Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität
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9783638151832 - Pascal Schulte: Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität
Pascal Schulte

Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität

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Bubikopf, Charleston, boxende Frauen und androgyne Männer - die Goldenen Zwanziger setzten neue Trends in Sachen Geschlechterrollen. Alte Moral- und Idealvorstellungen wurden über den Haufen geworfen, die Frauenbewegung erlebte ihren vorläufigen Höhepunkt, Homo***ualität war vorübergehend Salonfähig. Und doch bereitete diese glamouröse, aber mit all ihrer Toleranz auch sehr orientierungslose Zeit nach Weltkrieg und Wirtschaftskrise den Boden für den aufkommenden Nationalsozialismus und einen Rückfall in alte Wertvorstellungen und Rollenstereotype. Warum scheiterte diese - aus heutiger Sicht so fortschrittliche Gesellschaft? Existierte diese Bewegung überhaupt in dem Mass, wie wir es uns vorstellen oder war es vielmehr nur eine kleine intellektuelle Oberschicht einer Generation in den Hauptstädten Zentraleuropas, welche unser heutiges Bild der zwanziger Jahre prägt? Um die Jahrhundertwende herrschte in den Grossstädten Europas eine Aufbruchstimmung. Die Frauenbewegungen erlebten ihre ersten Erfolge, Jugendbewegungen und Nudisten verzeichneten grossen Zulauf. Es sah so aus, als ob die Geschlechterstereotype durchbrochen würden; eine sanftere Männlichkeit und eine freie Frau wurden propagiert. Der erste Weltkrieg jedoch, ein maskulines Ereignis par excellence, erstickte diesen Trend im Keim. Jetzt wurden wieder Männer gebraucht, die dem klassischen Stereotyp entsprachen: Stark, mutig, hart opferbereit, mit dem Drang, sich einer höheren, überindividuellen Sache in den Dienst zu stellen. Den Frauen ebnete der Krieg zwar - wenigstens vorübergehend - den Weg zu grösser Unabhängigkeit, Männer erlebten die Frauen im Krieg jedoch hauptsächlich in der gewohnt passiven Rolle der Krankenschwester und Prostituierten. Doch der Krieg löschte das Ideal der anderen, sanfteren Männlichkeit nicht ganz aus. Tatsächlich trat während der zwanziger Jahre ein alternatives Ideal der Männlichkeit für einen kurzen Augenblick den ungleichen Kampf gegen die traditionelle Männlichkeit an. Die Sozialisten hatten während des Ersten Weltkriegs versucht, eine friedlichere Form von Maskulinität zu propagieren, die auf Solidarität gründete, aber jene, die aus dem Krieg zurückkehrten, waren doch, so sehr sie das Gemetzel auf den Schlachtfeldern erschüttert haben mochte, der lebende Beweis für die Stärke des normativen Stereotyps. [...].
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9783638151832 - Pascal Schulte: Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität
Pascal Schulte

Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität (2002)

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Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 14, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen Hagen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bubikopf, Charleston, boxende Frauen und androgyne Männer - die ,Goldenen Zwanziger` setzten neue Trends in Sachen Geschlechterrollen. Alte Moral- und Idealvorstellungen wurden über den Haufen geworfen, die Frauenbewegung erlebte ihren vorläufigen Höhepunkt, Homosexualität war vorübergehend Salonfähig. Und doch bereitete diese glamouröse, aber mit all ihrer Toleranz auch sehr orientierungslose Zeit nach Weltkrieg und Wirtschaftskrise den Boden für den aufkommenden Nationalsozialismus und einen Rückfall in alte Wertvorstellungen und Rollenstereotype.Warum scheiterte diese - aus heutiger Sicht so fortschrittliche Gesellschaft Existierte diese Bewegung überhaupt in dem Mass, wie wir es uns vorstellen oder war es vielmehr nur eine kleine intellektuelle Oberschicht einer Generation in den Hauptstädten Zentraleuropas, welche unser heutiges Bild der zwanziger Jahre prägt Um die Jahrhundertwende herrschte in den Grossst?dten Europas eine Aufbruchstimmung. Die Frauenbewegungen erlebten ihre ersten Erfolge, Jugendbewegungen und Nudisten verzeichneten grossen Zulauf. Es sah so aus, als ob die Geschlechterstereotype durchbrochen würden eine sanftere Männlichkeit und eine freie Frau wurden propagiert. Der erste Weltkrieg jedoch, ein maskulines Ereignis par excellence, erstickte diesen Trend im Keim. Jetzt wurden wieder Männer gebraucht, die dem klassischen Stereotyp entsprachen: Stark, mutig, hart opferbereit, mit dem Drang, sich einer höheren, überindividuellen Sache in den Dienst zu stellen. Den Frauen ebnete der Krieg zwar - wenigstens vorübergehend - den Weg zu gr?sser Unabhängigkeit, Männer erlebten die Frauen im Krieg jedoch hauptsächlich in der gewohnt ,passiven` Rolle der Krankenschwester und Prostituierten. Doch der Krieg löschte das Ideal der anderen, sanfteren Männlichkeit nicht ganz aus. Tatsächlich trat während der zwanziger Jahre ein alternatives Ideal der Männlichkeit für einen kurzen Augenblick den ungleichen Kampf gegen die traditionelle Männlichkeit an. Die Sozialisten hatten während des Ersten Weltkriegs versucht, eine friedlichere Form von Maskulinität zu propagieren, die auf Solidarität gründete, aber jene, die aus dem Krieg zurückkehrten, waren doch, so sehr sie das Gemetzel auf den Schlachtfeldern erschüttert haben mochte, der lebende Beweis für die Stärke des normativen Stereotyps. [...], Ebook.
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9783638151832 - Pascal Schulte: Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität
Pascal Schulte

Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 14, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Hagen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bubikopf, Charleston, boxende Frauen und androgyne Männer - die ‚Goldenen Zwanziger′ setzten neue Trends in Sachen Geschlechterrollen. Alte Moral- und Idealvorstellungen wurden über den Haufen geworfen, die Frauenbewegung erlebte ihren vorläufigen Höhepunkt, Homosexualität war vorübergehend Salonfähig. Und doch bereitete diese glamouröse, aber mit all ihrer Toleranz auch sehr orientierungslose Zeit nach Weltkrieg und Wirtschaftskrise den Boden für den aufkommenden Nationalsozialismus und einen Rückfall in alte Wertvorstellungen und Rollenstereotype. Warum scheiterte diese - aus heutiger Sicht so fortschrittliche Gesellschaft? Existierte diese Bewegung überhaupt in dem Mass, wie wir es uns vorstellen oder war es vielmehr nur eine kleine intellektuelle Oberschicht einer Generation in den Hauptstädten Zentraleuropas, welche unser heutiges Bild der zwanziger Jahre prägt? Um die Jahrhundertwende herrschte in den Grossstädten Europas eine Aufbruchstimmung. Die Frauenbewegungen erlebten ihre ersten Erfolge, Jugendbewegungen und Nudisten verzeichneten grossen Zulauf. Es sah so aus, als ob die Geschlechterstereotype durchbrochen würden; eine sanftere Männlichkeit und eine freie Frau wurden propagiert. Der erste Weltkrieg jedoch, ein maskulines Ereignis par excellence, erstickte diesen Trend im Keim. Jetzt wurden wieder Männer gebraucht, die dem klassischen Stereotyp entsprachen: Stark, mutig, hart opferbereit, mit dem Drang, sich einer höheren, überindividuellen Sache in den Dienst zu stellen. Den Frauen ebnete der Krieg zwar - wenigstens vorübergehend - den Weg zu grösser Unabhängigkeit, Männer erlebten die Frauen im Krieg jedoch hauptsächlich in der gewohnt ‚passiven′ Rolle der Krankenschwester und Prostituierten. Doch der Krieg löschte das Ideal der anderen, sanfteren Männlichkeit nicht ganz aus. Tatsächlich trat während der zwanziger Jahre ein alternatives Ideal der Männlichkeit für einen kurzen Augenblick den ungleichen Kampf gegen die traditionelle Männlichkeit an. Die Sozialisten hatten während des Ersten Weltkriegs versucht, eine friedlichere Form von Maskulinität zu propagieren, die auf Solidarität gründete, aber jene, die aus dem Krieg zurückkehrten, waren doch, so sehr sie das Gemetzel auf den Schlachtfeldern erschüttert haben mochte, der lebende Beweis für die Stärke des normativen Stereotyps. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2002-11-03, Freigegeben: 2002-11-03, Studio: GRIN Verlag.
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2002, 27 Seiten, Deutsch, Bubikopf, Charleston, boxende Frauen und androgyne Männer - die Goldenen Zwanziger setzten neue Trends in Sachen Geschlechterrollen. Alte Moral- und Idealvorstellungen wurden über den Haufen geworfen, die Frauenbewegung erlebte ihren vorläufigen Höhepunkt, Homo***ualität war vorübergehend Salonfähig. Und doch bereitete diese glamouröse, aber mit all ihrer Toleranz auch sehr orientierungslose Zeit nach Weltkrieg und Wirtschaftskrise den Boden für den aufkommenden Nationalsozialismus und einen Rückfall in alte Wertvorstellungen und Rollenstereotype.Warum scheiterte diese - aus heutiger Sicht so fortschrittliche Gesellschaft? Existierte diese Bewegung überhaupt in dem Mass, wie wir es uns vorstellen oder war es vielmehr nur eine kleine intellektuelle Oberschicht einer Generation in den Hauptstädten Zentraleuropas, welche unser heutiges Bild der zwanziger Jahre prägt?Um die Jahrhundertwende herrschte in den Grossstädten Europas eine Aufbruchstimmung. Die Frauenbewegungen erlebten ihre ersten Erfolg.
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9783638151832 - Pascal Schulte: Drogen in unserer Gesellschaft - Beschaffungskriminalität
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