Die Paralogismen der Seelenlehre in der ersten und der zweiten Auflage der "Kritik der reinen Vernunft". Europäische Hochschulschriften : Reihe 20, Philosophie ; Bd. 331
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Kant zufolge lasst sich das Wesen des -Ich denke- als solches, der Seele als solcher, nicht angeben, wenn es auch allen Erkenntnissen zugrunde liegt. Erst wenn etwas als Gegenstand erkannt wird, findet das -Ich denke- zugleich statt, indem es sich seiner selbst in Ansehung dieses Gegenstandes bewusst wird. Das -Ich denke- selbst als reines Denken, vollig abgetrennt vom Mannigfaltigen, findet namlich nicht statt. Das -Ich denke- bleibt immer Subjekt. Aufgrund dieser Lehre vom -Ich denke- kritisie... Kant zufolge lasst sich das Wesen des -Ich denke- als solches, der Seele als solcher, nicht angeben, wenn es auch allen Erkenntnissen zugrunde liegt. Erst wenn etwas als Gegenstand erkannt wird, findet das -Ich denke- zugleich statt, indem es sich seiner selbst in Ansehung dieses Gegenstandes bewusst wird. Das -Ich denke- selbst als reines Denken, vollig abgetrennt vom Mannigfaltigen, findet namlich nicht statt. Das -Ich denke- bleibt immer Subjekt. Aufgrund dieser Lehre vom -Ich denke- kritisiert Kant im Kapitel der -Paralogismen der reinen Vernunft- in der -Kritik der reinen Vernunft- die Rationalisten an deren Seelenlehre. Die Rationalisten hielten die blosse Analysis des Denkens fur dessen Synthesis, hypostasierten dadurch das den Erkenntnissen zugrunde liegende Subjekt fur das Ich an sich als Objekt."Taal: Duits;Gewicht: 300,00 gram;Verschijningsdatum: februari 1991;Druk: 1;ISBN10: 3631434014;ISBN13: 9783631434017; Duitstalig | Paperback | 1991.

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Kant zufolge läßt sich das Wesen des «Ich denke» als solches, der Seele als solcher, nicht angeben, wenn es auch allen Erkenntnissen zugrunde liegt. Erst wenn etwas als Gegenstand erkannt wird, findet das «Ich denke» zugleich statt, indem es sich seiner selbst in Ansehung dieses Gegenstandes bewußt wird. Das «Ich denke» selbst als reines Denken, völlig abgetrennt vom Mannigfaltigen, findet nämlich nicht statt. Das «Ich denke» bleibt immer Subjekt. Aufgrund dieser Lehre vom «Ich denke» kritisiert Kant im Kapitel der «Paralogismen der reinen Vernunft» in der «Kritik der reinen Vernunft» die Rationalisten an deren Seelenlehre. Die Rationalisten hielten die bloße Analysis des Denkens für dessen Synthesis, hypostasierten dadurch das den Erkenntnissen zugrunde liegende Subjekt für das Ich an sich als Objekt.

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Die Paralogismen der Seelenlehre in der ersten und der zweiten Auflage der «Kritik der reinen Vernunft», Kant zufolge läßt sich das Wesen des «Ich denke» als solches, der Seele als solcher, nicht angeben, wenn es auch allen Erkenntnissen zugrunde liegt. Erst wenn etwas als Gegenstand erkannt wird, findet das «Ich denke» zugleich statt, indem es sich seiner selbst in Ansehung dieses Gegenstandes bewußt wird. Das «Ich denke» selbst als reines Denken, völlig abgetrennt vom Mannigfaltigen, findet nämlich nicht statt. Das «Ich denke» bleibt immer Subjekt. Aufgrund dieser Lehre vom «Ich denke» kritisiert Kant im Kapitel der «Paralogismen der reinen Vernunft» in der «Kritik der reinen Vernunft» die Rationalisten an deren Seelenlehre. Die Rationalisten hielten die bloße Analysis des Denkens für dessen Synthesis, hypostasierten dadurch das den Erkenntnissen zugrunde liegende Subjekt für das Ich an sich als Objekt.

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Die Paralogismen der Seelenlehre in der ersten und der zweiten Auflage der «Kritik der reinen Vernunft», Kant zufolge lässt sich das Wesen des «Ich denke» als solches, der Seele als solcher, nicht angeben, wenn es auch allen Erkenntnissen zugrunde liegt. Erst wenn etwas als Gegenstand erkannt wird, findet das «Ich denke» zugleich statt, indem es sich seiner selbst in Ansehung dieses Gegenstandes bewusst wird. Das «Ich denke» selbst als reines Denken, völlig abgetrennt vom Mannigfaltigen, findet nämlich nicht statt. Das «Ich denke» bleibt immer Subjekt. Aufgrund dieser Lehre vom «Ich denke» kritisiert Kant im Kapitel der «Paralogismen der reinen Vernunft» in der «Kritik der reinen Vernunft» die Rationalisten an deren Seelenlehre. Die Rationalisten hielten die blosse Analysis des Denkens für dessen Synthesis, hypostasierten dadurch das den Erkenntnissen zugrunde liegende Subjekt für das Ich an sich als Objekt.

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VII, 209 S. Das Buch befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.