Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel
8 Angebote vergleichen

Preise2013201420152019
Schnitt 12,99 10,59 13,40 6,35
Nachfrage
Bester Preis: 3,99 (vom 20.01.2019)
1
9783638145824 - Gerald G. Sander: Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel
Gerald G. Sander

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638145824 bzw. 3638145824, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zuden Anfängen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zurück. Israel erkannte die Gemeinschaft als einer der ersten Staaten völkerrechtlich an und war sich damit schon früh der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der EG bewu?t. 1 Im Verhältnis der EG zu Drittstaaten l??t sich eine Völkerrechtssubjektivität der Gemeinschaft nur durch direkte oder indirekte Anerkennung begründen. Die israelische Regierung hatte mit der EWG Ende 1957, also bereits wenige Monate vor Inkrafttreten der Römischen Verträge, Gespräche aufgenommen. Außerdem war Israel im April 1958 das dritte Land, das um Akkreditierung einer diplomatischen Vertretung bei der Gemeinschaft bat. Israel gehörte somit zu den ersten Ländern, die diplomatische Beziehungen zur Gemeinschaft begründet haben. Die Beziehungen werden durch die Ähnlichkeit der Kultur, die sich aus der Bevölkerungszusammensetzung und der Geschichte Israels erklärt, den hohen Entwicklungsstand Israels, die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte sowie die technologischen Möglichkeiten, die sich in Israel bieten, geprägt. Zudem hat die rapide Bevölkerungszunahme von 800.000 auf vier Millionen Einwohner, von 1948 bis Mitte der 80er Jahre, die Wirtschaftsentwicklung Israels befördert. Durch dieses starke Bevölkerungswachstum konnte Israel die Zahl der Erwerbstätigen auf über 1,4 Millionen steigern. Zugleich ging von den Einwanderern eine zunehmende Nachfrage aus, die sich auf alle Versorgungsbereiche erstreckt und die Wirtschaft ankurbelte.2 Heutzutage sind es vor allem jüdische Einwanderer aus Ru?land, die mittlerweile einen sehr beachtlichen Teil der Einwohner Israels ausmachen. Diesen Gesichtspunkten wird in den einzelnen übereinkommen zwischen Israel und der Europäischen Gemeinschaft (EG) Rechnung getragen. Sie sehen für die kommerziellen und tariflichen Zugeständnisse eine weitergehende Reziprozität vor, als die Abkommen der EG mit anderen Staaten des Mittelmeerraumes, die ökonomisch weniger entwickelt sind. Andererseits eröffnen die Abkommen über die bloße wirtschaftliche Zusammenarbeit hinaus, weitaus größere Perspektiven für eine umfassende Kooperation, vor allem auch im Bereich der Spitzentechnologie. [...], Ebook.
2
9783638145824 - Gerald G. Sander: Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel
Gerald G. Sander

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638145824 bzw. 3638145824, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zu den Anfängen der Europäischen ... Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zu den Anfängen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zurück. Israel erkannte die Gemeinschaft als einer der ersten Staaten völkerrechtlich an und war sich damit schon früh der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der EG bewußt. 1 Im Verhältnis der EG zu Drittstaaten läßt sich eine Völkerrechtssubjektivität der Gemeinschaft nur durch direkte oder indirekte Anerkennung begründen. Die israelische Regierung hatte mit der EWG Ende 1957, also bereits wenige Monate vor Inkrafttreten der Römischen Verträge, Gespräche aufgenommen. Außerdem war Israel im April 1958 das dritte Land, das um Akkreditierung einer diplomatischen Vertretung bei der Gemeinschaft bat. Israel gehörte somit zu den ersten Ländern, die diplomatische Beziehungen zur Gemeinschaft begründet haben. Die Beziehungen werden durch die Ähnlichkeit der Kultur, die sich aus der Bevölkerungszusammensetzung und der Geschichte Israels erklärt, den hohen Entwicklungsstand Israels, die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte sowie die technologischen Möglichkeiten, die sich in Israel bieten, geprägt. Zudem hat die rapide Bevölkerungszunahme von 800.000 auf vier Millionen Einwohner, von 1948 bis Mitte der 80er Jahre, die Wirtschaftsentwicklung Israels befördert. Durch dieses starke Bevölkerungswachstum konnte Israel die Zahl der Erwerbstätigen auf über 1,4 Millionen steigern. Zugleich ging von den Einwanderern eine zunehmende Nachfrage aus, die sich auf alle Versorgungsbereiche erstreckt und die Wirtschaft ankurbelte.2 Heutzutage sind es vor allem jüdische Einwanderer aus Rußland, die mittlerweile einen sehr beachtlichen Teil der Einwohner Israels ausmachen. Diesen Gesichtspunkten wird in den einzelnen Übereinkommen zwischen Israel und der Europäischen Gemeinschaft (EG) Rechnung getragen. Sie sehen für die kommerziellen und tariflichen Zugeständnisse eine weitergehende Reziprozität vor, als die Abkommen der EG mit anderen Staaten des Mittelmeerraumes, die ökonomisch weniger entwickelt sind. Andererseits eröffnen die Abkommen über die bloße wirtschaftliche Zusammenarbeit hinaus, weitaus größere Perspektiven für eine umfassende Kooperation, vor allem auch im Bereich der Spitzentechnologie. [...], 08.10.2002, ePUB.
3
9783638145824 - Gerald G. Sander: Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel
Gerald G. Sander

