Dichtung als Reaktualisierung der afrikanischen Tradition vor dem Hintergrund der Brecht-Rezeption : Notwendigkeit eines Paradigmawechsels in der Soyinka-Forschung ; am Beispiel von The trials of Brother Jero. Europäische Hochschulschriften : Reihe 1, De
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Dichtung als Reaktualisierung der afrikanischen Tradition vor dem Hintergrund der Brecht-Rezeption
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ISBN: 9783631507650 bzw. 3631507658, in Deutsch, Lang, Frankfurt am Main/Berlin/Bern/Bruxelles/New York/Oxford/Wien, Deutschland, neu.
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Notwendigkeit eines Paradigmawechsels in der Soyinka-Forschung. Am Beispiel von The Trials of Brother Jero, In der Forschung der letzten zwanzig Jahre zur Brecht-Rezeption bei Soyinka hat sich kaum etwas verändert. Man vermutet immer Brecht bei Soyinka, so dass bei allem, was der nigerianische Dramatiker schreibt, automatisch der Einfluss von Brecht überbetont wird. Der Autor versucht anhand konkreter Beispiele im Werke The Trials of Brother Jero aufzuzeigen, dass die verfremdende Selbstvorstellung der Figur, die ein Kernstück der Brecht-V-Effekte ist, zwar bei Soyinka vorkommt, aber von gänzlich anderer Natur ist. Denn bei Brecht geht es lediglich um eine «örtliche», bzw. eine ortsgebundene Selbstvorstellung, während es sich bei Soyinka um eine «genealogische» handelt. Soyinka als nigerianischer Dramatiker schreibt zwar für sein afrikanisches Publikum, aber auch für ein internationales, das ihm zum grössten Teil seinen internationalen Ruf verliehen hat. Um weder eine Zäsur mit seinem nationalen noch mit seinem internationalen Publikum zu wagen, greift Soyinka zwar auf Stilmittel zurück, die in der afrikanischen bzw. Yoruba-Theatertradition bereits vorhanden sind. Aber er achtet darauf, dass die von ihm verwendeten Stilmittel auch ihr Pendant in der europäischen Theatertradition haben.
Notwendigkeit eines Paradigmawechsels in der Soyinka-Forschung. Am Beispiel von The Trials of Brother Jero, In der Forschung der letzten zwanzig Jahre zur Brecht-Rezeption bei Soyinka hat sich kaum etwas verändert. Man vermutet immer Brecht bei Soyinka, so dass bei allem, was der nigerianische Dramatiker schreibt, automatisch der Einfluss von Brecht überbetont wird. Der Autor versucht anhand konkreter Beispiele im Werke The Trials of Brother Jero aufzuzeigen, dass die verfremdende Selbstvorstellung der Figur, die ein Kernstück der Brecht-V-Effekte ist, zwar bei Soyinka vorkommt, aber von gänzlich anderer Natur ist. Denn bei Brecht geht es lediglich um eine «örtliche», bzw. eine ortsgebundene Selbstvorstellung, während es sich bei Soyinka um eine «genealogische» handelt. Soyinka als nigerianischer Dramatiker schreibt zwar für sein afrikanisches Publikum, aber auch für ein internationales, das ihm zum grössten Teil seinen internationalen Ruf verliehen hat. Um weder eine Zäsur mit seinem nationalen noch mit seinem internationalen Publikum zu wagen, greift Soyinka zwar auf Stilmittel zurück, die in der afrikanischen bzw. Yoruba-Theatertradition bereits vorhanden sind. Aber er achtet darauf, dass die von ihm verwendeten Stilmittel auch ihr Pendant in der europäischen Theatertradition haben.
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Dichtung als Reaktualisierung der afrikanischen Tradition vor dem Hintergrund der Brecht-Rezeption: Notwendigkeit eines Paradigmawechsels in der . / Publications Universitaires Européennes) (2003)
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ISBN: 9783631507650 bzw. 3631507658, in Deutsch, 158 Seiten, Lang, Peter Frankfurt, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing.
