Lord Peter Wimsey. Ein Inter-War Gentleman. Der Wandel des Gentlemanbegriffes während der Zwischenkriegszeit
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Gerald Brandt

Lord Peter Wimsey. Ein Inter-War Gentleman. Der Wandel des Gentlemanbegriffes während der Zwischenkriegszeit (2003)

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Es soll in vorliegender Arbeit darum gehen, die Figur des Lord Peter Wimsey detailliert und möglichst nahe am Text herauszuarbeiten. Der Fülle der Textzeugnisse wird anschlieBend die allgemein übliche Gentleman-Definition gegenüber gestellt, um aus der so entstehenden Schnittmenge, bzw. den Diskrepanzen, einige Erkenntnisse über den Wandel des Gentlemanbegriffes während der sogenannten Zwischenkriegszeit zu gewinnen. Dass die literarische Figur Lord Peter Wimsey ein Aristokrat und ein Gentleman ist, steht natürlich fest, darüber muss nicht diskutiert werden. Interessant ist allerdings die Frage, was für eine Art Gentleman er ist, ob und inwiefern er den Normen entspricht, die die Gesellschaft - und somit auch die Leser eines Romans wie Gaudy Night - an jene scheinbar im Aussterben begriffene Gattung anlegt. Wie sich schon bei der ersten Lektüre des Buches herausstellt, gibt es eine ganze Reihe von Reibungspunkten zwischen dem allgemein anerkannten und tradierten Stereotyp des English Gentleman und der von Dorothy L. Sayers entwickelten Figur des Lord Peter Wimsey. In vielerlei Hinsicht entspricht er den Erwartung, die die Leser an ihn stellen, häufig genug aber bricht er aus dem alten Stereotyp aus und überrascht mit einem eigenständigen Verhalten, das keinesfalls in die Normen und Regeln der klassischen englischen Gentleman-Tradition passt. Die Ursachen hierfür liegen wohl in erster Linie in seiner Erfinderin und deren ganz persönlichem Erfahrungsschatz, sie sind aber auch wesentlich allgemeinerer Natur und hängen zusammen mit der Zeit, in der die Romane mit den beiden Helden Harriet Vane und Lord Peter Wimsey entstanden. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg nämlich, der nicht nur das Wertesystem der englischen Gesellschaft gehörig ins Wanken gebracht, sondern der auch ganz persönlich auf Dorothy L. Sayers gewirkt - und das Leben ihres Lord Peter Wimsey sogar maBgeblich mitgeprägt hatte.
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Lord Peter Wimsey. Ein Inter-War Gentleman. Der Wandel des Gentlemanbegriffes während der Zwischenkriegszeit (1998)

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Lord Peter Wimsey. Ein Inter-War Gentleman. Der Wandel des Gentlemanbegriffes während der Zwischenkriegszeit: Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1-2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Anglistik), Veranstaltung: Kulturwissenschaft: Englishness, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in vorliegender Arbeit darum gehen, die Figur des Lord Peter Wimsey detailliert und möglichst nahe am Text herauszuarbeiten. Der Fälle der Textzeugnisse wird anschließend die allgemein übliche Gentleman-Definition gegenüber gestellt, um aus der so entstehenden Schnittmenge, bzw. den Diskrepanzen, einige Erkenntnisse über denWandel des Gentlemanbegriffes während der sogenannten Zwischenkriegszeit zu gewinnen. Dass die literarische Figur Lord Peter Wimsey ein Aristokrat und ein Gentleman ist, steht natürlich fest, darüber muss nicht diskutiert werden. Interessant ist allerdings die Frage, was für eine Art Gentleman er ist, ob und inwiefern er den Normen entspricht, die die Gesellschaft - und somit auch die Leser eines Romans wie Gaudy Night - an jene scheinbar im Aussterben begriffene Gattung anlegt. Wie sich schon bei der ersten Lektüre des Buches herausstellt, gibt es eine ganze Reihe von Reibungspunkten zwischen dem allgemein anerkannten und tradierten Stereotyp des "English Gentleman" und der von Dorothy L. Sayers entwickelten Figur des Lord Peter Wimsey. In vielerlei Hinsicht entspricht er den Erwartung, die die Leser an ihn stellen, häufig genug aber bricht er aus dem alten Stereotyp aus und überrascht mit einem eigenständigen Verhalten, das keinesfalls in die Normen und Regeln der klassischen englischen Gentleman-Tradition passt. Die Ursachen hierfür liegen wohl in erster Linie in seiner Erfinderin und deren ganz persönlichem Erfahrungsschatz, sie sind aber auch wesentlich allgemeinerer Natur und hängen zusammen mit der Zeit, in der die Romane mit den beiden Helden Harriet Vane und Lord Peter Wimsey entstanden. