Der Genozid in Ruanda - 8 Angebote vergleichen
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Der Genozid in Ruanda
DE NW
ISBN: 9783638157360 bzw. 3638157369, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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2002, 24 Seiten, Deutsch, Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt.In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen? Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird? Wie kam es zur Spaltung der Bevöl.
2002, 24 Seiten, Deutsch, Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt.In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen? Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird? Wie kam es zur Spaltung der Bevöl.
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Der Genozid in Ruanda
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Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt.In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen? Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird? Wie kam es zur Spaltung der Bevöl.
Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt.In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen? Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird? Wie kam es zur Spaltung der Bevöl.
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Der Genozid in Ruanda
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Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt. In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird Wie kam es zur Spaltung der Bevölkerung Um in das Thema einzuführen, werden die Ereignisse von 1994 zu Beginn der Arbeit kurz dargestellt. Kapitel 3 diskutiert Erklärungsversuche für den Genozid im 20. Jahrhundert. Welchen Einfluss hat die Moderne Im vierten Kapitel werden unterschiedliche Definitionen und Formen des Umgangs mit dem Begriff Genozid vorgestellt. Darauf aufbauend soll gezeigt werden, wie es zu der Abgrenzung zwischen Hutu und Tutsi kam. Als Ursachen und Bedingungen kommen die Ethnisierung, die zurückliegenden historischen Entwicklungen von der Kolonisation zur Unabhängigkeit und auch die Auswirkung von Überbevölkerung und Verarmung in Frage. Der letzte Teil der Arbeit demonstriert die Organisation der Tötungsmaschinerie. Inwieweit machte Propaganda den Völkermord erst möglich Hier wird insbesondere der Einfluss der Medien, der Politik und der Verwaltung diskutiert.
Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt. In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird Wie kam es zur Spaltung der Bevölkerung Um in das Thema einzuführen, werden die Ereignisse von 1994 zu Beginn der Arbeit kurz dargestellt. Kapitel 3 diskutiert Erklärungsversuche für den Genozid im 20. Jahrhundert. Welchen Einfluss hat die Moderne Im vierten Kapitel werden unterschiedliche Definitionen und Formen des Umgangs mit dem Begriff Genozid vorgestellt. Darauf aufbauend soll gezeigt werden, wie es zu der Abgrenzung zwischen Hutu und Tutsi kam. Als Ursachen und Bedingungen kommen die Ethnisierung, die zurückliegenden historischen Entwicklungen von der Kolonisation zur Unabhängigkeit und auch die Auswirkung von Überbevölkerung und Verarmung in Frage. Der letzte Teil der Arbeit demonstriert die Organisation der Tötungsmaschinerie. Inwieweit machte Propaganda den Völkermord erst möglich Hier wird insbesondere der Einfluss der Medien, der Politik und der Verwaltung diskutiert.
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Der Genozid in Ruanda (2002)
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Der Genozid in Ruanda: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausma? kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt.In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausma? zuzulassen Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird Wie kam es zur Spaltung der Bevölkerung Um in das Thema einzuführen, werden die Ereignisse von 1994 zu Beginn der Arbeit kurz dargestellt. Kapitel 3 diskutiert Erklärungsversuche für den Genozid im 20. Jahrhundert. Welchen Einfluss hat die Moderne Im vierten Kapitel werden unterschiedliche Definitionen und Formen des Umgangs mit dem Begriff Genozid vorgestellt. Darauf aufbauend soll gezeigt werden, wie es zu der Abgrenzung zwischen Hutu und Tutsi kam. Als Ursachen und Bedingungen kommen die Ethnisierung, die zurückliegenden historischen Entwicklungen von der Kolonisation zur Unabhängigkeit und auch die Auswirkung von Überbevölkerung und Verarmung in Frage. Der letzte Teil der Arbeit demonstriert die Organisation der Tötungsmaschinerie. Inwieweit machte Propaganda den Völkermord erst möglich Hier wird insbesondere der Einfluss der Medien, der Politik und der Verwaltung diskutiert. Ebook.
