Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland (2008)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638009317 bzw. 3638009319, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Einleitung Das schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern bei den PISA Studien aus den Jahren 2000 und 2003, führte zu einem verstärkten Interesse am deutschen Bildungssystem und der Bildungsbeteiligung. Die Ergebnisse der Studie, in der die Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler gemessen wurden, zeigten, dass in Deutschland stärker als in jedem anderen Land die soziale Herkunft über Bildungschancen entscheidet. Bereits während der Bildungsreformen in den sechziger und siebziger Jahren ist die Frage diskutiert worden, inwiefern die soziale Herkunft einen Einfluss auf die Leistung der Schüler hat. Das Ziel der damaligen Bildungsreform, bei der es um die Öffnung und Expansion des Bildungssystems ging, war, die Chancenungleichheiten bei der Bildungsbeteiligung in der Bevölkerung aufzuheben. Das Ziel wurde insofern verfehlt, als dass durch die Bildung***pansion die Bildungschancen für alle Schichten zwar erhöht wurden, aber zu einem Abbau der gravierenden schichttypischen Ungleichheiten ist es nicht gekommen. In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit heute noch Ungleichheiten beim Bildungserwerb vorherrschen und inwiefern die Bildungschancen vom jeweiligen Herkunftsmilieu der Schüler abhängen. Dabei werde ich zunächst die theoretischen Konzepte des ökonomischen, kulturellen und sozialen Kapitals von Pierre Bourdieu erklären. Auf dessen Thesen und Konzepte greife ich im Folgenden immer wieder zurück, wenn ich anhand der Schullaufbahn den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und der Bildungsbeteiligung deutlich mache. Dabei erkläre ich auch in Kurzform die Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte nach Boudon. Im Folgenden werde ich auf das Bildungssystem selbst eingehen und die Probleme, die aufgrund der Struktur dieses Systems auftreten, beschreiben. AbschlieBend gehe ich auf einige Lösungsansätze ein, die zu einer Verringerung der sozialen Ungleichheit im deutschen Bildungssystem führe.
Einleitung Das schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern bei den PISA Studien aus den Jahren 2000 und 2003, führte zu einem verstärkten Interesse am deutschen Bildungssystem und der Bildungsbeteiligung. Die Ergebnisse der Studie, in der die Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler gemessen wurden, zeigten, dass in Deutschland stärker als in jedem anderen Land die soziale Herkunft über Bildungschancen entscheidet. Bereits während der Bildungsreformen in den sechziger und siebziger Jahren ist die Frage diskutiert worden, inwiefern die soziale Herkunft einen Einfluss auf die Leistung der Schüler hat. Das Ziel der damaligen Bildungsreform, bei der es um die Öffnung und Expansion des Bildungssystems ging, war, die Chancenungleichheiten bei der Bildungsbeteiligung in der Bevölkerung aufzuheben. Das Ziel wurde insofern verfehlt, als dass durch die Bildung***pansion die Bildungschancen für alle Schichten zwar erhöht wurden, aber zu einem Abbau der gravierenden schichttypischen Ungleichheiten ist es nicht gekommen. In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit heute noch Ungleichheiten beim Bildungserwerb vorherrschen und inwiefern die Bildungschancen vom jeweiligen Herkunftsmilieu der Schüler abhängen. Dabei werde ich zunächst die theoretischen Konzepte des ökonomischen, kulturellen und sozialen Kapitals von Pierre Bourdieu erklären. Auf dessen Thesen und Konzepte greife ich im Folgenden immer wieder zurück, wenn ich anhand der Schullaufbahn den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und der Bildungsbeteiligung deutlich mache. Dabei erkläre ich auch in Kurzform die Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte nach Boudon. Im Folgenden werde ich auf das Bildungssystem selbst eingehen und die Probleme, die aufgrund der Struktur dieses Systems auftreten, beschreiben. AbschlieBend gehe ich auf einige Lösungsansätze ein, die zu einer Verringerung der sozialen Ungleichheit im deutschen Bildungssystem führe.
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland
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ISBN: 9783638009317 bzw. 3638009319, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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EinleitungDas schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern bei den PISA Studien aus den Jahren 2000 und 2003, führte zu einem verstärkten Interesse am deutschen Bildungssystem und der Bildungsbeteiligung. Die Ergebnisse der Studie, in der die Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler gemessen wurden, zeigten, dass in Deutschland stärker als in jedem anderen Land die soziale Herkunft über Bildungschancen entscheidet. Bereits während der Bildungsreformen in den sechziger und siebziger Jahren ist die Frage diskutiert worden, inwiefern die soziale Herkunft einen Einfluss auf die Leistung der Schüler hat. Das Ziel der damaligen Bildungsreform, bei der es um die Öffnung und Expansion des Bildungssystems ging, war, die Chancenungleichheiten bei der Bildungsbeteiligung in der Bevölkerung aufzuheben. Das Ziel wurde insofern verfehlt, als dass durch die Bildung***pansion die Bildungschancen für alle Schichten zwar erhöht wurden, aber zu einem Abbau der gravierenden schichttypischen Ungle.
