Erotische Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne*: Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinn
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*e Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne*
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ISBN: 9783638189637 bzw. 3638189635, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in der Neuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit. Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ich nicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierde angesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau - den der femme fatale, die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert als Täterin und das literarische Ich - der Mann - befindet sich in der Opferrolle. In Hanns Heinz Ewers Novelle Die Spinne wird die femme fatale mit den symptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsteren Absichten der Arachne - einer Spinne - verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstanden ist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 und endete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle Die Spinne, die erstmals 1907 in einer Beilage des Berliner Tagblattes erschien, nicht in diesen Zeitraum.1 Die Schwarze Romantik spannt jedoch den Bogen über einen weitaus größeren Zeitraum, da die Vertreter eine gewisse Weltanschauung ver-treten, die die Literaten zum Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf-nahmen. So entstand die Strömung der Neuromantik. Die Themen und Motive der Romantik wurden übernommen und ihrer Zeit angepasst.2 Die Werke Hanns Heinz Ewers sind in eine Unterkategorie der Neu-romantik einzuordnen - der literarische Jugendstil.3 Bereits in der Romantik hatten die Künstler Angst vor dem Fortschritt der Industri-alisierung und davor, dass sie sich Normen unterwerfen sollten und das Irrationale und Wahnsinnige keinen Platz mehr in dieser geordneten Welt haben soll. 1 Lindemann: Zwischen Eros und Thanatos, S. 55. 2 Schweikle (Hg.): Metzler Literatur Lexikon, S. 326. 3 Sennewald: Hanns Heinz Ewers, S. 28ff.
Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in der Neuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit. Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ich nicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierde angesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau - den der femme fatale, die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert als Täterin und das literarische Ich - der Mann - befindet sich in der Opferrolle. In Hanns Heinz Ewers Novelle Die Spinne wird die femme fatale mit den symptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsteren Absichten der Arachne - einer Spinne - verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstanden ist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 und endete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle Die Spinne, die erstmals 1907 in einer Beilage des Berliner Tagblattes erschien, nicht in diesen Zeitraum.1 Die Schwarze Romantik spannt jedoch den Bogen über einen weitaus größeren Zeitraum, da die Vertreter eine gewisse Weltanschauung ver-treten, die die Literaten zum Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf-nahmen. So entstand die Strömung der Neuromantik. Die Themen und Motive der Romantik wurden übernommen und ihrer Zeit angepasst.2 Die Werke Hanns Heinz Ewers sind in eine Unterkategorie der Neu-romantik einzuordnen - der literarische Jugendstil.3 Bereits in der Romantik hatten die Künstler Angst vor dem Fortschritt der Industri-alisierung und davor, dass sie sich Normen unterwerfen sollten und das Irrationale und Wahnsinnige keinen Platz mehr in dieser geordneten Welt haben soll. 1 Lindemann: Zwischen Eros und Thanatos, S. 55. 2 Schweikle (Hg.): Metzler Literatur Lexikon, S. 326. 3 Sennewald: Hanns Heinz Ewers, S. 28ff.
