Das Wahlrecht des Arbeitnehmers im Kontext des tarifrechtlichen Günstigkeitsprinzips (§ 4 Abs. III TVG)
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Das Wahlrecht des Arbeitnehmers im Kontext des tarifrechtlichen G?nstigkeitsprinzips (? 4 Abs. III TVG): Abweichungen vom Tarifvertrag sind gemäß4 Abs. 3 TVG nur zugunsten des Arbeitnehmers zulässig. Nach überwiegender Auffassung darf bei besch?ftigungssichernden Vereinbarungen der Fortbestand des Arbeitsverhältnisses nicht gegen eine befristete Lohnsenkung abgewogen werden. Ausgehend von dem in der Rechtsprechung für Arbeitszeitregelungen entwickelten Gedanken der Günstigkeit eines echten Wahlrechts des Arbeitnehmers wird nachgewiesen, dass entstehungsgeschichtlich und verfassungsrechtlich jede individualvertragliche Abweichung vom Tarifvertrag, die der Arbeitnehmer im Wege faktisch bestehender privatautonomer Selbstbestimmung auf der Grundlage eines Interessenausgleichs mit dem Arbeitgeber herbeiführt und inhaltlich ausfällt, als eine Abweichung zugunsten des Arbeitnehmers anzusehen ist. Soweit individualvertragliche Gestaltungsformen in diesem Sinne faktische Selbstbestimmung der Arbeitnehmer gewährleisten, setzt sich diese gegenüber der Bindungswirkung von Tarifverträgen auch im Hinblick auf besch?ftigungssichernde Vereinbarungen durch. Taschenbuch.

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Abweichungen vom Tarifvertrag sind gemäß 4 Abs. 3 TVG nur zugunsten des Arbeitnehmers zulässig. Nach überwiegender Auffassung darf bei beschäftigungssichernden Vereinbarungen der Fortbestand des Arbeitsverhältnisses nicht gegen eine befristete Lohnsenkung abgewogen werden. Ausgehend von dem in der Rechtsprechung für Arbeitszeitregelungen entwickelten Gedanken der Günstigkeit eines echten Wahlrechts des Arbeitnehmers wird nachgewiesen, dass entstehungsgeschichtlich und verfassungsrechtlich jede individualvertragliche Abweichung vom Tarifvertrag, die der Arbeitnehmer im Wege faktisch bestehender privatautonomer Selbstbestimmung auf der Grundlage eines Interessenausgleichs mit dem Arbeitgeber herbeiführt und inhaltlich ausfüllt, als eine Abweichung zugunsten des Arbeitnehmers anzusehen ist. Soweit individualvertragliche Gestaltungsformen in diesem Sinne faktische Selbstbestimmung der Arbeitnehmer gewährleisten, setzt sich diese gegenüber der Bindungswirkung von Tarifverträgen auch im Hinblick auf beschäftigungssichernde Vereinbarungen durch. Taschenbuch, 22.06.2005.

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Erscheinungsdatum: 22.06.2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Das Wahlrecht des Arbeitnehmers im Kontext des tarifrechtlichen Günstigkeitsprinzips (§ 4 Abs. III TVG), Titelzusatz: Zum Verhältnis von Privatautonomie und Tarifautonomie einschließlich der Bezüge zur Regelungsbefugnis der Betriebsparteien insbesondere im Hinblick auf beschäftigungssichernde Vereinbarungen, Autor: Kehr, Grischa, Verlag: Lang, Peter GmbH // Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Rechtsgeschichte // Handelsrecht // Arbeitsgesetz // Arbeitsrecht // Betriebswirtschaft und Management // allgemein // Deutschland // Schule und Lernen: Wirtschaftswissenschaften, Rubrik: Recht // Allgemeines, Lexika, Geschichte, Seiten: 310, Reihe: Europäische Hochschulschriften (Reihe 02): Rechtswissenschaft / Law / Droit (Nr. 4218), Gewicht: 450 gr, Verkäufer: averdo.

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Das Wahlrecht des Arbeitnehmers im Kontext des tarifrechtlichen Günstigkeitsprinzips (§ 4 Abs. III TVG): Abweichungen vom Tarifvertrag sind gemäß4 Abs. 3 TVG nur zugunsten des Arbeitnehmers zulässig. Nach überwiegender Auffassung darf bei beschäftigungssichernden Vereinbarungen der Fortbestand des Arbeitsverhältnisses nicht gegen eine befristete Lohnsenkung abgewogen werden. Ausgehend von dem in der Rechtsprechung für Arbeitszeitregelungen entwickelten Gedanken der Günstigkeit eines echten Wahlrechts des Arbeitnehmers wird nachgewiesen, dass entstehungsgeschichtlich und verfassungsrechtlich jede individualvertragliche Abweichung vom Tarifvertrag, die der Arbeitnehmer im Wege faktisch bestehender privatautonomer Selbstbestimmung auf der Grundlage eines Interessenausgleichs mit dem Arbeitgeber herbeiführt und inhaltlich ausfüllt, als eine Abweichung zugunsten des Arbeitnehmers anzusehen ist. Soweit individualvertragliche Gestaltungsformen in diesem Sinne faktische Selbstbestimmung der Arbeitnehmer gewährleisten, setzt sich diese gegenüber der Bindungswirkung von Tarifverträgen auch im Hinblick auf beschäftigungssichernde Vereinbarungen durch. Taschenbuch.