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638145824 bzw. 3638145824, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

4,77 (Fr. 5,40)¹ + Versand: 15,89 (Fr. 18,00)¹ = 20,66 (Fr. 23,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zu den Anfängen der Europäischen ... Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zu den Anfängen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zurück. Israel erkannte die Gemeinschaft als einer der ersten Staaten völkerrechtlich an und war sich damit schon früh der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der EG bewusst. 1 Im Verhältnis der EG zu Drittstaaten lässt sich eine Völkerrechtssubjektivität der Gemeinschaft nur durch direkte oder indirekte Anerkennung begründen. Die israelische Regierung hatte mit der EWG Ende 1957, also bereits wenige Monate vor Inkrafttreten der Römischen Verträge, Gespräche aufgenommen. Ausserdem war Israel im April 1958 das dritte Land, das um Akkreditierung einer diplomatischen Vertretung bei der Gemeinschaft bat. Israel gehörte somit zu den ersten Ländern, die diplomatische Beziehungen zur Gemeinschaft begründet haben. Die Beziehungen werden durch die Ähnlichkeit der Kultur, die sich aus der Bevölkerungszusammensetzung und der Geschichte Israels erklärt, den hohen Entwicklungsstand Israels, die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte sowie die technologischen Möglichkeiten, die sich in Israel bieten, geprägt. Zudem hat die rapide Bevölkerungszunahme von 800.000 auf vier Millionen Einwohner, von 1948 bis Mitte der 80er Jahre, die Wirtschaftsentwicklung Israels befördert. Durch dieses starke Bevölkerungswachstum konnte Israel die Zahl der Erwerbstätigen auf über 1,4 Millionen steigern. Zugleich ging von den Einwanderern eine zunehmende Nachfrage aus, die sich auf alle Versorgungsbereiche erstreckt und die Wirtschaft ankurbelte.2 Heutzutage sind es vor allem jüdische Einwanderer aus Russland, die mittlerweile einen sehr beachtlichen Teil der Einwohner Israels ausmachen. Diesen Gesichtspunkten wird in den einzelnen Übereinkommen zwischen Israel und der Europäischen Gemeinschaft (EG) Rechnung getragen. Sie sehen für die kommerziellen und tariflichen Zugeständnisse eine weitergehende Reziprozität vor, als die Abkommen der EG mit anderen Staaten des Mittelmeerraumes, die ökonomisch weniger entwickelt sind. Andererseits eröffnen die Abkommen über die blosse wirtschaftliche Zusammenarbeit hinaus, weitaus grössere Perspektiven für eine umfassende Kooperation, vor allem auch im Bereich der Spitzentechnologie. [...], ePUB, 08.10.2002.
4
9783638145824 - Gerald G. Sander: Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel
Gerald G. Sander

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9783638145824 bzw. 3638145824, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

