Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?
6 Angebote vergleichen

Preise2013201420182019
Schnitt 12,99 10,99 4,00 2,00
Nachfrage
Bester Preis: 3,99 (vom 25.04.2019)
1
9783638145923 - Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?

Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638145923 bzw. 3638145921, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

12,99 + Versand: 43,99 = 56,98
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
Ich wollte typisch Neger sein, das war nicht mehr möglich. Ich wollte weiß sein - das war eher zum Lachen1Die Sprache stellt eines der fundamentalsten identitätsstiftenden Merkmale des Menschen dar.An ihr läßt sich die kulturelle Eigenständigkeit eines Volkes ablesen:In jeder Sprache gibt es eine Anzahl Wörter, für welche andere Sprachen überhaupt nichts Entsprechendes haben[...] Daher kann man auch nicht aus einer Sprache in die andere übersetzen, ohne dass ein unübersetzbarer Restbleibt [...]Zwei verschiedene Sprachen sind zwei verschiedene Weltansichten2Große Dichter und Philosophen wie Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646-1716), JohannGottfried von Herder (1744-1803), Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul(1763-1825), Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Arthur Schopenhauer (1788-1860)stellten in aller Deutlichkeit die These auf, dass Sprache und kulturelle Identität engaufeinander bezogen sind.Dem Gebrauch europäischer Sprachen als Verkehrs-, Amt.
2
9783638145923 - Lacina Yeo: Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?
Lacina Yeo

Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande? (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638145923 bzw. 3638145921, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance oder Schande?: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: keine, Freie Universität Berlin (Arbeitsbereich Interkulturelle Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich wollte typisch Neger sein, das war nicht mehr möglich. Ich wollte wei? sein - das war eher zum Lachen1Die Sprache stellt eines der fundamentalsten identitätsstiftenden Merkmale des Menschen dar. An ihr l??t sich die kulturelle Eigenständigkeit eines Volkes ablesen: In jeder Sprache gibt es eine Anzahl Wärter, für welche andere Sprachen überhaupt nichts Entsprechendes haben [...] Daher kann man auch nicht aus einer Sprache in die andere übersetzen, ohne dass ein unübersetzbarer Rest bleibt [...] Zwei verschiedene Sprachen sind zwei verschiedene Weltansichten2 Große Dichter und Philosophen wie Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646-1716), Johann Gottfried von Herder (1744-1803), Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Arthur Schopenhauer (1788-1860) stellten in aller Deutlichkeit die These auf, dass Sprache und kulturelle Identität eng aufeinander bezogen sind. Dem Gebrauch europäischer Sprachen als Verkehrs-, Amts- und Unterrichtssprachen in Afrika liegt zweifelsohne die wohl bekannte, viel diskutierte und immer wiederkehrende Thematik der Kolonisierung dieses Kontinents durch europäische Mächte wie Frankreich, England, Deutschland, Portugal etc. im 19. Jahrhundert3 zugrunde. Die gezielte wirtschaftliche Ausbeutung der besetzten Territorien, die durch eine unerbittliche Waffengewalt von Kolonialtruppen gegen einheimische Widerstandskämpfer realisiert werden konnte, ging mit einer ausgeprägten niederwerfenden Kulturpolitik einher, in der das Erlernen der Sprache des Kolonialherren durch den Kolonisierten den Mittelpunkt einnahm, denn: Unter `zivilisierten` Nationen, zwischen denen kein größeres Machtgefälle besteht, mag es für ein Zeichen der H?fflichkeit und gegenseitigen Respekts gelten, die Sprache des anderen zu lernen [...], zwischen der Übermacht des Kolonisators und der Ohmacht des Kolonisierten ist kein Platz für solche Höflichkeiten. Der Unterlegene mu? sich mit dem Sieger arrangieren. Will er sich Gehör verschaffen, mu? er seine Sprache lernen, Zeit und Mähe investieren, um Zutritt in die Sphäre der Macht zu bekommen. Der Kolonisator, der oft nur für eine begrenzte Dauer im Lande bleibt, hat nicht die Zeit, um die (von ihm meist verachteten) Sprachen der `Eingeborenen` zu lernen. [...], Ebook.
3
9783638145923 - Lacina Yeo: Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?
Lacina Yeo

Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande? (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783638145923 bzw. 3638145921, in Deutsch, 48 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: keine, Freie Universität Berlin (Arbeitsbereich Interkulturelle Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich wollte typisch Neger sein, das war nicht mehr möglich. Ich wollte weiß sein - das war eher zum Lachen1 Die Sprache stellt eines der fundamentalsten identitätsstiftenden Merkmale des Menschen dar. An ihr läßt sich die kulturelle Eigenständigkeit eines Volkes ablesen: In jeder Sprache gibt es eine Anzahl Wörter, für welche andere Sprachen überhaupt nichts Entsprechendes haben [...] Daher kann man auch nicht aus einer Sprache in die andere übersetzen, ohne dass ein unübersetzbarer Rest bleibt [...] Zwei verschiedene Sprachen sind zwei verschiedene Weltansichten2 Große Dichter und Philosophen wie Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646-1716), Johann Gottfried von Herder (1744-1803), Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Arthur Schopenhauer (1788-1860) stellten in aller Deutlichkeit die These auf, dass Sprache und kulturelle Identität eng aufeinander bezogen sind. Dem Gebrauch europäischer Sprachen als Verkehrs-, Amts- und Unterrichtssprachen in Afrika liegt zweifelsohne die wohl bekannte, viel diskutierte und immer wiederkehrende Thematik der Kolonisierung dieses Kontinents durch europäische Mächte wie Frankreich, England, Deutschland, Portugal etc. im 19. Jahrhundert3 zugrunde. Die gezielte wirtschaftliche Ausbeutung der besetzten Territorien, die durch eine unerbittliche Waffengewalt von Kolonialtruppen gegen einheimische Widerstandskämpfer realisiert werden konnte, ging mit einer ausgeprägten niederwerfenden Kulturpolitik einher, in der das Erlernen der Sprache des Kolonialherren durch den Kolonisierten den Mittelpunkt einnahm, denn: Unter „zivilisierten“ Nationen, zwischen denen kein größeres Machtgefälle besteht, mag es für ein Zeichen der Höfflichkeit und gegenseitigen Respekts gelten, die Sprache des anderen zu lernen [...], zwischen der Übermacht des Kolonisators und der Ohmacht des Kolonisierten ist kein Platz für solche Höflichkeiten. Der Unterlegene muß sich mit dem Sieger arrangieren. Will er sich Gehör verschaffen, muß er seine Sprache lernen, Zeit und Mühe investieren, um Zutritt in die Sphäre der Macht zu bekommen. Der Kolonisator, der oft nur für eine begrenzte Dauer im Lande bleibt, hat nicht die Zeit, um die (von ihm meist verachteten) Sprachen der „Eingeborenen“ zu lernen. [...], Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2002-10-08, Freigegeben: 2002-10-08, Studio: GRIN Verlag.
4
9783638145923 - Lacina Yeo: Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?
Lacina Yeo

Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande? (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783638145923 bzw. 3638145921, in Deutsch, 48 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: keine, Freie Universität Berlin (Arbeitsbereich Interkulturelle Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich wollte typisch Neger sein, das war nicht mehr möglich. Ich wollte weiß sein - das war eher zum Lachen1 Die Sprache stellt eines der fundamentalsten identitätsstiftenden Merkmale des Menschen dar. An ihr läßt sich die kulturelle Eigenständigkeit eines Volkes ablesen: In jeder Sprache gibt es eine Anzahl Wörter, für welche andere Sprachen überhaupt nichts Entsprechendes haben [...] Daher kann man auch nicht aus einer Sprache in die andere übersetzen, ohne dass ein unübersetzbarer Rest bleibt [...] Zwei verschiedene Sprachen sind zwei verschiedene Weltansichten2 Große Dichter und Philosophen wie Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646-1716), Johann Gottfried von Herder (1744-1803), Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Jean Paul (1763-1825), Wilhelm von Humboldt (1767-1835) und Arthur Schopenhauer (1788-1860) stellten in aller Deutlichkeit die These auf, dass Sprache und kulturelle Identität eng aufeinander bezogen sind. Dem Gebrauch europäischer Sprachen als Verkehrs-, Amts- und Unterrichtssprachen in Afrika liegt zweifelsohne die wohl bekannte, viel diskutierte und immer wiederkehrende Thematik der Kolonisierung dieses Kontinents durch europäische Mächte wie Frankreich, England, Deutschland, Portugal etc. im 19. Jahrhundert3 zugrunde. Die gezielte wirtschaftliche Ausbeutung der besetzten Territorien, die durch eine unerbittliche Waffengewalt von Kolonialtruppen gegen einheimische Widerstandskämpfer realisiert werden konnte, ging mit einer ausgeprägten niederwerfenden Kulturpolitik einher, in der das Erlernen der Sprache des Kolonialherren durch den Kolonisierten den Mittelpunkt einnahm, denn: Unter „zivilisierten“ Nationen, zwischen denen kein größeres Machtgefälle besteht, mag es für ein Zeichen der Höfflichkeit und gegenseitigen Respekts gelten, die Sprache des anderen zu lernen [...], zwischen der Übermacht des Kolonisators und der Ohmacht des Kolonisierten ist kein Platz für solche Höflichkeiten. Der Unterlegene muß sich mit dem Sieger arrangieren. Will er sich Gehör verschaffen, muß er seine Sprache lernen, Zeit und Mühe investieren, um Zutritt in die Sphäre der Macht zu bekommen. Der Kolonisator, der oft nur für eine begrenzte Dauer im Lande bleibt, hat nicht die Zeit, um die (von ihm meist verachteten) Sprachen der „Eingeborenen“ zu lernen. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2002-10-07, Freigegeben: 2002-10-08, Studio: GRIN Verlag.
5
9783638145923 - Lacina YEO: Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?
Lacina YEO

Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande? (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638145923 bzw. 3638145921, in Deutsch, 22 Seiten, GRIN Verlag, neu.

7,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, grin-e-books.
Broschüre, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: GRIN Verlag.
6
9783638145923 - Lacina Yeo: Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?
Lacina Yeo

Europäische Sprachen im Munde der Afrikaner als Muttersprache. Chance Schande?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638145923 bzw. 3638145921, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…