In der Forschung der letzten zwanzig Jahre zur Brecht-Rezeption bei Soyinka hat sich kaum etwas verändert. Man vermutet immer Brecht bei Soyinka, so daß bei allem, was der nigerianische Dramatiker schreibt, automatisch der Einfluß von Brecht überbetont wird. Der Autor versucht anhand konkreter Beispiele im Werke 'The Trials of Brother Jero' aufzuzeigen, daß die verfremdende Selbstvorstellung der Figur, die ein Kernstück der Brecht-V-Effekte ist, zwar bei Soyinka vorkommt, aber von gänzlich anderer Natur ist. Denn bei Brecht geht es lediglich um eine «örtliche», bzw. eine ortsgebundene Selbstvorstellung, während es sich bei Soyinka um eine «genealogische» handelt. Soyinka als nigerianischer Dramatiker schreibt zwar für sein afrikanisches Publikum, aber auch für ein internationales, das ihm zum größten Teil seinen internationalen Ruf verliehen hat. Um weder eine Zäsur mit seinem nationalen noch mit seinem internationalen Publikum zu wagen, greift Soyinka zwar auf Stilmittel zurück, die in der afrikanischen bzw. Yoruba-Theatertradition bereits vorhanden sind. Aber er achtet darauf, daß die von ihm verwendeten Stilmittel auch ihr Pendant in der europäischen Theatertradition haben. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Lang, Peter Frankfurt, Lang, Peter Frankfurt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-03-07, Studio: Lang, Peter Frankfurt.
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In der Forschung der letzten zwanzig Jahre zur Brecht-Rezeption bei Soyinka hat sich kaum etwas verändert. Man vermutet immer Brecht bei Soyinka, so daß bei allem, was der nigerianische Dramatiker schreibt, automatisch der Einfluß von Brecht überbetont wird. Der Autor versucht anhand konkreter Beispiele im Werke 'The Trials of Brother Jero' aufzuzeigen, daß die verfremdende Selbstvorstellung der Figur, die ein Kernstück der Brecht-V-Effekte ist, zwar bei Soyinka vorkommt, aber von gänzlich anderer Natur ist. Denn bei Brecht geht es lediglich um eine «örtliche», bzw. eine ortsgebundene Selbstvorstellung, während es sich bei Soyinka um eine «genealogische» handelt. Soyinka als nigerianischer Dramatiker schreibt zwar für sein afrikanisches Publikum, aber auch für ein internationales, das ihm zum größten Teil seinen internationalen Ruf verliehen hat. Um weder eine Zäsur mit seinem nationalen noch mit seinem internationalen Publikum zu wagen, greift Soyinka zwar auf Stilmittel zurück, die in der afrikanischen bzw. Yoruba-Theatertradition bereits vorhanden sind. Aber er achtet darauf, daß die von ihm verwendeten Stilmittel auch ihr Pendant in der europäischen Theatertradition haben. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Lang, Peter Frankfurt, Lang, Peter Frankfurt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-03-07, Studio: Lang, Peter Frankfurt.
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Dichtung als Reaktualisierung der afrikanischen Tradition vor dem Hintergrund der Brecht-Rezeption - Notwendigkeit eines Paradigmawechsels in der Soyinka-Forschung. Am Beispiel von The Trials of Brother Jero
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Dichtung als Reaktualisierung der afrikanischen Tradition vor dem Hintergrund der Brecht-Rezeption: In der Forschung der letzten zwanzig Jahre zur Brecht-Rezeption bei Soyinka hat sich kaum etwas verändert. Man vermutet immer Brecht bei Soyinka, so daß bei allem, was der nigerianische Dramatiker schreibt, automatisch der Einfluß von Brecht überbetont wird. Der Autor versucht anhand konkreter Beispiele im Werke The Trials of Brother Jero aufzuzeigen, daß die verfremdende Selbstvorstellung der Figur, die ein Kernstück der Brecht-V-Effekte ist, zwar bei Soyinka vorkommt, aber von gänzlich anderer Natur ist. Denn bei Brecht geht es lediglich um eine `örtliche`, bzw. eine ortsgebundene Selbstvorstellung, während es sich bei Soyinka um eine `genealogische` handelt. Soyinka als nigerianischer Dramatiker schreibt zwar für sein afrikanisches Publikum, aber auch für ein internationales, das ihm zum größten Teil seinen internationalen Ruf verliehen hat. Um weder eine Zäsur mit seinem nationalen noch mit seinem internationalen Publikum zu wagen, greift Soyinka zwar auf Stilmittel zurück, die in der afrikanischen bzw. Yoruba-Theatertradition bereits vorhanden sind. Aber er achtet darauf, daß die von ihm verwendeten Stilmittel auch ihr Pendant in der europäischen Theatertradition haben. Taschenbuch.