EinleitungDas schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern bei den PISA Studien aus den Jahren 2000 und 2003, führte zu einem verstärkten Interesse am deutschen Bildungssystem und der Bildungsbeteiligung. Die Ergebnisse der Studie, in der die Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler gemessen wurden, zeigten, dass in Deutschland stärker als in jedem anderen Land die soziale Herkunft über Bildungschancen entscheidet. Bereits während der Bildungsreformen in den sechziger und siebziger Jahren ist die Frage diskutiert worden, inwiefern die soziale Herkunft einen Einfluss auf die Leistung der Schüler hat. Das Ziel der damaligen Bildungsreform, bei der es um die Öffnung und Expansion des Bildungssystems ging, war, die Chancenungleichheiten bei der Bildungsbeteiligung in der Bevölkerung aufzuheben. Das Ziel wurde insofern verfehlt, als dass durch die Bildung***pansion die Bildungschancen für alle Schichten zwar erhöht wurden, aber zu einem Abbau der gravierenden schichttypischen Ungle.
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland (2007)
DE NW EB DL
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDas schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern bei den PISA Studien aus den Jahren 2000 und 2003, fährte zu einem verstärkten Interesse am deutschen Bildungssystem und der Bildungsbeteiligung. Die Ergebnisse der Studie, in der die Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schäler gemessen wurden, zeigten, dass in Deutschland stärker als in jedem anderen Land die soziale Herkunft über Bildungschancen entscheidet. Bereits während der Bildungsreformen in den sechziger und siebziger Jahren ist die Frage diskutiert worden, inwiefern die soziale Herkunft einen Einfluss auf die Leistung der Schäler hat. Das Ziel der damaligen Bildungsreform, bei der es um die Öffnung und Expansion des Bildungssystems ging, war, die Chancenungleichheiten bei der Bildungsbeteiligung in der Bevölkerung aufzuheben. Das Ziel wurde insofern verfehlt, als dass durch die Bildungsexpansion die Bildungschancen für alle Schichten zwar erhöht wurden, aber zu einem Abbau der gravierenden schichttypischen Ungleichheiten ist es nicht gekommen.In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit heute noch Ungleichheiten beim Bildungserwerb vorherrschen und inwiefern die Bildungschancen vom jeweiligen Herkunftsmilieu der Schäler abhängen. Dabei werde ich zunächst die theoretischen Konzepte des ökonomischen, kulturellen und sozialen Kapitals von Pierre Bourdieu erklären. Auf dessen Thesen und Konzepte greife ich im Folgenden immer wieder zurück, wenn ich anhand der Schullaufbahn den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und der Bildungsbeteiligung deutlich mache. Dabei erkläre ich auch in Kurzform die Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte nach Boudon. Im Folgenden werde ich auf das Bildungssystem selbst eingehen und die Probleme, die aufgrund der Struktur dieses Systems auftreten, beschreiben. Abschließend gehe ich auf einige Lösungsansätze ein, die zu einer Verringerung der sozialen Ungleichheit im deutschen Bildungssystem fähren können. Ebook.
Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDas schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern bei den PISA Studien aus den Jahren 2000 und 2003, fährte zu einem verstärkten Interesse am deutschen Bildungssystem und der Bildungsbeteiligung. Die Ergebnisse der Studie, in der die Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schäler gemessen wurden, zeigten, dass in Deutschland stärker als in jedem anderen Land die soziale Herkunft über Bildungschancen entscheidet. Bereits während der Bildungsreformen in den sechziger und siebziger Jahren ist die Frage diskutiert worden, inwiefern die soziale Herkunft einen Einfluss auf die Leistung der Schäler hat. Das Ziel der damaligen Bildungsreform, bei der es um die Öffnung und Expansion des Bildungssystems ging, war, die Chancenungleichheiten bei der Bildungsbeteiligung in der Bevölkerung aufzuheben. Das Ziel wurde insofern verfehlt, als dass durch die Bildungsexpansion die Bildungschancen für alle Schichten zwar erhöht wurden, aber zu einem Abbau der gravierenden schichttypischen Ungleichheiten ist es nicht gekommen.In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit heute noch Ungleichheiten beim Bildungserwerb vorherrschen und inwiefern die Bildungschancen vom jeweiligen Herkunftsmilieu der Schäler abhängen. Dabei werde ich zunächst die theoretischen Konzepte des ökonomischen, kulturellen und sozialen Kapitals von Pierre Bourdieu erklären. Auf dessen Thesen und Konzepte greife ich im Folgenden immer wieder zurück, wenn ich anhand der Schullaufbahn den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und der Bildungsbeteiligung deutlich mache. Dabei erkläre ich auch in Kurzform die Theorie der primären und sekundären Herkunftseffekte nach Boudon. Im Folgenden werde ich auf das Bildungssystem selbst eingehen und die Probleme, die aufgrund der Struktur dieses Systems auftreten, beschreiben. Abschließend gehe ich auf einige Lösungsansätze ein, die zu einer Verringerung der sozialen Ungleichheit im deutschen Bildungssystem fähren können. Ebook.
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland (2008)
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ISBN: 9783638009317 bzw. 3638009319, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Gesellschaftliche Bedingungen von Bildung und Erziehung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland
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Bildungsungleichheiten und schichtspezifische Bildungschancen in Deutschland
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