Dogmatik eines haftungsentlastenden Begriffs, Die kontrovers geführte Diskussion um den Begriff der höheren Gewalt gibt Anlaß, Anhaltspunkte für eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, daß der Grund für eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der römischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozeß zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zuläßt. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der höheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefährdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen höhere Gewalt befreien soll. Schließlich ergibt sich auch, daß die jüngst diskutierte Einführung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefährdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der höheren Gewalt bedingt.
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Von Der VIS Maior Zur Hoeheren Gewalt, Geschichte Und Dogmatik Eines Haftungsentlastenden Begriffs (1989)
DE PB NW
ISBN: 9783631420423 bzw. 3631420420, in Deutsch, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften, Taschenbuch, neu.
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Die kontrovers gefuhrte Diskussion um den Begriff der hoheren Gewalt gibt Anlass, Anhaltspunkte fur eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, dass der Grund fur eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der romischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozess zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt,... Die kontrovers gefuhrte Diskussion um den Begriff der hoheren Gewalt gibt Anlass, Anhaltspunkte fur eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, dass der Grund fur eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der romischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozess zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zulasst. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der hoheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefahrdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen hohere Gewalt befreien soll. Schliesslich ergibt sich auch, dass die jungst diskutierte Einfuhrung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefahrdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der hoheren Gewalt bedingt."Taal: Duits;Gewicht: 320,00 gram;Verschijningsdatum: juli 1989;Druk: 1;ISBN10: 3631420420;ISBN13: 9783631420423; Duitstalig | Paperback | 1989.
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Die kontrovers gefuhrte Diskussion um den Begriff der hoheren Gewalt gibt Anlass, Anhaltspunkte fur eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, dass der Grund fur eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der romischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozess zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt,... Die kontrovers gefuhrte Diskussion um den Begriff der hoheren Gewalt gibt Anlass, Anhaltspunkte fur eine Bestimmbarkeit des in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen verwendeten Begriffes aus einer Betrachtung derjenigen Quellen zu gewinnen, die die rechtliche Entwicklung des Begriffes bezeugen. Dabei zeigt sich, dass der Grund fur eine mangelnde positive Bestimmbarkeit in dem von der romischen Jurisprudenz beschrittenen Abstraktionsprozess zur Beurteilung qualifizierter Schadensereignisse liegt, welcher eine widerspruchsfreie Bestimmung mittels allgemeiner Kriterien nicht zulasst. Vielmehr wechselt der Bedeutungsinhalt der hoheren Gewalt mit der dogmatischen Ausgestaltung des jeweils zum Zuge kommenden Haftungsgrundes (heute Verschuldens- oder Gefahrdungshaftung), von dessen nachteiligen Folgen hohere Gewalt befreien soll. Schliesslich ergibt sich auch, dass die jungst diskutierte Einfuhrung einer beweglichen Haftungsfolge in das System der Gefahrdungshaftung nicht die Abschaffung des Instituts der hoheren Gewalt bedingt."Taal: Duits;Gewicht: 320,00 gram;Verschijningsdatum: juli 1989;Druk: 1;ISBN10: 3631420420;ISBN13: 9783631420423; Duitstalig | Paperback | 1989.
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Von Der Vis Maior Zur Höheren Gewalt
DE PB NW
ISBN: 9783631420423 bzw. 3631420420, in Deutsch, Lang, Peter GmbH, Taschenbuch, neu.
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