Dichtung als Reaktualisierung der afrikanischen Tradition vor dem Hintergrund der Brecht-Rezeption: In der Forschung der letzten zwanzig Jahre zur Brecht-Rezeption bei Soyinka hat sich kaum etwas verändert. Man vermutet immer Brecht bei Soyinka, so daß bei allem, was der nigerianische Dramatiker schreibt, automatisch der Einfluß von Brecht überbetont wird. Der Autor versucht anhand konkreter Beispiele im Werke The Trials of Brother Jero aufzuzeigen, daß die verfremdende Selbstvorstellung der Figur, die ein Kernstück der Brecht-V-Effekte ist, zwar bei Soyinka vorkommt, aber von gänzlich anderer Natur ist. Denn bei Brecht geht es lediglich um eine `örtliche`, bzw. eine ortsgebundene Selbstvorstellung, während es sich bei Soyinka um eine `genealogische` handelt. Soyinka als nigerianischer Dramatiker schreibt zwar für sein afrikanisches Publikum, aber auch für ein internationales, das ihm zum größten Teil seinen internationalen Ruf verliehen hat. Um weder eine Zäsur mit seinem nationalen noch mit seinem internationalen Publikum zu wagen, greift Soyinka zwar auf Stilmittel zurück, die in der afrikanischen bzw. Yoruba-Theatertradition bereits vorhanden sind. Aber er achtet darauf, daß die von ihm verwendeten Stilmittel auch ihr Pendant in der europäischen Theatertradition haben. Taschenbuch.
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Notwendigkeit eines Paradigmawechsels in der Soyinka-Forschung. Am Beispiel von The Trials of Brother Jero, In der Forschung der letzten zwanzig Jahre zur Brecht-Rezeption bei Soyinka hat sich kaum etwas verändert. Man vermutet immer Brecht bei Soyinka, so daß bei allem, was der nigerianische Dramatiker schreibt, automatisch der Einfluß von Brecht überbetont wird. Der Autor versucht anhand konkreter Beispiele im Werke The Trials of Brother Jero aufzuzeigen, daß die verfremdende Selbstvorstellung der Figur, die ein Kernstück der Brecht-V-Effekte ist, zwar bei Soyinka vorkommt, aber von gänzlich anderer Natur ist. Denn bei Brecht geht es lediglich um eine «örtliche», bzw. eine ortsgebundene Selbstvorstellung, während es sich bei Soyinka um eine «genealogische» handelt. Soyinka als nigerianischer Dramatiker schreibt zwar für sein afrikanisches Publikum, aber auch für ein internationales, das ihm zum größten Teil seinen internationalen Ruf verliehen hat. Um weder eine Zäsur mit seinem nationalen noch mit seinem internationalen Publikum zu wagen, greift Soyinka zwar auf Stilmittel zurück, die in der afrikanischen bzw. Yoruba-Theatertradition bereits vorhanden sind. Aber er achtet darauf, daß die von ihm verwendeten Stilmittel auch ihr Pendant in der europäischen Theatertradition haben.
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ISBN: 9783631507650 bzw. 3631507658, in Deutsch, Frankfurt/M., Lang, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG [1309982], Berlin, Germany.
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