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg nämlich, der nicht nur das Wertesystem der englischen Gesellschaft gehörig ins Wanken gebracht, sondern der auch ganz persönlich auf Dorothy L. Sayers gewirkt - und das Leben ihres Lord Peter Wimsey sogar maßgeblich mitgeprägt hatte. Ebook.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1-2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Anglistik), Veranstaltung: Kulturwissenschaft: Englishness, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in vorliegender Arbeit darum gehen, die Figur des Lord Peter Wimsey detailliert und möglichst nahe am Text ... Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1-2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Anglistik), Veranstaltung: Kulturwissenschaft: Englishness, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in vorliegender Arbeit darum gehen, die Figur des Lord Peter Wimsey detailliert und möglichst nahe am Text herauszuarbeiten. Der Fülle der Textzeugnisse wird anschließend die allgemein übliche Gentleman-Definition gegenüber gestellt, um aus der so entstehenden Schnittmenge, bzw. den Diskrepanzen, einige Erkenntnisse über den Wandel des Gentlemanbegriffes während der sogenannten Zwischenkriegszeit zu gewinnen. Dass die literarische Figur Lord Peter Wimsey ein Aristokrat und ein Gentleman ist, steht natürlich fest, darüber muss nicht diskutiert werden. Interessant ist allerdings die Frage, was für eine Art Gentleman er ist, ob und inwiefern er den Normen entspricht, die die Gesellschaft - und somit auch die Leser eines Romans wie Gaudy Night - an jene scheinbar im Aussterben begriffene Gattung anlegt. Wie sich schon bei der ersten Lektüre des Buches herausstellt, gibt es eine ganze Reihe von Reibungspunkten zwischen dem allgemein anerkannten und tradierten Stereotyp des ´English Gentleman´ und der von Dorothy L. Sayers entwickelten Figur des Lord Peter Wimsey. In vielerlei Hinsicht entspricht er den Erwartung, die die Leser an ihn stellen, häufig genug aber bricht er aus dem alten Stereotyp aus und überrascht mit einem eigenständigen Verhalten, das keinesfalls in die Normen und Regeln der klassischen englischen Gentleman-Tradition passt. Die Ursachen hierfür liegen wohl in erster Linie in seiner Erfinderin und deren ganz persönlichem Erfahrungsschatz, sie sind aber auch wesentlich allgemeinerer Natur und hängen zusammen mit der Zeit, in der die Romane mit den beiden Helden Harriet Vane und Lord Peter Wimsey entstanden. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg nämlich, der nicht nur das Wertesystem der englischen Gesellschaft gehörig ins Wanken gebracht, sondern der auch ganz persönlich auf Dorothy L. Sayers gewirkt - und das Leben ihres Lord Peter Wimsey sogar maßgeblich mitgeprägt hatte. 07.03.2003, ePUB.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1-2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Anglistik), Veranstaltung: Kulturwissenschaft: Englishness, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in vorliegender Arbeit darum gehen, die Figur des Lord Peter Wimsey detailliert und möglichst nahe am Text ... Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1-2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Anglistik), Veranstaltung: Kulturwissenschaft: Englishness, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in vorliegender Arbeit darum gehen, die Figur des Lord Peter Wimsey detailliert und möglichst nahe am Text herauszuarbeiten. Der Fülle der Textzeugnisse wird anschliessend die allgemein übliche Gentleman-Definition gegenüber gestellt, um aus der so entstehenden Schnittmenge, bzw. den Diskrepanzen, einige Erkenntnisse über den Wandel des Gentlemanbegriffes während der sogenannten Zwischenkriegszeit zu gewinnen. Dass die literarische Figur Lord Peter Wimsey ein Aristokrat und ein Gentleman ist, steht natürlich fest, darüber muss nicht diskutiert werden. Interessant ist allerdings die Frage, was für eine Art Gentleman er ist, ob und inwiefern er den Normen entspricht, die die Gesellschaft - und somit auch die Leser eines Romans wie Gaudy Night - an jene scheinbar im Aussterben begriffene Gattung anlegt. Wie sich schon bei der ersten Lektüre des Buches herausstellt, gibt es eine ganze Reihe von Reibungspunkten zwischen dem allgemein anerkannten und tradierten Stereotyp des ´English Gentleman´ und der von Dorothy L. Sayers entwickelten Figur des Lord Peter Wimsey. In vielerlei Hinsicht entspricht er den Erwartung, die die Leser an ihn stellen, häufig genug aber bricht er aus dem alten Stereotyp aus und überrascht mit einem eigenständigen Verhalten, das keinesfalls in die Normen und Regeln der klassischen englischen Gentleman-Tradition passt. Die Ursachen hierfür liegen wohl in erster Linie in seiner Erfinderin und deren ganz persönlichem Erfahrungsschatz, sie sind aber auch wesentlich allgemeinerer Natur und hängen zusammen mit der Zeit, in der die Romane mit den beiden Helden Harriet Vane und Lord Peter Wimsey entstanden. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg nämlich, der nicht nur das Wertesystem der englischen Gesellschaft gehörig ins Wanken gebracht, sondern der auch ganz persönlich auf Dorothy L. Sayers gewirkt - und das Leben ihres Lord Peter Wimsey sogar massgeblich mitgeprägt hatte. ePUB, 07.03.2003.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1-2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (FB Anglistik), Veranstaltung: Kulturwissenschaft: Englishness, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in vorliegender Arbeit darum gehen, die Figur des Lord Peter Wimsey detailliert und möglichst nahe am Text herauszuarbeiten. Der Fülle der Textzeugnisse wird anschließend die allgemein übliche Gentleman-Definition gegenüber gestellt, um aus der so entstehenden Schnittmenge, bzw. den Diskrepanzen, einige Erkenntnisse über denWandel des Gentlemanbegriffes während der sogenannten Zwischenkriegszeit zu gewinnen.Dass die literarische Figur Lord Peter Wimsey ein Aristokrat und ein Gentleman ist, steht natürlich fest, darüber muss nicht diskutiert werden. Interessant ist allerdings die Frage, was für eine ArtGentleman er ist, ob und inwiefern er den Normen entspricht, die die Gesellschaft - und somit auch die Leser eines Romans wie Gaudy Night - an jene scheinbar im Aussterben begriffene Gattung anlegt. Wie sich schon bei der ersten Lektüre des Buches herausstellt, gibt es eine ganze Reihe von Reibungspunkten zwischen dem allgemein anerkannten und tradierten Stereotyp des ¿English Gentleman¿ und der von Dorothy L. Sayers entwickelten Figur des Lord Peter Wimsey. In vielerlei Hinsicht entspricht er den Erwartung, die die Leser an ihn stellen, häufig genug aber bricht er aus dem alten Stereotyp aus und überrascht mit einem eigenständigen Verhalten, das keinesfalls in die Normen und Regeln der klassischen englischen Gentleman-Tradition passt. Die Ursachen hierfür liegen wohl in erster Linie in seiner Erfinderin und deren ganz persönlichem Erfahrungsschatz, sie sind aber auch wesentlich allgemeinerer Natur und hängen zusammen mit der Zeit, in der die Romane mit den beiden Helden Harriet Vane und Lord Peter Wimsey entstanden. Die Zeit nach dem ersten Weltkrieg nämlich, der nicht nur das Wertesystem der englischen Gesellschaft gehörig ins Wanken gebracht, sondern der auch ganz persönlich auf Dorothy L. Sayers gewirkt - und das Leben ihres Lord Peter Wimsey sogar maßgeblich mitgeprägt hatte. 2003, 37 Seiten, eBooks.
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