Die Grenze des Sozialismus in Deutschland: Alltag im Niemandsland
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
539 S. Originalhardcover. Zwei kleine Flecken, sonst ein sehr gutes Exemplar. - Zwischen 1949 und 1989 prägten Gewalthandlungen und Menschenrechtsverstöße die Lage an der innerdeutschen Grenze. Die SED-Diktatur konnte ihre Existenz gegen die andauernde Massenflucht aus der DDR nur durch die Errichtung eines mörderischen Grenzregimes behaupten. Dieser Band befasst sich mit den Begleitumständen des DDR-Grenzregimes. Er enthält Beiträge zu den historischen, regional- und alltagsgeschichtlichen Begleitumständen des DDR-Grenzregimes, zu seiner Vorgeschichte von 1945 bis 1949 und zu seiner juristischen Aufarbeitung nach der Wiedervereinigung. - Inhalt: Gerhard Schätzlein, Blutige Grenze 1945 bis 1949. Von den Schwierigkeiten, über diese Zeit zu berichten -- Joachim Heise, Leben im Sperrgebiet: Fallbeispiel Nordhausen -- Kerstin Eschwege, Repressionen gegen "Republikflüchtlinge" und Ausreiseantragsteller im Bezirk Magdeburg -- Angela Schmole, Verletzt an der DDR-Grenze. Der Umgang mit verletzten Flüchtlingen an der innerdeutschen Grenze -- Ralph Kaschka, Der Umgang mit verletzten Flüchtlingen nach ihrer Haftentlassung -- Enrico Seewald, Diplomatie und Menschenrechte. Das DDR-Grenzregime vor der UNO und die Arbeit der deutsch-deutschen Grenzkommission -- Stefan Appelius, Der Eiserne Vorhang. Fluchten von DDR-Bürgern über die "verlängerte Mauer" -- Jochen Staadt, Die DDR-Staatsgrenze West und ihre Bewacher. Schießbefehl, Minen, Überwachung, Abversetzungen, Widerstand, Fahnenfluchten -- Klaus Schroeder, Siegerjustiz? Die Prozesse gegen Verantwortungsträger des DDR-Grenzregimes und die Täter im Grenzdienst. ISBN 9783631742365, 2018. gebraucht; gut, 756g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

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