Nachschlagewerk des Reichsgerichts: Gesetzgebung des Deutschen Reichs. Band 4: NS-Zeit. Beamten-, Anerben-, Arbeits-, Patent- und Aktienrecht sowie Sonderrecht für die Juden
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Nachschlagewerk des Reichsgerichts: Das Nachschlagewerk des Reichsgerichts gehört zu den grundlegenden Quellen der deutschen Rechtsprechungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Band 4 der Edition dokumentiert die teilweise Anpassung des Reichsgerichts an die NS-Ideologie, aber auch die vielfältigen Modernisierungsbestrebungen, denen das Rechtssystem unter dem Nationalsozialismus unterlag. Stark ideologisch beeinflusst war das Erbhofgesetz von 1933, das zu einer umfassenden Immobilisierung des bäuerlichen Grundbesitzes führte. Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit von 1934 schränkte gegenüber der Weimarer Zeit die Rechte der Arbeitnehmer ein. Das Patentgesetz von 1936 verbesserte den Erfinderschutz, während das Aktiengesetz von 1937 die Aktiengesellschaft durch Stärkung der Verwaltung umgestaltete. Das Ehegesetz von 1938, das auch für Österreich galt, brachte die lange erwartete Liberalisierung der Ehescheidung, aber auch eine Beeinflussung des Eherechts durch rassische und bevölkerungspolitische Zielsetzungen. Die Judenfeindschaft des NS-Regimes zeigte sich in vielen Bereichen der Reichsgerichtsrechtsprechung. Die wirtschaftspolitischen Zielsetzungen des Nationalsozialismus machten sich vor allem in der umfangreichen Judikatur zum Vierjahresplan geltend. Buch.

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Erscheinungsdatum: 10.11.2006, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Nachschlagewerk des Reichsgerichts, Titelzusatz: Gesetzgebung des Deutschen Reichs. Band 4: NS-Zeit. Beamten-, Anerben-, Arbeits-, Patent- und Aktienrecht sowie Sonderrecht für die Juden, Redaktion: Schubert, Werner // Glöckner, Hans Peter, Verlag: Lang, Peter GmbH // Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Kommunalrecht // Rechtsgeschichte // Regionalentwicklung // Privatrecht // Zivilgesetz // Zivilrecht // Handelsrecht // Unternehmensrecht // Wettbewerbsrecht // Wettbewerbssache // Grundrecht // Unantastbarkeit // Verfassungsrecht // Kanada // Deutschland: Zeitalter des Imperialismus // 1890 bis 1914 n. Chr // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr // Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen // Regionalstudien // Betriebswirtschaft und Management // allgemein // Europäische Geschichte // Deutschland // Ethnic Studies // Gesellschafts- // Handels // und Wettbewerbsrecht // Recht: Menschenrechte und Bürgerrechte, Rubrik: Recht // Sonstiges, Seiten: 439, Gewicht: 738 gr, Verkäufer: averdo.

Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing Group [51840572], Bern, Switzerland.
Das Nachschlagewerk des Reichsgerichts gehört zu den grundlegenden Quellen der deutschen Rechtsprechungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Band 4 der Edition dokumentiert die teilweise Anpassung des Reichsgerichts an die NS-Ideologie, aber auch die vielfältigen Modernisierungsbestrebungen, denen das Rechtssystem unter dem Nationalsozialismus unterlag. Stark ideologisch beeinflusst war das Erbhofgesetz von 1933, das zu einer umfassenden Immobilisierung des bäuerlichen Grundbesitzes führte. Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit von 1934 schränkte gegenüber der Weimarer Zeit die Rechte der Arbeitnehmer ein. Das Patentgesetz von 1936 verbesserte den Erfinderschutz, während das Aktiengesetz von 1937 die Aktiengesellschaft durch Stärkung der Verwaltung umgestaltete. Das Ehegesetz von 1938, das auch für Österreich galt, brachte die lange erwartete Liberalisierung der Ehescheidung, aber auch eine Beeinflussung des Eherechts durch rassische und bevölkerungspolitische Zielsetzungen. Die Judenfeindschaft des NS-Regimes zeigte sich in vielen Bereichen der Reichsgerichtsrechtsprechung. Die wirtschaftspolitischen Zielsetzungen des Nationalsozialismus machten sich vor allem in der umfangreichen Judikatur zum Vierjahresplan geltend.