Der Genozid in Ruanda: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausma? kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt.In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausma? zuzulassen Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird Wie kam es zur Spaltung der Bevölkerung Um in das Thema einzuführen, werden die Ereignisse von 1994 zu Beginn der Arbeit kurz dargestellt. Kapitel 3 diskutiert Erklärungsversuche für den Genozid im 20. Jahrhundert. Welchen Einfluss hat die Moderne Im vierten Kapitel werden unterschiedliche Definitionen und Formen des Umgangs mit dem Begriff Genozid vorgestellt. Darauf aufbauend soll gezeigt werden, wie es zu der Abgrenzung zwischen Hutu und Tutsi kam. Als Ursachen und Bedingungen kommen die Ethnisierung, die zurückliegenden historischen Entwicklungen von der Kolonisation zur Unabhängigkeit und auch die Auswirkung von Überbevölkerung und Verarmung in Frage. Der letzte Teil der Arbeit demonstriert die Organisation der Tötungsmaschinerie. Inwieweit machte Propaganda den Völkermord erst möglich Hier wird insbesondere der Einfluss der Medien, der Politik und der Verwaltung diskutiert. Ebook.
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Der Genozid in Ruanda (2002)
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ISBN: 9783638157360 bzw. 3638157369, in Deutsch, 42 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt. In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen? Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird? Wie kam es zur Spaltung der Bevölkerung? Um in das Thema einzuführen, werden die Ereignisse von 1994 zu Beginn der Arbeit kurz dargestellt. Kapitel 3 diskutiert Erklärungsversuche für den Genozid im 20. Jahrhundert. Welchen Einfluss hat die Moderne? Im vierten Kapitel werden unterschiedliche Definitionen und Formen des Umgangs mit dem Begriff Genozid vorgestellt. Darauf aufbauend soll gezeigt werden, wie es zu der Abgrenzung zwischen Hutu und Tutsi kam. Als Ursachen und Bedingungen kommen die Ethnisierung, die zurückliegenden historischen Entwicklungen von der Kolonisation zur Unabhängigkeit und auch die Auswirkung von Überbevölkerung und Verarmung in Frage. Der letzte Teil der Arbeit demonstriert die Organisation der Tötungsmaschinerie. Inwieweit machte Propaganda den Völkermord erst möglich? Hier wird insbesondere der Einfluss der Medien, der Politik und der Verwaltung diskutiert. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2002-12-02, Freigegeben: 2002-12-02, Studio: GRIN Verlag.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Über lange Zeit haben in Zentralafrika Konflikte zwischen Hutu und Tutsi geschwelt. Im Jahr 1994 kam es zum Ausbruch von organisierter Gewalt, einem Völkermord an den Tutsi. Der Genozid war seit Monaten geplant und wurde systematisch und in kurzer Zeit durchgeführt. Heute, sieben Jahre nach dem Völkermord, erinnert im Westen kaum jemand an die Ereignisse, die sich in Zentralafrika abspielten. Gewalt in diesem Ausmaß kann jedoch nur verhindert werden, wenn die Ursachen analysiert, wenn gesellschaftliche Spannungen und negative Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Im Fall Ruanda hat letztlich auch die internationale Gemeinschaft in dieser Hinsicht versagt. In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen des Völkermordes untersucht, die zu einem besseren Verständnis des Genozids beitragen sollen. Unter welchen Umständen ist der Mensch fähig, Aggressionen in solch einem Ausmaß zuzulassen? Wie ist es möglich, dass einer großen Bevölkerungsgruppe die Menschenwürde aberkannt wird? Wie kam es zur Spaltung der Bevölkerung? Um in das Thema einzuführen, werden die Ereignisse von 1994 zu Beginn der Arbeit kurz dargestellt. Kapitel 3 diskutiert Erklärungsversuche für den Genozid im 20. Jahrhundert. Welchen Einfluss hat die Moderne? Im vierten Kapitel werden unterschiedliche Definitionen und Formen des Umgangs mit dem Begriff Genozid vorgestellt. Darauf aufbauend soll gezeigt werden, wie es zu der Abgrenzung zwischen Hutu und Tutsi kam. Als Ursachen und Bedingungen kommen die Ethnisierung, die zurückliegenden historischen Entwicklungen von der Kolonisation zur Unabhängigkeit und auch die Auswirkung von Überbevölkerung und Verarmung in Frage. Der letzte Teil der Arbeit demonstriert die Organisation der Tötungsmaschinerie. Inwieweit machte Propaganda den Völkermord erst möglich? Hier wird insbesondere der Einfluss der Medien, der Politik und der Verwaltung diskutiert. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2002-12-02, Freigegeben: 2002-12-02, Studio: GRIN Verlag.
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Der Genozid in Ruanda (2002)
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ISBN: 9783638157360 bzw. 3638157369, in Deutsch, 22 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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Der Genozid in Ruanda (2002)
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ISBN: 9783638157360 bzw. 3638157369, in Deutsch, 22 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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