Lieferung aus: Österreich, Bestellungen ab EUR 20,- Einkaufswert sind innerhalb Österreichs versandkostenfrei. Bei Bestellungen unter EUR 20,- Warenwert berechnen wir EUR 3,- Versandkosten. Bestellungen von Bonuscard-Kunden mit mindestens einem Buch (ausgenommen eBooks), sind innerhalb Österreichs versandkostenfrei! Die voraussichtliche Versanddauer liegt bei 1 bis 6 Werktagen. Sofort per Download lieferbar.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zuden Anfängen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zurück. Israel erkanntedie Gemeinschaft als einer der ersten Staaten völkerrechtlich an und war sich damitschon früh der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der EG bewußt.1 Im Verhältnis der EG zu Drittstaaten läßt sich eine Völkerrechtssubjektivität derGemeinschaft nur durch direkte oder indirekte Anerkennung begründen. Die israelischeRegierung hatte mit der EWG Ende 1957, also bereits wenige Monate vor Inkrafttretender Römischen Verträge, Gespräche aufgenommen. Außerdem war Israel im April 1958 das dritte Land, das um Akkreditierung einer diplomatischen Vertretung bei der Gemeinschaftbat. Israel gehörte somit zu den ersten Ländern, die diplomatische Beziehungenzur Gemeinschaft begründet haben. Die Beziehungen werden durch die Ähnlichkeit der Kultur, die sich aus der Bevölkerungszusammensetzungund der Geschichte Israels erklärt, den hohen EntwicklungsstandIsraels, die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte sowie die technologischen Möglichkeiten,die sich in Israel bieten, geprägt. Zudem hat die rapide Bevölkerungszunahmevon 800.000 auf vier Millionen Einwohner, von 1948 bis Mitte der 80er Jahre, die WirtschaftsentwicklungIsraels befördert. Durch dieses starke Bevölkerungswachstum konnteIsrael die Zahl der Erwerbstätigen auf über 1,4 Millionen steigern. Zugleich ging vonden Einwanderern eine zunehmende Nachfrage aus, die sich auf alle Versorgungsbereicheerstreckt und die Wirtschaft ankurbelte.2 Heutzutage sind es vor allem jüdische Einwandereraus Rußland, die mittlerweile einen sehr beachtlichen Teil der Einwohner Israelsausmachen.Diesen Gesichtspunkten wird in den einzelnen Übereinkommen zwischen Israelund der Europäischen Gemeinschaft (EG) Rechnung getragen. Sie sehen für die kommerziellenund tariflichen Zugeständnisse eine weitergehende Reziprozität vor, als dieAbkommen der EG mit anderen Staaten des Mittelmeerraumes, die ökonomisch wenigerentwickelt sind. Andererseits eröffnen die Abkommen über die bloße wirtschaftlicheZusammenarbeit hinaus, weitaus größere Perspektiven für eine umfassende Kooperation,vor allem auch im Bereich der Spitzentechnologie. [...].
5
3638145824 - Gerald G. Sander: Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel / Aus der Reihe - Publikationen der Universität Hohenheim Bd.Band 10
Gerald G. Sander

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel / Aus der Reihe - Publikationen der Universität Hohenheim Bd.Band 10 (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 3638145824 bzw. 9783638145824, Band: 10, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zuden Anfängen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zurück. Israel erkanntedie Gemeinschaft als einer der ersten Staaten völkerrechtlich an und war sich damitschon früh der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der EG bewußt.1 Im Verhältnis der EG zu Drittstaaten läßt sich eine Völkerrechtssubjektivität derGemeinschaft nur durch direkte oder indirekte Anerkennung begründen. Die israelischeRegierung hatte mit der EWG Ende 1957, also bereits wenige Monate vor Inkrafttretender Römischen Verträge, Gespräche aufgenommen. Außerdem war Israel im April 1958 das dritte Land, das um Akkreditierung einer diplomatischen Vertretung bei der Gemeinschaftbat. Israel gehörte somit zu den ersten Ländern, die diplomatische Beziehungenzur Gemeinschaft begründet haben. Die Beziehungen werden durch die Ähnlichkeit der Kultur, die sich aus der Bevölkerungszusammensetzungund der Geschichte Israels erklärt, den hohen EntwicklungsstandIsraels, die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte sowie die technologischen Möglichkeiten,die sich in Israel bieten, geprägt. Zudem hat die rapide Bevölkerungszunahmevon 800.000 auf vier Millionen Einwohner, von 1948 bis Mitte der 80er Jahre, die WirtschaftsentwicklungIsraels befördert. Durch dieses starke Bevölkerungswachstum konnteIsrael die Zahl der Erwerbstätigen auf über 1,4 Millionen steigern. Zugleich ging vonden Einwanderern eine zunehmende Nachfrage aus, die sich auf alle Versorgungsbereicheerstreckt und die Wirtschaft ankurbelte.2 Heutzutage sind es vor allem jüdische Einwandereraus Rußland, die mittlerweile einen sehr beachtlichen Teil der Einwohner Israelsausmachen.Diesen Gesichtspunkten wird in den einzelnen Übereinkommen zwischen Israelund der Europäischen Gemeinschaft (EG) Rechnung getragen. Sie sehen für die kommerziellenund tariflichen Zugeständnisse eine weitergehende Reziprozität vor, als dieAbkommen der EG mit anderen Staaten des Mittelmeerraumes, die ökonomisch wenigerentwickelt sind. Andererseits eröffnen die Abkommen über die bloße wirtschaftlicheZusammenarbeit hinaus, weitaus größere Perspektiven für eine umfassende Kooperation,vor allem auch im Bereich der Spitzentechnologie. [...], 2002, 16 Seiten, eBooks.
6
9783638145824 - Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783638145824 bzw. 3638145824, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.

