Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz Author
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9783638151924 - Rupert B??enecker: Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz
Rupert B??enecker

Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz (2002)

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Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Landesgeschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nürnberger Johannisfriedhof liegt an der alten Fernhandelsstraße nach Frankfurt, der heutigen Johannisstraße, in der ehemaligen Vorstadt St. Johannis. Ursprünglich diente er als Begräbnisstätte des angrenzenden Siechkobels.Seit im Jahr 1518 Beerdigungen innerhalb der Stadtmauern vom Rat verboten worden waren, wurden auf ihm die Toten der vornehmen Sebalder Stadthälfte begraben. So befinden sich dort eine Vielzahl Grabm?hler reicher und berühmter Nürnberger, unter anderen die Holzschuherkapelle, die der gleichnamigen Patrizierfamilie als Grabstätte diente. Wenige Meter unterhalb der Holzschuherkapelle stand in der ehemaligen südöstlichen Ecke des Friedhofs das sogenannte Totengr?berh?uslein. Der kleine Bau bestand vor allem aus zwei Räumen, dem Totengr?berst?blein, das den Totengräbern in ihren Arbeitspausen als Aufenthaltsraum diente, und dem Tennen, einem Lagerraum mit gestampftem Lehmboden , in dem Werkzeug und Material gelagert wurden. Den Friedhof verwaltete in der Zeit des hier behandelten Falles im Auftrag des Nürnberger Magistrats der Steinschreiber Johann Ernst Böhm. Unter ihm dienten der Totengr?bermeister Georg Widmann, der Totengr?berknecht oder Oberknecht Carl Gottlieb Langfritz und die Totengr?berhelfer oder Unterknechte Johann Stied und Johann Philipp Feigel. Langfritz hatte die Stelle des Oberknechts, mit der eine Anwartschaft auf den Posten des schon 73-jährigen Totengr?bermeisters verbunden war, erst seit wenigen Wochen inne. Der Helfer Feigel hatte sich auch darum beworben, war aber nicht genommen worden. Diese Zurücksetzung und die Hoffnung, vielleicht doch noch die gesicherte Position des Totengr?bermeisters erreichen zu können, trieben Feigel zu einer verzweifelten Tat: Am Montag, dem 3. Dezember des Jahres 1787 ermordete er den Totengr?bersknecht Langfritz, als dieser auf der Bank in der Stube des Totengr?berh?usleins seinen Mittagsschlaf hielt, und verscharrte den Körper in dem angrenzenden Lagerraum. Der Mord wurde aber bald entdeckt. Feigel wurde verhaftet, vom Magistrat zum Tode verurteilt, und am 18. März 1788 hingerichtet. [...], Ebook.
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9783638151924 - Rupert Bößenecker: Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz
Rupert Bößenecker

Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz

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Der Nürnberger Johannisfriedhof liegt an der alten Fernhandelsstraße nach Frankfurt, der heutigen Johannisstraße, in der ehemaligen Vorstadt St. Johannis. Ursprünglich diente er als Begräbnisstätte des angrenzenden Siechkobels. Seit im Jahr 1518 Beerdigungen innerhalb der Stadtmauern vom Rat verboten worden waren, wurden auf ihm die Toten der vornehmen Sebalder Stadthälfte begraben. So befinden sich dort eine Vielzahl Grabmähler reicher und berühmter Nürnberger, unter anderen die Holzschuherkapelle, die der gleichnamigen Patrizierfamilie als Grabstätte diente. Wenige Meter unterhalb der Holzschuherkapelle stand in der ehemaligen südöstlichen Ecke des Friedhofs das sogenannte Totengräberhäuslein. Der kleine Bau bestand vor allem aus zwei Räumen, dem Totengräberstüblein, das den Totengräbern in ihren Arbeitspausen als Aufenthaltsraum diente, und dem Tennen, einem Lagerraum mit gestampftem Lehmboden , in dem Werkzeug und Material gelagert wurden. Den Friedhof verwaltete in der Zeit des hier behandelten Falles im Auftrag des Nürnberger Magistrats der Steinschreiber Johann Ernst Böhm. Unter ihm dienten der Totengräbermeister Georg Widmann, der Totengräberknecht oder Oberknecht Carl Gottlieb Langfritz und die Totengräberhelfer oder Unterknechte Johann Stied und Johann Philipp Feigel. Langfritz hatte die Stelle des Oberknechts, mit der eine Anwartschaft auf den Posten des schon 73-jährigen Totengräbermeisters verbunden war, erst seit wenigen Wochen inne. Der Helfer Feigel hatte sich auch darum beworben, war aber nicht genommen worden. Diese Zurücksetzung und die Hoffnung, vielleicht doch noch die gesicherte Position des Totengräbermeisters erreichen zu können, trieben Feigel zu einer verzweifelten Tat: Am Montag, dem 3. Dezember des Jahres 1787 ermordete er den Totengräbersknecht Langfritz, als dieser auf der Bank in der Stube des Totengräberhäusleins seinen Mittagsschlaf hielt, und verscharrte den Körper in dem angrenzenden Lagerraum. Der Mord wurde aber bald entdeckt. Feigel wurde verhaftet, vom Magistrat zum Tode verurteilt, und am 18. März 1788 hingerichtet. [...].
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9783638151924 - Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz Rupert Bößenecker Author

Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz Rupert Bößenecker Author (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Landesgeschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nürnberger Johannisfriedhof liegt an der alten Fernhandelsstraße nach Frankfurt, der heutigen Johannisstraße, in der ehemaligen Vorstadt St. Johannis. Ursprünglich diente er als Begräbnisstätte des angrenzenden Siechkobels. Seit im Jahr 1518 Beerdigungen innerhalb der Stadtmauern vom Rat verboten worden waren, wurden auf ihm die Toten der vornehmen Sebalder Stadthälfte begraben. So befinden sich dort eine Vielzahl Grabmähler reicher und berühmter Nürnberger, unter anderen die Holzschuherkapelle, die der gleichnamigen Patrizierfamilie als Grabstätte diente. Wenige Meter unterhalb der Holzschuherkapelle stand in der ehemaligen südöstlichen Ecke des Friedhofs das sogenannte Totengräberhäuslein. Der kleine Bau bestand vor allem aus zwei Räumen, dem Totengräberstüblein, das den Totengräbern in ihren Arbeitspausen als Aufenthaltsraum diente, und dem Tennen, einem Lagerraum mit gestampftem Lehmboden , in dem Werkzeug und Material gelagert wurden. Den Friedhof verwaltete in der Zeit des hier behandelten Falles im Auftrag des Nürnberger Magistrats der Steinschreiber Johann Ernst Böhm. Unter ihm dienten der Totengräbermeister Georg Widmann, der Totengräberknecht oder Oberknecht Carl Gottlieb Langfritz und die Totengräberhelfer oder Unterknechte Johann Stied und Johann Philipp Feigel. Langfritz hatte die Stelle des Oberknechts, mit der eine Anwartschaft auf den Posten des schon 73-jährigen Totengräbermeisters verbunden war, erst seit wenigen Wochen inne. Der Helfer Feigel hatte sich auch darum beworben, war aber nicht genommen worden. Diese Zurücksetzung und die Hoffnung, vielleicht doch noch die gesicherte Position des Totengräbermeisters erreichen zu können, trieben Feigel zu einer verzweifelten Tat: Am Montag, dem 3. Dezember des Jahres 1787 ermordete er den Totengräbersknecht Langfritz, als dieser auf der Bank in der Stube des Totengräberhäusleins seinen Mittagsschlaf hielt, und verscharrte den Körper in dem angrenzenden Lagerraum. Der Mord wurde aber bald entdeckt. Feigel wurde verhaftet, vom Magistrat zum Tode verurteilt, und am 18. März 1788 hingerichtet. [...].
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9783638151924 - Rupert BöBenecker: Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz
Rupert BöBenecker

Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Landesgeschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nürnberger Johannisfriedhof liegt an der alten FernhandelsstraBe nach Frankfurt, der heutigen JohannisstraBe, in der ehemaligen Vorstadt St. Johannis. Ursprünglich diente er als Begräbnisstätte des angrenzenden Siechkobels. Seit im Jahr 1518 Beerdigungen innerhalb der Stadtmauern vom Rat verboten worden waren, wurden auf ihm die Toten der vornehmen Sebalder Stadthälfte begraben. So befinden sich dort eine Vielzahl Grabmähler reicher und berühmter Nürnberger, unter anderen die Holzschuherkapelle, die der gleichnamigen Patrizierfamilie als Grabstätte diente. Wenige Meter unterhalb der Holzschuherkapelle stand in der ehemaligen südöstlichen Ecke des Friedhofs das sogenannte Totengräberhäuslein. Der kleine Bau bestand vor allem aus zwei Räumen, dem Totengräberstüblein, das den Totengräbern in ihren Arbeitspausen als Aufenthaltsraum diente, und dem Tennen, einem Lagerraum mit gestampftem Lehmboden, in dem Werkzeug und Material gelagert wurden. Den Friedhof verwaltete in der Zeit des hier behandelten Falles im Auftrag des Nürnberger Magistrats der Steinschreiber Johann Ernst Böhm. Unter ihm dienten der Totengräbermeister Georg Widmann, der Totengräberknecht oder Oberknecht Carl Gottlieb Langfritz und die Totengräberhelfer oder Unterknechte Johann Stied und Johann Philipp Feigel. Langfritz hatte die Stelle des Oberknechts, mit der eine Anwartschaft auf den Posten des schon 73-jährigen Totengräbermeisters verbunden war, erst seit wenigen Wochen inne. Der Helfer Feigel hatte sich auch darum beworben, war aber nicht genommen worden. Diese Zurücksetzung und die Hoffnung, vielleicht doch noch die gesicherte Position des Totengräbermeisters erreichen zu können, trieben Feigel zu einer verzweifelten Tat: Am Montag, dem 3. Dezember des Ja.
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Rupert BöBenecker

Der Mord an dem Totengräber Carl Gottlieb Langfritz (2002)

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