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Kristin Klank

Der Hofgeismarkreis der Jungsozialisten (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Jugendbewegungen ind er Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre benannte sich die Leipziger Juso-Gruppe unter ihrem Vorsitzenden Sascha Jung in 'Hofgeismarer Kreis' um. Die Leipziger Jusos der 90er Jahre stellten sich damit in die Tradition eines Diskussionskreises innerhalb der frühen jungsozialistischen Bewegung, der dem Namen nach nur drei Jahre lang - zwischen 1923 und 1926 - bestanden hatte. Die Neugründung des Kreises in den 1990er Jahren sorgte nicht nur in der SPD sondern auch in zahlreichen regionalen und überregionalen Zeitungen für Aufregung. Richtig aufmerksam wurde die Öffentlichkeit auf die Gruppierung im Jahr 1993, aus Anlass eines Seminars, das die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit den Leipziger Jusos am in Rochlitz veranstaltet hatte. Im Anschluss an dieses Seminar wurde der Friedrich- Ebert-Stiftung vorgeworfen, ein Rechtsradikalentreffen finanziert zu haben1. Der historische Hofgeismarkreis war 1923 im Anschluss an eine Konferenz in Hofgeismar und mit dem Ziel gegründet worden, Sozialismus und deutschen Nationalstaat zu versöhnen. Theorie und Praxis befanden sich hier nämlich seit der Zustimmung der SPD zum ersten Weltkrieg und seit dem Aufstieg der Sozialdemokraten zur Regierungspartei in einem offensichtlichen Widerspruch. Während in der marxistischen Theorie der Staat als Instrument der ausbeutenden Klasse galt und die Arbeiterschaft grundsätzlich internationalistisch dachte, waren im August 1914 auch die Arbeiter europaweit in einen nationalen Taumel gefallen2, und die SPD war in der Weimarer Koalition zu einer staatstragenden Partei geworden. Schließlich wurde im Verlauf der 20er Jahre vielen klar, dass die lange herbeigeredete natürliche Krise des Kapitalismus ausblieb. Die Antworten, die einzelne Mitglieder des Hofgeismarkreises auf diese Frage fanden, fielen sehr unterschiedlich aus und änderten sich zudem im Laufe der Zeit. So verteidigten Mitglieder des Kreises im Reichsbanner die Weimarer Republik und nahmen nach dem Krieg Einfluss auf die Gestaltung des Godesberger Programms. [...] 1 Zentrale Beiträge zu der Kontroverse sind nachzulesen in: M. Rudloff (hg.), Sozialdemokratie und Nation. Der Hofgeismarkreis in der Weimarer Republik und seine Nachwirkungen, Leipzig 1994, S. 201-210, 313-334. 2 Vgl. F. Ising, Nation und Klasse, in: Jungsozialistische Blätter 7 (1924), S. 147. ePUB, 02.04.2003.
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Zu Beginn der 1990er Jahre benannte sich die Leipziger Juso-Gruppe unter ihrem Vorsitzenden Sascha Jung in Hofgeismarer Kreis um. Die Leipziger Jusos der 90er Jahre stellten sich damit in die Tradition eines Diskussionskreises innerhalb der frühen jungsozialistischen Bewegung, der dem Namen nach nur drei Jahre lang - zwischen 1923 und 1926 - bestanden hatte. Die Neugründung des Kreises in den 1990er Jahren sorgte nicht nur in der SPD sondern auch in zahlreichen regionalen und überregionalen Zeitungen für Aufregung. Richtig aufmerksam wurde die Öffentlichkeit auf die Gruppierung im Jahr 1993, aus Anlass eines Seminars, das die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit den Leipziger Jusos am in Rochlitz veranstaltet hatte. Im Anschluss an dieses Seminar wurde der Friedrich- Ebert-Stiftung vorgeworfen, ein Rechtsradikalentreffen finanziert zu haben1. Der historische Hofgeismarkreis war 1923 im Anschluss an eine Konferenz in Hofgeismar und mit dem Ziel gegründet worden, Sozialismus und deutschen Nationalstaat zu versöhnen. Theorie und Praxis befanden sich hier nämlich seit der Zustimmung der SPD zum ersten Weltkrieg und seit dem Aufstieg der Sozialdemokraten zur Regierungspartei in einem offensichtlichen Widerspruch. Während in der marxistischen Theorie der Staat als Instrument der ausbeutenden Klasse galt und die Arbeiterschaft grundsätzlich internationalistisch dachte, waren im August 1914 auch die Arbeiter europaweit in einen nationalen Taumel gefallen2, und die SPD war in der Weimarer Koalition zu einer staatstragenden Partei geworden. Schließlich wurde im Verlauf der 20er Jahre vielen klar, dass die lange herbeigeredete natürliche Krise des Kapitalismus ausblieb. Die Antworten, die einzelne Mitglieder des Hofgeismarkreises auf diese Frage fanden, fielen sehr unterschiedlich aus und änderten sich zudem im Laufe der Zeit. So verteidigten Mitglieder des Kreises im Reichsbanner die Weimarer Republik und nahmen nach dem Krieg Einfluss auf die Gestaltung des Godesberger Programms. [...] 1 Zentrale Beiträge zu der Kontroverse sind nachzulesen in: M. Rudloff (hg.), Sozialdemokratie und Nation. Der Hofgeismarkreis in der Weimarer Republik und seine Nachwirkungen, Leipzig 1994, S. 201-210, 313-334. 2 Vgl. F. Ising, Nation und Klasse, in: Jungsozialistische Blätter 7 (1924), S. 147.