Neue Tendenzen der Wohnsuburbanisierung in Ost- und Westdeutschland
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Martin Runkel

Neue Tendenzen der Wohnsuburbanisierung in Ost- und Westdeutschland

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Motor des Suburbanisierungsprozesses ist der steigende Flächenbedarf seitens derjenigen Akteure, die ein Interesse am Gesamtstandort einer Stadtregion haben, dieses, erzwungen oder freiwillig, aber nicht in der Kernstadt befriedigen. Hinzu kommen interregionale Austauschprozesse, die zu einer Bedeutungszunahme des suburbanen Raumes führen.1 Der Prozess vollzieht sich einerseits in einer räumlichen Dimension (Flächenansprüche je Einheit), anderseits aber auch in einer demographischen (steigende Flächenansprüche durch die Zunahme der Akteure) und ist Resultat ökonomischer und politischer Entscheidungen wie auch dynamischer Reproduktionsmuster und Wohnansprüche in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Forciert wird diese Dekonzentration durch den "Bodenrenten-Kegel2, welcher durch das "Citybuildung" und die Infrastrukturintensität hervorgerufen ist und die Stadtregionen nach Kernstadt und Ergänzungsgebieten strukturiert. Die Abgrenzung der zentralen Gemeinde (Kernstadt) vom Umland erfolgt meist mit Hilfe verschiedener Pendlerdaten bzw. mit dem zentralörtlichen Einzugsgebiet der Kernstadt. Unschärfen in der Umlandabgrenzung ergeben sich durch vielseitige Verflechtungszusammenhänge, welche auf der Basis von Kreisen zu den Oberzentren bestehen, wobei die Zuteilung eines Kreises durch die intensivsten Verflechtungszusammenhänge zu einem zentralen Ort vorgenommen wird. So wird beispielsweise der gesamte Kreis Diepholz dem Umland Bremens zugeschrieben, obwohl dessen südliche Teile eindeutig zu Osnabrück orientiert sind.3 Ausgehend von diesen Grundkonstellationen, welche materiell betrachtet die gebaute Umwelt, wirtschaftliche und soziale Aktionsräume, wie auch die politischen Handlungsfelder einschließen, sind die Ausprägungen gerade im vergangenen Jahrzehnt zunehmend komplexer geworden. Die vielseitigen Verflechtungen lassen es nicht zu den Wohnsuburbanisierungsprozess separat zu untersuchen, sondern müssen grundsätzlich in einen wechselseitigen Kontext der jüngsten Entwicklung, quantitativ und qualitativ eingebunden werden. Eine Gesamtbetrachtung der derzeitigen Situation zeigt eine zunehmende Eigenständigkeit des suburbanen Raumes, welcher nicht mehr ausschließlich Rückzugsraum der Kernstadt ist, sondern zunehmend auch externe Beeinflussung durch Wohn- und Gewerbeansiedlungen erfährt. Die traditionelle Abhängigkeit des städtischen Umlandes scheint damit aufzuweichen. [...] 1 Bahrenberg, S.13 2 Brake, S. 17 3 Bahrenberg / Priebs, S. 2/3.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, Universität Bremen (Institut für Geographie), Veranstaltung: Suburbanisierung, Sprache: Deutsch, Motor des Suburbanisierungsprozesses ist der steigende Flächenbedarf seitens derjenigen Akteure,die ein Interesse am Gesamtstandort einer Stadtregion haben, dieses, erzwungen oderfreiwillig, aber nicht in der Kernstadt befriedigen. Hinzu kommen interregionale Austauschprozesse,die zu einer Bedeutungszunahme des suburbanen Raumes führen.1 Der Prozess vollziehtsich einerseits in einer räumlichen Dimension (Flächenansprüche je Einheit), anderseitsaber auch in einer demographischen (steigende Flächenansprüche durch die Zunahme der Akteure)und ist Resultat ökonomischer und politischer Entscheidungen wie auch dynamischerReproduktionsmuster und Wohnansprüche in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Forciert wirddiese Dekonzentration durch den Bodenrenten-Kegel2, welcher durch das Citybuildungund die Infrastrukturintensität hervorgerufen ist und die Stadtregionen nach Kernstadt und Ergänzungsgebietenstrukturiert. Die Abgrenzung der zentralen Gemeinde (Kernstadt) vom Umlanderfolgt meist mit Hilfe verschiedener Pendlerdaten bzw. mit dem zentralörtlichen Einzugsgebietder Kernstadt. Unschärfen in der Umlandabgrenzung ergeben sich durch vielseitigeVerflechtungszusammenhänge, welche auf der Basis von Kreisen zu den Oberzentren bestehen,wobei die Zuteilung eines Kreises durch die intensivsten Verflechtungszusammenhängezu einem zentralen Ort vorgenommen wird. So wird beispielsweise der gesamte KreisDiepholz dem Umland Bremens zugeschrieben, obwohl dessen südliche Teile eindeutig zuOsnabrück orientiert sind.3Ausgehend von diesen Grundkonstellationen, welche materiell betrachtet die gebaute Umwelt,wirtschaftliche und soziale