Embryonenforschung und Familie: Zur Politik der Reproduktion in Großbritannien, Italien und der Bundesrepublik (Europäische Hochschulschriften / . / Publications Universitaires Européennes)
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Embryonenforschung und Familie: Die Geburt von Louise Brown, des ersten außerhalb eines weiblichen Körpers gezeugten Kindes, erregte 1978 weltweit Aufsehen. Sie fährte zu Auseinandersetzungen über die ethische Zulässigkeit dieser neuen Praktik, bei welcher der menschliche Embryo im Labor gezeugt wird. Das Ereignis dokumentiert eine veränderte Haltung gegenüber `dem Leben`, denn die daran anschließende Embryonenforschung bedeutet einen Zugriff auf die vitalsten Substanzen und Ressourcen der Menschheit und ferner des Tierreichs, die nun reorganisiert und sogar kombiniert werden können. Diese Praxis dokumentiert auch eine veränderte Haltung gegenüber dem Körper und den Verwandtschaftsverhältnissen, da neue Familienformen ermöglicht werden, bei denen soziale Figuren wie die Mutter, der Vater und das Kind mit anderen Bedeutungen umrissen werden müssen. In dieser Arbeit werden im Fall Großbritanniens, Italiens und der Bundesrepublik Deutschland die verschiedenen diskursiven Strategien und politischen Konflikte untersucht, die eine neue Ordnung der Moral bedingen, wobei es auch um demokratische Optionen geht. Taschenbuch.

Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing Group [51840572], Bern, Switzerland.
Die Geburt von Louise Brown, des ersten außerhalb eines weiblichen Körpers gezeugten Kindes, erregte 1978 weltweit Aufsehen. Sie führte zu Auseinandersetzungen über die ethische Zulässigkeit dieser neuen Praktik, bei welcher der menschliche Embryo im Labor gezeugt wird. Das Ereignis dokumentiert eine veränderte Haltung gegenüber «dem Leben», denn die daran anschließende Embryonenforschung bedeutet einen Zugriff auf die vitalsten Substanzen und Ressourcen der Menschheit und ferner des Tierreichs, die nun reorganisiert und sogar kombiniert werden können. Diese Praxis dokumentiert auch eine veränderte Haltung gegenüber dem Körper und den Verwandtschaftsverhältnissen, da neue Familienformen ermöglicht werden, bei denen soziale Figuren wie die Mutter, der Vater und das Kind mit anderen Bedeutungen umrissen werden müssen. In dieser Arbeit werden im Fall Großbritanniens, Italiens und der Bundesrepublik Deutschland die verschiedenen diskursiven Strategien und politischen Konflikte untersucht, die eine neue Ordnung der Moral bedingen, wobei es auch um demokratische Optionen geht.

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Die Geburt von Louise Brown, des ersten außerhalb eines weiblichen Körpers gezeugten Kindes, erregte 1978 weltweit Aufsehen. Sie führte zu Auseinandersetzungen über die ethische Zulässigkeit dieser neuen Praktik, bei welcher der menschliche Embryo im Labor gezeugt wird. Das Ereignis dokumentiert eine veränderte Haltung gegenüber "dem Leben", denn die daran anschließende Embryonenforschung bedeutet einen Zugriff auf die vitalsten Substanzen und Ressourcen der Menschheit und ferner des Tierreichs, die nun reorganisiert und sogar kombiniert werden können. Diese Praxis dokumentiert auch eine veränderte Haltung gegenüber dem Körper und den Verwandtschaftsverhältnissen, da neue Familienformen ermöglicht werden, bei denen soziale Figuren wie die Mutter, der Vater und das Kind mit anderen Bedeutungen umrissen werden müssen. In dieser Arbeit werden im Fall Großbritanniens, Italiens und der Bundesrepublik Deutschland die verschiedenen diskursiven Strategien und politischen Konflikte untersucht, die eine neue Ordnung der Moral bedingen, wobei es auch um demokratische Optionen geht.

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Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing.
Die Geburt von Louise Brown, des ersten außerhalb eines weiblichen Körpers gezeugten Kindes, erregte 1978 weltweit Aufsehen. Sie führte zu Auseinandersetzungen über die ethische Zulässigkeit dieser neuen Praktik, bei welcher der menschliche Embryo im Labor gezeugt wird. Das Ereignis dokumentiert eine veränderte Haltung gegenüber «dem Leben», denn die daran anschließende Embryonenforschung bedeutet einen Zugriff auf die vitalsten Substanzen und Ressourcen der Menschheit und ferner des Tierreichs, die nun reorganisiert und sogar kombiniert werden können. Diese Praxis dokumentiert auch eine veränderte Haltung gegenüber dem Körper und den Verwandtschaftsverhältnissen, da neue Familienformen ermöglicht werden, bei denen soziale Figuren wie die Mutter, der Vater und das Kind mit anderen Bedeutungen umrissen werden müssen. In dieser Arbeit werden im Fall Großbritanniens, Italiens und der Bundesrepublik Deutschland die verschiedenen diskursiven Strategien und politischen Konflikte untersucht, die eine neue Ordnung der Moral bedingen, wobei es auch um demokratische Optionen geht. Copertina flessibile, Ausgabe: 1, Label: Peter Lang, Peter Lang, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 1995, Studio: Peter Lang.

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Erscheinungsdatum: 01.10.1995, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Embryonenforschung und Familie, Titelzusatz: Zur Politik der Reproduktion in Großbritannien, Italien und der Bundesrepublik, Autor: Betta, Michaela, Verlag: Lang, Peter GmbH // Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Soziologie und Anthropologie // Politische Ideologien // Philosophie, Rubrik: Politikwissenschaft, Seiten: 294, Reihe: Europäische Hochschulschriften (Reihe 31): Politikwissenschaft / Political Science / Sciences politiques (Nr. 287), Gewicht: 378 gr, Verkäufer: averdo.

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Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing.
Broschiert, Label: Lang, Peter Frankfurt, Lang, Peter Frankfurt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1995-10-01, Studio: Lang, Peter Frankfurt, Verkaufsrang: 5255583.

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Letzte Aktualisierung am: 20.12.2018 08:35:40, Binding: Broschiert, Label: Lang, Peter Frankfurt, Publisher: Lang, Peter Frankfurt, medium: Broschiert, numberOfPages: 294, publicationDate: 1995-10-01, authors: Michaela Betta, languages: german, ISBN: 3631492014, M03631492014LibriNew.