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Jugendbewegungen ind er Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre benannte sich die Leipziger Juso-Gruppe unter ihrem Vorsitzenden ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Jugendbewegungen ind er Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre benannte sich die Leipziger Juso-Gruppe unter ihrem Vorsitzenden Sascha Jung in Hofgeismarer Kreis um. Die Leipziger Jusos der 90er Jahre stellten sich damit in die Tradition eines Diskussionskreises innerhalb der frühen jungsozialistischen Bewegung, der dem Namen nach nur drei Jahre lang - zwischen 1923 und 1926 - bestanden hatte. Die Neugründung des Kreises in den 1990er Jahren sorgte nicht nur in der SPD sondern auch in zahlreichen regionalen und überregionalen Zeitungen für Aufregung. Richtig aufmerksam wurde die Öffentlichkeit auf die Gruppierung im Jahr 1993, aus Anlass eines Seminars, das die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit den Leipziger Jusos am in Rochlitz veranstaltet hatte. Im Anschluss an dieses Seminar wurde der Friedrich- Ebert-Stiftung vorgeworfen, ein Rechtsradikalentreffen finanziert zu haben1. Der historische Hofgeismarkreis war 1923 im Anschluss an eine Konferenz in Hofgeismar und mit dem Ziel gegründet worden, Sozialismus und deutschen Nationalstaat zu versöhnen. Theorie und Praxis befanden sich hier nämlich seit der Zustimmung der SPD zum ersten Weltkrieg und seit dem Aufstieg der Sozialdemokraten zur Regierungspartei in einem offensichtlichen Widerspruch. Während in der marxistischen Theorie der Staat als Instrument der ausbeutenden Klasse galt und die Arbeiterschaft grundsätzlich internationalistisch dachte, waren im August 1914 auch die Arbeiter europaweit in einen nationalen Taumel gefallen2, und die SPD war in der Weimarer Koalition zu einer staatstragenden Partei geworden. Schließlich wurde im Verlauf der 20er Jahre vielen klar, dass die lange herbeigeredete natürliche Krise des Kapitalismus ausblieb. Die Antworten, die einzelne Mitglieder des Hofgeismarkreises auf diese Frage fanden, fielen sehr unterschiedlich aus und änderten sich zudem im Laufe der Zeit. So verteidigten Mitglieder des Kreises im Reichsbanner die Weimarer Republik und nahmen nach dem Krieg Einfluss auf die Gestaltung des Godesberger Programms. [...] 1 Zentrale Beiträge zu der Kontroverse sind nachzulesen in: M. Rudloff (hg.), Sozialdemokratie und Nation. Der Hofgeismarkreis in der Weimarer Republik und seine Nachwirkungen, Leipzig 1994, S. 201-210, 313-334. 2 Vgl. F. Ising, Nation und Klasse, in: Jungsozialistische Blätter 7 (1924), S. 147. 02.04.2003, ePUB.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Jugendbewegungen ind er Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre benannte sich die Leipziger Juso-Gruppe unter ihrem Vorsitzenden ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Jugendbewegungen ind er Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1990er Jahre benannte sich die Leipziger Juso-Gruppe unter ihrem Vorsitzenden Sascha Jung in Hofgeismarer Kreis um. Die Leipziger Jusos der 90er Jahre stellten sich damit in die Tradition eines Diskussionskreises innerhalb der frühen jungsozialistischen Bewegung, der dem Namen nach nur drei Jahre lang - zwischen 1923 und 1926 - bestanden hatte. Die Neugründung des Kreises in den 1990er Jahren sorgte nicht nur in der SPD sondern auch in zahlreichen regionalen und überregionalen Zeitungen für Aufregung. Richtig aufmerksam wurde die Öffentlichkeit auf die Gruppierung im Jahr 1993, aus Anlass eines Seminars, das die Friedrich-Ebert-Stiftung gemeinsam mit den Leipziger Jusos am in Rochlitz veranstaltet hatte. Im Anschluss an dieses Seminar wurde der Friedrich- Ebert-Stiftung vorgeworfen, ein Rechtsradikalentreffen finanziert zu haben1. Der historische Hofgeismarkreis war 1923 im Anschluss an eine Konferenz in Hofgeismar und mit dem Ziel gegründet worden, Sozialismus und deutschen Nationalstaat zu versöhnen. Theorie und Praxis befanden sich hier nämlich seit der Zustimmung der SPD zum ersten Weltkrieg und seit dem Aufstieg der Sozialdemokraten zur Regierungspartei in einem offensichtlichen Widerspruch. Während in der marxistischen Theorie der Staat als Instrument der ausbeutenden Klasse galt und die Arbeiterschaft grundsätzlich internationalistisch dachte, waren im August 1914 auch die Arbeiter europaweit in einen nationalen Taumel gefallen2, und die SPD war in der Weimarer Koalition zu einer staatstragenden Partei geworden. Schliesslich wurde im Verlauf der 20er Jahre vielen klar, dass die lange herbeigeredete natürliche Krise des Kapitalismus ausblieb. Die Antworten, die einzelne Mitglieder des Hofgeismarkreises auf diese Frage fanden, fielen sehr unterschiedlich aus und änderten sich zudem im Laufe der Zeit. So verteidigten Mitglieder des Kreises im Reichsbanner die Weimarer Republik und nahmen nach dem Krieg Einfluss auf die Gestaltung des Godesberger Programms. [...] 1 Zentrale Beiträge zu der Kontroverse sind nachzulesen in: M. Rudloff (hg.), Sozialdemokratie und Nation. Der Hofgeismarkreis in der Weimarer Republik und seine Nachwirkungen, Leipzig 1994, S. 201-210, 313-334. 2 Vgl. F. Ising, Nation und Klasse, in: Jungsozialistische Blätter 7 (1924), S. 147. ePUB, 02.04.2003.
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