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Erotische Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne*: Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinn (2003)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Sprach- und Literaturwisschenschaften), Veranstaltung: Einführungsseminar II: Die schwarze Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in der Neuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit. Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ich nicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierde angesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau - den der 'femme fatale', die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert als Täterin und das literarische Ich - der Mann - befindet sich in der Opferrolle. In Hanns Heinz Ewers Novelle 'Die Spinne' wird die femme fatale mit den symptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsteren Absichten der Arachne - einer Spinne - verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstanden ist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 und endete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle 'Die Spinne', die erstmals 1907 in einer Beilage des Berliner Tagblattes erschien, nicht in diesen Zeitraum.1 Die Schwarze Romantik spannt jedoch den Bogen über einen weitaus größeren Zeitraum, da die Vertreter eine gewisse Weltanschauung ver-treten, die die Literaten zum Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf-nahmen. So entstand die Strömung der Neuromantik. Die Themen und Motive der Romantik wurden übernommen und ihrer Zeit angepasst.2 Die Werke Hanns Heinz Ewers sind in eine Unterkategorie der Neu-romantik einzuordnen - der literarische Jugendstil.3 Bereits in der Romantik hatten die Künstler Angst vor dem Fortschritt der Industri-alisierung und davor, dass sie sich Normen unterwerfen sollten und das Irrationale und Wahnsinnige keinen Platz mehr in dieser geordneten Welt haben soll. 1 Lindemann: Zwischen Eros und Thanatos, S. 55. 2 Schweikle (Hg.): Metzler Literatur Lexikon, S. 326. 3 Sennewald: Hanns Heinz Ewers, S. 28ff.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Sprach- und Literaturwisschenschaften), Veranstaltung: Einführungsseminar II: Die schwarze Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in der Neuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit. Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ich nicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierde angesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau - den der 'femme fatale', die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert als Täterin und das literarische Ich - der Mann - befindet sich in der Opferrolle. In Hanns Heinz Ewers Novelle 'Die Spinne' wird die femme fatale mit den symptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsteren Absichten der Arachne - einer Spinne - verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstanden ist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 und endete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle 'Die Spinne', die erstmals 1907 in einer Beilage des Berliner Tagblattes erschien, nicht in diesen Zeitraum.1 Die Schwarze Romantik spannt jedoch den Bogen über einen weitaus größeren Zeitraum, da die Vertreter eine gewisse Weltanschauung ver-treten, die die Literaten zum Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf-nahmen. So entstand die Strömung der Neuromantik. Die Themen und Motive der Romantik wurden übernommen und ihrer Zeit angepasst.2 Die Werke Hanns Heinz Ewers sind in eine Unterkategorie der Neu-romantik einzuordnen - der literarische Jugendstil.3 Bereits in der Romantik hatten die Künstler Angst vor dem Fortschritt der Industri-alisierung und davor, dass sie sich Normen unterwerfen sollten und das Irrationale und Wahnsinnige keinen Platz mehr in dieser geordneten Welt haben soll. 1 Lindemann: Zwischen Eros und Thanatos, S. 55. 2 Schweikle (Hg.): Metzler Literatur Lexikon, S. 326. 3 Sennewald: Hanns Heinz Ewers, S. 28ff.
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Erotische Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne* (2003)
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ISBN: 9783638189637 bzw. 3638189635, in Deutsch, 35 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Sprach- und Literaturwisschenschaften), Veranstaltung: Einführungsseminar II: Die schwarze Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in der Neuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit. Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ich nicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierde angesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau – den der „femme fatale“, die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert als Täterin und das literarische Ich – der Mann – befindet sich in der Opferrolle. In Hanns Heinz Ewers Novelle „Die Spinne“ wird die femme fatale mit den symptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsteren Absichten der Arachne – einer Spinne – verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstanden ist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 und endete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle „Die Spinne“, die erstmals 1907 in einer Beilage des Berliner Tagblattes erschien, nicht in diesen Zeitraum.1 Die Schwarze Romantik spannt jedoch den Bogen über einen weitaus größeren Zeitraum, da die Vertreter eine gewisse Weltanschauung ver-treten, die die Literaten zum Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf-nahmen. So entstand die Strömung der Neuromantik. Die Themen und Motive der Romantik wurden übernommen und ihrer Zeit angepasst.2 Die Werke Hanns Heinz Ewers sind in eine Unterkategorie der Neu-romantik einzuordnen – der literarische Jugendstil.3 Bereits in der Romantik hatten die Künstler Angst vor dem Fortschritt der Industri-alisierung und davor, dass sie sich Normen unterwerfen sollten und das Irrationale und Wahnsinnige keinen Platz mehr in dieser geordneten Welt haben soll. 1 Lindemann: Zwischen Eros und Thanatos, S. 55. 