Das Wahlrecht des Arbeitnehmers im Kontext des tarifrechtlichen Günstigkeitsprinzips (§ 4 Abs. III TVG) ab 78.95 € als Taschenbuch: Zum Verhältnis von Privatautonomie und Tarifautonomie einschließlich der Bezüge zur Regelungsbefugnis der Betriebsparteien insbesondere im Hinblick auf beschäftigungssichernde Vereinbarungen. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Jura,.

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Abweichungen vom Tarifvertrag sind gem¿¿ 4 Abs. 3 TVG nur zugunsten des Arbeitnehmers zul¿ig. Nach ¿berwiegender Auffassung darf bei besch¿igungssichernden Vereinbarungen der Fortbestand des Arbeitsverh¿nisses nicht gegen eine befristete Lohnsenkung abgewogen werden. Ausgehend von dem in der Rechtsprechung f¿r Arbeitszeitregelungen entwickelten Gedanken der G¿nstigkeit eines echten Wahlrechts des Arbeitnehmers wird nachgewiesen, dass entstehungsgeschichtlich und verfassungsrechtlich jede individualvertragliche Abweichung vom Tarifvertrag, die der Arbeitnehmer im Wege faktisch bestehender privatautonomer Selbstbestimmung auf der Grundlage eines Interessenausgleichs mit dem Arbeitgeber herbeif¿hrt und inhaltlich ausf¿llt, als eine Abweichung zugunsten des Arbeitnehmers anzusehen ist. Soweit individualvertragliche Gestaltungsformen in diesem Sinne faktische Selbstbestimmung der Arbeitnehmer gew¿leisten, setzt sich diese gegen¿ber der Bindungswirkung von Tarifvertr¿n auch im Hinblick auf besch¿igungssichernde Vereinbarungen durch. Aus dem Inhalt: Historische und verfassungsrechtliche Grundlagen des G¿nstigkeitsprinzips und der Tarifautonomie als kollektiv ausge¿bte Privatautonomie - Ausgestaltung des G¿nstigkeitsvergleichs - Verfassungskonforme Auslegung des G¿nstigkeitsprinzips zwischen Tarifautonomie und Privatautonomie - Optionsmodell des BAG - Verh¿nis zu Betriebsvereinbarungen. Taschenbuch, 22.06.2005.

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Zum Verhältnis von Privatautonomie und Tarifautonomie einschließlich der Bezüge zur Regelungsbefugnis der Betriebsparteien insbesondere im Hinblick auf beschäftigungssichernde Vereinbarungen. Dissertationsschrift, Abweichungen vom Tarifvertrag sind gem¿¿ 4 Abs. 3 TVG nur zugunsten des Arbeitnehmers zul¿ig. Nach ¿berwiegender Auffassung darf bei besch¿igungssichernden Vereinbarungen der Fortbestand des Arbeitsverh¿nisses nicht gegen eine befristete Lohnsenkung abgewogen werden. Ausgehend von dem in der Rechtsprechung f¿r Arbeitszeitregelungen entwickelten Gedanken der G¿nstigkeit eines echten Wahlrechts des Arbeitnehmers wird nachgewiesen, dass entstehungsgeschichtlich und verfassungsrechtlich jede individualvertragliche Abweichung vom Tarifvertrag, die der Arbeitnehmer im Wege faktisch bestehender privatautonomer Selbstbestimmung auf der Grundlage eines Interessenausgleichs mit dem Arbeitgeber herbeif¿hrt und inhaltlich ausf¿llt, als eine Abweichung zugunsten des Arbeitnehmers anzusehen ist. Soweit individualvertragliche Gestaltungsformen in diesem Sinne faktische Selbstbestimmung der Arbeitnehmer gew¿leisten, setzt sich diese gegen¿ber der Bindungswirkung von Tarifvertr¿n auch im Hinblick auf besch¿igungssichernde Vereinbarungen durch. Aus dem Inhalt: Historische und verfassungsrechtliche Grundlagen des G¿nstigkeitsprinzips und der Tarifautonomie als kollektiv ausge¿bte Privatautonomie - Ausgestaltung des G¿nstigkeitsvergleichs - Verfassungskonforme Auslegung des G¿nstigkeitsprinzips zwischen Tarifautonomie und Privatautonomie - Optionsmodell des BAG - Verh¿nis zu Betriebsvereinbarungen. Taschenbuch, 22.06.2005.

Das Wahlrecht des Arbeitnehmers im Kontext des tarifrechtlichen Günstigkeitsprinzips (§ 4 Abs. III TVG) ab 78.95 EURO Zum Verhältnis von Privatautonomie und Tarifautonomie einschließlich der Bezüge zur Regelungsbefugnis der Betriebsparteien insbesondere im Hinblick auf beschäftigungssichernde Vereinbarungen.