14,64 (Fr. 15,90)¹ + Versand: 13,81 (Fr. 15,00)¹ = 28,45 (Fr. 30,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Staate Israel reichen bis zuden Anfängen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zurück. Israel erkanntedie Gemeinschaft als einer der ersten Staaten völkerrechtlich an und war sich damitschon früh der zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der EG bewusst.1 Im Verhältnis der EG zu Drittstaaten lässt sich eine Völkerrechtssubjektivität derGemeinschaft nur durch direkte oder indirekte Anerkennung begründen. Die israelischeRegierung hatte mit der EWG Ende 1957, also bereits wenige Monate vor Inkrafttretender Römischen Verträge, Gespräche aufgenommen. Ausserdem war Israel im April 1958 das dritte Land, das um Akkreditierung einer diplomatischen Vertretung bei der Gemeinschaftbat. Israel gehörte somit zu den ersten Ländern, die diplomatische Beziehungenzur Gemeinschaft begründet haben. Die Beziehungen werden durch die Ähnlichkeit der Kultur, die sich aus der Bevölkerungszusammensetzungund der Geschichte Israels erklärt, den hohen EntwicklungsstandIsraels, die hohe Qualifikation der Arbeitskräfte sowie die technologischen Möglichkeiten,die sich in Israel bieten, geprägt. Zudem hat die rapide Bevölkerungszunahmevon 800.000 auf vier Millionen Einwohner, von 1948 bis Mitte der 80er Jahre, die WirtschaftsentwicklungIsraels befördert. Durch dieses starke Bevölkerungswachstum konnteIsrael die Zahl der Erwerbstätigen auf über 1,4 Millionen steigern. Zugleich ging vonden Einwanderern eine zunehmende Nachfrage aus, die sich auf alle Versorgungsbereicheerstreckt und die Wirtschaft ankurbelte.2 Heutzutage sind es vor allem jüdische Einwandereraus Russland, die mittlerweile einen sehr beachtlichen Teil der Einwohner Israelsausmachen.Diesen Gesichtspunkten wird in den einzelnen Übereinkommen zwischen Israelund der Europäischen Gemeinschaft (EG) Rechnung getragen. Sie sehen für die kommerziellenund tariflichen Zugeständnisse eine weitergehende Reziprozität vor, als dieAbkommen der EG mit anderen Staaten des Mittelmeerraumes, die ökonomisch wenigerentwickelt sind. Andererseits eröffnen die Abkommen über die blosse wirtschaftlicheZusammenarbeit hinaus, weitaus grössere Perspektiven für eine umfassende Kooperation,vor allem auch im Bereich der Spitzentechnologie. [...].
7
9783638145824 - Gerald G. Sander: Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel
Gerald G. Sander

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB

ISBN: 9783638145824 bzw. 3638145824, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.

4,38 ($ 4,99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Die-Beziehungen-der-Europ-ischen-Union-zum-Staate-Israel~~Gerald-G-Sander, Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel, NOOK Book (eBook).
8
9783638145824 - Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638145824 bzw. 3638145824, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel ab 12.99 EURO.
Lade…