2 Schweikle (Hg.): Metzler Literatur Lexikon, S. 326. 3 Sennewald: Hanns Heinz Ewers, S. 28ff. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-05-04, Freigegeben: 2003-05-04, Studio: GRIN Verlag.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Sprach- und Literaturwisschenschaften), Veranstaltung: Einführungsseminar II: Die schwarze Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in der Neuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit. Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ich nicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierde angesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau – den der „femme fatale“, die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert als Täterin und das literarische Ich – der Mann – befindet sich in der Opferrolle. In Hanns Heinz Ewers Novelle „Die Spinne“ wird die femme fatale mit den symptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsteren Absichten der Arachne – einer Spinne – verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstanden ist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 und endete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle „Die Spinne“, die erstmals 1907 in einer Beilage des Berliner Tagblattes erschien, nicht in diesen Zeitraum.1 Die Schwarze Romantik spannt jedoch den Bogen über einen weitaus größeren Zeitraum, da die Vertreter eine gewisse Weltanschauung ver-treten, die die Literaten zum Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf-nahmen. So entstand die Strömung der Neuromantik. Die Themen und Motive der Romantik wurden übernommen und ihrer Zeit angepasst.2 Die Werke Hanns Heinz Ewers sind in eine Unterkategorie der Neu-romantik einzuordnen – der literarische Jugendstil.3 Bereits in der Romantik hatten die Künstler Angst vor dem Fortschritt der Industri-alisierung und davor, dass sie sich Normen unterwerfen sollten und das Irrationale und Wahnsinnige keinen Platz mehr in dieser geordneten Welt haben soll. 1 Lindemann: Zwischen Eros und Thanatos, S. 55. 2 Schweikle (Hg.): Metzler Literatur Lexikon, S. 326. 3 Sennewald: Hanns Heinz Ewers, S. 28ff. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-05-04, Freigegeben: 2003-05-04, Studio: GRIN Verlag.
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*e Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne*
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ISBN: 9783638189637 bzw. 3638189635, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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2003, 21 Seiten, Deutsch, Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in derNeuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit.Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ichnicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierdeangesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau den derfemme fatale, die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert alsTäterin und das literarische Ich der Mann befindet sich in der Opferrolle.In Hanns Heinz Ewers Novelle Die Spinne wird die femme fatale mit densymptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsterenAbsichten der Arachne einer Spinne verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstandenist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 undendete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle DieSpinne, die erstmals 1907.
2003, 21 Seiten, Deutsch, Das Thema der Erotik, die Frauen ausstrahlen, ist natürlich nicht nur in derNeuromantik und im Jugendstil, den Ewers vertritt, von großer Wichtigkeit.Besonders wird die Erotik erst durch die Faszination, der sich das lyrische Ichnicht entziehen kann. Doch die Frau wird hier nicht als Objekt der Begierdeangesehen, sondern verkörpert erstmals einen anderen Typ Frau den derfemme fatale, die durch ihre Trieb-haftigkeit charakterisiert wird. Sie agiert alsTäterin und das literarische Ich der Mann befindet sich in der Opferrolle.In Hanns Heinz Ewers Novelle Die Spinne wird die femme fatale mit densymptomatischen Merkmalen eines weiblichen Vampirs und den finsterenAbsichten der Arachne einer Spinne verknüpft. Das Oberthema des Seminars, in Rahmen dessen diese Hausarbeit entstandenist, ist die Schwarze Romantik. Die Epoche der Romantik begann etwa 1795 undendete in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dem-nach gehört die Novelle DieSpinne, die erstmals 1907.
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Erotische Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne* (2003)
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*e Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne* (2003)
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ISBN: 9783638189637 bzw. 3638189635, in Deutsch, 17 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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Erotische Faszination und Bedrohung - Weiblicher Vampirismus in Hanns Heinz Ewers *Die Spinne*: Weiblicher Vampirismus in Hanns He
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