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Das Nachschlagewerk des Reichsgerichts gehört zu den grundlegenden Quellen der deutschen Rechtsprechungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Band 4 der Edition dokumentiert die teilweise Anpassung des Reichsgerichts an die NS-Ideologie, aber auch die vielfältigen Modernisierungsbestrebungen, denen das Rechtssystem unter dem Nationalsozialismus unterlag. Stark ideologisch beeinflusst war das Erbhofgesetz von 1933, das zu einer umfassenden Immobilisierung des bäuerlichen Grundbesitzes führte. Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit von 1934 schränkte gegenüber der Weimarer Zeit die Rechte der Arbeitnehmer ein. Das Patentgesetz von 1936 verbesserte den Erfinderschutz, während das Aktiengesetz von 1937 die Aktiengesellschaft durch Stärkung der Verwaltung umgestaltete. Das Ehegesetz von 1938, das auch für Österreich galt, brachte die lange erwartete Liberalisierung der Ehescheidung, aber auch eine Beeinflussung des Eherechts durch rassische und bevölkerungspolitische Zielsetzungen. Die Judenfeindschaft des NS-Regimes zeigte sich in vielen Bereichen der Reichsgerichtsrechtsprechung. Die wirtschaftspolitischen Zielsetzungen des Nationalsozialismus machten sich vor allem in der umfangreichen Judikatur zum Vierjahresplan geltend.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
439 S. Ein sehr gutes Exemplar. - Einleitung -- Übersicht über die erfaßten Gesetze -- Reichsrecht -- Reichsgesetze R 1 - R 234 -- Landesrecht -- Landesgesetze L 1 - L 4. // Die Bände 50 und 51 des zivilrechtlichen Nachschlagewerks des Reichsgerichts erschließen die Rechtsprechung zu den unter dem Nationalsozialismus ergangenen Gesetzen, soweit die sich aus diesen Gesetzen ergebenden Rechtsstreitigkeiten in die Kompetenz der Zivilsenate fielen. Die umfangreiche Judikatur des RG unter dem Nationalsozialismus zu den bis 1933 ergangenen Gesetzen ergibt sich aus dem Nachschlagewerk zum BGB und den Bänden 1-3 der vorliegenden Edition. Noch nicht durch eine Edition erschlossen ist das Nachschlagewerk zum Handelsgesetzbuch und dessen Nebengesetzen (GmbH-Gesetz, Genossenschaftsgesetz), zur Zivilprozessordnung einschließlich des GVG, des FGG, der GBO, des ZVG, der KO, des Anfechtungsgesetzes und der Vergleichsordnung (1926), zum Sozialversicherungsrecht sowie zum Abgabenrecht (Zoll-und Steuerrecht). Die Judikatur der Strafsenate zu den unter dem Nationalsozialismus ergangenen Gesetzen ist in Bd. IV des Nachschlagewerks des Reichsgerichts zum Strafrecht (Nebenstrafrecht) nachgewiesen. Hinzu kommt noch die Judikatur zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozessordnung in den Bänden I-III der strafrechtlichen Reihe. Das Reichsgericht ist in seiner Judikatur während der NS-Zeit einerseits insbesondere der Rassen- und Familienideologie des Nationalsozialismus zum Teil weit entgegen gekommen. Auf der anderen Seite hat es rechtsdogmatische und gesellschaftliche Entwicklungen mit oft nur geringen Anklängen an die nationalsozialistische Ideologie weitergeführt, so daß Teile der RG-Judikatur auch der NS-Zeit die frühe BGH-Rechtsprechung mitgeprägt haben. (Einleitung) ISBN 9783631532829 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt, M, Lang, 439 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein sehr gutes Exemplar. - Einleitung -- Übersicht über die erfaßten Gesetze -- Reichsrecht -- Reichsgesetze R 1 - R 234 -- Landesrecht -- Landesgesetze L 1 - L 4. // Die Bände 50 und 51 des zivilrechtlichen Nachschlagewerks des Reichsgerichts erschließen die Rechtsprechung zu den unter dem Nationalsozialismus ergangenen Gesetzen, soweit die sich aus diesen Gesetzen ergebenden Rechtsstreitigkeiten in die Kompetenz der Zivilsenate fielen. Die umfangreiche Judikatur des RG unter dem Nationalsozialismus zu den bis 1933 ergangenen Gesetzen ergibt sich aus dem Nachschlagewerk zum BGB und den Bänden 1-3 der vorliegenden Edition. Noch nicht durch eine Edition erschlossen ist das Nachschlagewerk zum Handelsgesetzbuch und dessen Nebengesetzen (GmbH-Gesetz, Genossenschaftsgesetz), zur Zivilprozessordnung einschließlich des GVG, des FGG, der GBO, des ZVG, der KO, des Anfechtungsgesetzes und der Vergleichsordnung (1926), zum Sozialversicherungsrecht sowie zum Abgabenrecht (Zoll-und Steuerrecht). Die Judikatur der Strafsenate zu den unter dem Nationalsozialismus ergangenen Gesetzen ist in Bd. IV des Nachschlagewerks des Reichsgerichts zum Strafrecht (Nebenstrafrecht) nachgewiesen. Hinzu kommt noch die Judikatur zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozessordnung in den Bänden I-III der strafrechtlichen Reihe. Das Reichsgericht ist in seiner Judikatur während der NS-Zeit einerseits insbesondere der Rassen- und Familienideologie des Nationalsozialismus zum Teil weit entgegen gekommen. Auf der anderen Seite hat es rechtsdogmatische und gesellschaftliche Entwicklungen mit oft nur geringen Anklängen an die nationalsozialistische Ideologie weitergeführt, so daß Teile der RG-Judikatur auch der NS-Zeit die frühe BGH-Rechtsprechung mitgeprägt haben. (Einleitung) ISBN 9783631532829Drittes Reich [Judikative, Nationalsozialismus, Reichsgericht, "Rechtsprechung"] 2006.

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1st edition. 440 pages. German language. 9.09x6.14x1.18 inches. Hardcover.