Aktionsräume, wie auch die politischen Handlungsfelder einschließen,sind die Ausprägungen gerade im vergangenen Jahrzehnt zunehmend komplexergeworden. Die vielseitigen Verflechtungen lassen es nicht zu den Wohnsuburbanisierungsprozessseparat zu untersuchen, sondern müssen grundsätzlich in einen wechselseitigen Kontextder jüngsten Entwicklung, quantitativ und qualitativ eingebunden werden.Eine Gesamtbetrachtung der derzeitigen Situation zeigt eine zunehmende Eigenständigkeitdes suburbanen Raumes, welcher nicht mehr ausschließlich Rückzugsraum der Kernstadt ist,sondern zunehmend auch externe Beeinflussung durch Wohn- und Gewerbeansiedlungen erfährt.Die traditionelle Abhängigkeit des städtischen Umlandes scheint damit aufzuweichen.[...]1 Bahrenberg, S.132 Brake, S. 173 Bahrenberg / Priebs, S. 2/3.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, Universität Bremen (Institut für Geographie), Veranstaltung: Suburbanisierung, Sprache: Deutsch, Motor des Suburbanisierungsprozesses ist der steigende Flächenbedarf seitens derjenigen Akteure,die ein Interesse am Gesamtstandort einer Stadtregion haben, dieses, erzwungen oderfreiwillig, aber nicht in der Kernstadt befriedigen. Hinzu kommen interregionale Austauschprozesse,die zu einer Bedeutungszunahme des suburbanen Raumes führen.1 Der Prozess vollziehtsich einerseits in einer räumlichen Dimension (Flächenansprüche je Einheit), anderseitsaber auch in einer demographischen (steigende Flächenansprüche durch die Zunahme der Akteure)und ist Resultat ökonomischer und politischer Entscheidungen wie auch dynamischerReproduktionsmuster und Wohnansprüche in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Forciert wirddiese Dekonzentration durch den Bodenrenten-Kegel2, welcher durch das Citybuildungund die Infrastrukturintensität hervorgerufen ist und die Stadtregionen nach Kernstadt und Ergänzungsgebietenstrukturiert. Die Abgrenzung der zentralen Gemeinde (Kernstadt) vom Umlanderfolgt meist mit Hilfe verschiedener Pendlerdaten bzw. mit dem zentralörtlichen Einzugsgebietder Kernstadt. Unschärfen in der Umlandabgrenzung ergeben sich durch vielseitigeVerflechtungszusammenhänge, welche auf der Basis von Kreisen zu den Oberzentren bestehen,wobei die Zuteilung eines Kreises durch die intensivsten Verflechtungszusammenhängezu einem zentralen Ort vorgenommen wird. So wird beispielsweise der gesamte KreisDiepholz dem Umland Bremens zugeschrieben, obwohl dessen südliche Teile eindeutig zuOsnabrück orientiert sind.3Ausgehend von diesen Grundkonstellationen, welche materiell betrachtet die gebaute Umwelt,wirtschaftliche und soziale Aktionsräume, wie auch die politischen Handlungsfelder einschliessen,sind die Ausprägungen gerade im vergangenen Jahrzehnt zunehmend komplexergeworden. Die vielseitigen Verflechtungen lassen es nicht zu den Wohnsuburbanisierungsprozessseparat zu untersuchen, sondern müssen grundsätzlich in einen wechselseitigen Kontextder jüngsten Entwicklung, quantitativ und qualitativ eingebunden werden.Eine Gesamtbetrachtung der derzeitigen Situation zeigt eine zunehmende Eigenständigkeitdes suburbanen Raumes, welcher nicht mehr ausschliesslich Rückzugsraum der Kernstadt ist,sondern zunehmend auch externe Beeinflussung durch Wohn- und Gewerbeansiedlungen erfährt.Die traditionelle Abhängigkeit des städtischen Umlandes scheint damit aufzuweichen.[...]1 Bahrenberg, S.132 Brake, S. 173 Bahrenberg / Priebs, S. 2/3.
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2003, 38 Seiten, Deutsch, Motor des Suburbanisierungsprozesses ist der steigende Flächenbedarf seitens derjenigen Akteure,die ein Interesse am Gesamtstandort einer Stadtregion haben, dieses, erzwungen oderfreiwillig, aber nicht in der Kernstadt befriedigen. Hinzu kommen interregionale Austauschprozesse,die zu einer Bedeutungszunahme des suburbanen Raumes führen.1 Der Prozess vollziehtsich einerseits in einer räumlichen Dimension (Flächenansprüche je Einheit), anderseitsaber auch in einer demographischen (steigende Flächenansprüche durch die Zunahme der Akteure)und ist Resultat ökonomischer und politischer Entscheidungen wie auch dynamischerReproduktionsmuster und Wohnansprüche in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Forciert wirddiese Dekonzentration durch den Bodenrenten-Kegel2, welcher durch das Citybuildungund die Infrastrukturintensität hervorgerufen ist und die Stadtregionen nach Kernstadt und Ergänzungsgebietenstrukturiert. Die Abgrenzung der zentralen Gemeinde (Kernstadt) vom Umland.
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