Der Westen als Feindbild in Karl-Eduard Schnitzlers Propagandasendung 'Der schwarze Kanal'
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9783638181136 - Michael von Scheidt: Der Westen als Feindbild in Karl-Eduard Schnitzlers Propagandasendung Der schwarze Kanal
Michael von Scheidt

Der Westen als Feindbild in Karl-Eduard Schnitzlers Propagandasendung Der schwarze Kanal (2002)

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Der Westen als Feindbild in Karl-Eduard von Schnitzlers Propagandasendung Der schwarze Kanal: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Film- und Fernsehwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Artikel, der anlässlich des Todes Karl-Eduard von Schnitzlers im September 2001 im `Spiegel` erschien, wurde seine Fernsehsendung `Der Schwarze Kanal` als `das B?sartigste, was das DDR-Fernsehen zu bieten hatte` beschrieben (O.V. 2001). In ähnlicher Weise schrieb `Die Welt`, es falle bei einem Mann wie von Schnitzler schwer, die antike Anstandsregel `De mortuis nil nisi bene` zu befolgen (vgl. Möller 2001). Dass der Autor und Moderator auch über ein Jahrzehnt nach dem Untergang der DDR noch auf so viel Ablehnung seitens seiner westdeutschen Kollegen stie?, lag dabei nicht nur daran, dass er auch noch nach der Wende als Anwalt der SED-Politik `wie ein Leitfossil aus den kältesten Tagen des Kalten Krieges in die Gegenwart ragte` (ebd.). Es war vielmehr vor allem auf die polemische Art der Auseinandersetzung des `Chefpropagandisten der DDR` (O.V. 2001) mit der BRD in seiner Sendung zurückzuführen, die von 1960 bis 1989 insgesamt 1519 mal (vgl. Grape 2000) ausgestrahlt wurde und damit eine der traditionsreichsten Sendungen des DDR-Fernsehens war.In dieser Arbeit soll versucht werden, den `Schwarzen Kanal` und seinen Moderator nicht, wie häufig geschehen, als besonders skurrile television?re Ausnahmeerscheinungen zu betrachten, sondern die Sendereihe in den Kontext der Funktionen des DDR-Journalismus im Allgemeinen und der Rolle des Fernsehens im Klassenkampf im Speziellen einzuordnen. Bevor am Beispiel dreier Sendungen, die sich im August 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer befassen, illustriert wird, wie sich von Schnitzlers Umgang mit dem Westen als Feindbild im konkreten Fall darstellte, soll daher zunächst die Anwendung von Lenins Pressetheorie auf die DDR-Medien durch die SED und anschließend die Nutzung des Fernsehens zur Auseinandersetzung mit dem Westen vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen betrachtet werden. Zur Anfertigung dieser Arbeit standen neben der angegebenen Literatur Sendemanuskripte einzelner Ausgaben des `Schwarzen Kanals` zur Verfügung, die vom Deutschen Rundfunkarchiv im Internet zur Verfügung gestellt werden. Die herangezogenen Skripte sind inklusive der entsprechenden URLs im Quellenverzeichnis aufgelistet. Auf eine Bereitstellung der Materialien in einem Anhang wurde jedoch verzichtet, da sie zum einen einfach zugänglich sind und zum anderen, trotz der unvermeidbaren Beschränkung auf einen vergleichsweise kurzen Untersuchungszeitraum, recht umfangreich sind. Ebook.
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Michael von Scheidt

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In einem Artikel, der anlässlich des Todes Karl-Eduard von Schnitzlers im September 2001 im Spiegel erschien, wurde seine Fernsehsendung Der Schwarze Kanal als das Bösartigste, was das DDR-Fernsehen zu bieten hatte beschrieben (O.V. 2001). In ähnlicher Weise schrieb Die Welt, es falle bei einem Mann wie von Schnitzler schwer, die antike Anstandsregel De mortuis nil nisi bene zu befolgen (vgl. Möller 2001). Dass der Autor und Moderator auch über ein Jahrzehnt nach dem Untergang der DDR noch auf so viel Ablehnung seitens seiner westdeutschen Kollegen stieß, lag dabei nicht nur daran, dass er auch noch nach der Wende als Anwalt der SED-Politik wie ein Leitfossil aus den kältesten Tagen des Kalten Krieges in die Gegenwart ragte (ebd.). Es war vielmehr vor allem auf die polemische Art der Auseinandersetzung des Chefpropagandisten der DDR (O.V. 2001) mit der BRD in seiner Sendung zurückzuführen, die von 1960 bis 1989 insgesamt 1519 mal (vgl. Grape 2000) ausgestrahlt wurde und damit eine der traditionsreichsten Sendungen des DDR-Fernsehens war. In dieser Arbeit soll versucht werden, den Schwarzen Kanal und seinen Moderator nicht, wie häufig geschehen, als besonders skurrile televisionäre Ausnahmeerscheinungen zu betrachten, sondern die Sendereihe in den Kontext der Funktionen des DDR-Journalismus im Allgemeinen und der Rolle des Fernsehens im Klassenkampf im Speziellen einzuordnen. Bevor am Beispiel dreier Sendungen, die sich im August 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer befassen, illustriert wird, wie sich von Schnitzlers Umgang mit dem Westen als Feindbild im konkreten Fall darstellte, soll daher zunächst die Anwendung von Lenins Pressetheorie auf die DDR-Medien durch die SED und anschließend die Nutzung des Fernsehens zur Auseinandersetzung mit dem Westen vor dem Hintergrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen betrachtet werden. Zur Anfertigung dieser Arbeit standen neben der angegebenen Literatur Sendemanuskripte einzelner Ausgaben des Schwarzen Kanals zur Verfügung, die vom Deutschen Rundfunkarchiv im Internet zur Verfügung gestellt werden. Die herangezogenen Skripte sind inklusive der entsprechenden URLs im Quellenverzeichnis aufgelistet. Auf eine Bereitstellung der Materialien in einem Anhang wurde jedoch verzichtet, da sie zum einen einfach zugänglich sind und zum anderen, trotz der unvermeidbaren Beschränkung auf einen vergleichsweise kurzen Untersuchungszeitraum, recht umfangreich sind.
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