Marktsegmentierung als Basis für marketingstrategisches Vorgehen
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Marktsegmentierung - als Basis für marketingstrategisches Vorgehen
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ISBN: 9783638213370 bzw. 3638213374, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage war Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert, d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an. Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2 Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in Fertigung und Verwaltung.3 Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt angeboten. Die ersten Schwarzweißfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung, abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4 In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage zu einer Güterschwemme. Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage und die Konsumenten hatten die Möglichkeit zwischen Anbietern und Produkten zu wählen.5 Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener. Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur marketingorientierten. [...] 1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16. 2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364. 3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47. 4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82. 5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48. 6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1.
In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage war Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert, d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an. Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2 Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in Fertigung und Verwaltung.3 Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt angeboten. Die ersten Schwarzweißfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung, abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4 In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage zu einer Güterschwemme. Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage und die Konsumenten hatten die Möglichkeit zwischen Anbietern und Produkten zu wählen.5 Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener. Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur marketingorientierten. [...] 1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16. 2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364. 3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47. 4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82. 5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48. 6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1.
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Marktsegmentierung als Basis für marketingstrategisches Vorgehen (2003)
DE NW EB
ISBN: 9783638213370 bzw. 3638213374, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage war Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert, d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an. Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2 Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in Fertigung und Verwaltung.3 Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt angeboten. Die ersten Schwarzweißfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung, abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4 In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage zu einer Güterschwemme. Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage und die Konsumenten hatten die Möglichkeit zwischen Anbietern und Produkten zu wählen.5 Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener. Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur marketingorientierten. [...] 1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16. 2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364. 3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47. 4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82. 5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48. 6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1. 08.09.2003, ePUB.
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Marktsegmentierung als Basis für marketingstrategisches Vorgehen (2003)
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Marktsegmentierung als Basis für marketingstrategisches Vorgehen: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eineG?terknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage war Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert, d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an. `Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.`2 Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in Fertigung und Verwaltung.3 Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt angeboten. Die ersten Schwarzweißfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung, abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4 In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage zu einer G?terschwemme. `Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage` und die Konsumenten hatten die Möglichkeit `zwischen Anbietern und Produkten zu wählen`.5 Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener. Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur marketingorientierten. [...] 1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16. 2 Möller-Hagedorn, L., Handel, S. 364. 3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47. 4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./H?rschgen, H., 1997, S. 82. 5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48. 6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16 Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1. Ebook.
Marktsegmentierung als Basis für marketingstrategisches Vorgehen: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eineG?terknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage war Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert, d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an. `Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.`2 Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in Fertigung und Verwaltung.3 Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt angeboten. Die ersten Schwarzweißfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung, abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4 In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage zu einer G?terschwemme. `Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage` und die Konsumenten hatten die Möglichkeit `zwischen Anbietern und Produkten zu wählen`.5 Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener. Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur marketingorientierten. [...] 1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16. 2 Möller-Hagedorn, L., Handel, S. 364. 3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47. 4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./H?rschgen, H., 1997, S. 82. 5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48. 6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16 Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1. Ebook.
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Marktsegmentierung als Basis für marketingstrategisches Vorgehen (2003)
DE NW EB
ISBN: 9783638213370 bzw. 3638213374, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heisst ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heisst jedes Unternehmen, dass in der Lage war Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert, d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an. Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2 Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in Fertigung und Verwaltung.3 Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt angeboten. Die ersten Schwarzweissfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung, abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4 In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage zu einer Güterschwemme. Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage und die Konsumenten hatten die Möglichkeit zwischen Anbietern und Produkten zu wählen.5 Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener. Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur marketingorientierten. [...] 1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16. 2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364. 3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47. 4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82. 5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48. 6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1. ePUB, 08.09.2003.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heisst ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eine Güterknappheit gekennzeichnet.1 Das heisst jedes Unternehmen, dass in der Lage war Produkte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert, d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichen Preisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an. Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2 Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung eines Massenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurde ermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung in Fertigung und Verwaltung.3 Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmen keine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarkt angeboten. Die ersten Schwarzweissfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einer Ausfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung, abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur noch bei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4 In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lage zu einer Güterschwemme. Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage und die Konsumenten hatten die Möglichkeit zwischen Anbietern und Produkten zu wählen.5 Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt der Nachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr die Produktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener. Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zur marketingorientierten. [...] 1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16. 2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364. 3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47. 4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82. 5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48. 6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1. ePUB, 08.09.2003.
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Marktsegmentierung - als Basis für marketingstrategisches Vorgehen
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ISBN: 9783638213370 bzw. 3638213374, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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2003, 36 Seiten, Deutsch, In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eineGüterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage warProdukte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert,d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichenPreisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an.Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung einesMassenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurdeermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung inFertigung und Verwaltung.3Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmenkeine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarktangeboten. Die ersten Schwarzw.
2003, 36 Seiten, Deutsch, In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eineGüterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage warProdukte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert,d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichenPreisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an.Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung einesMassenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurdeermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung inFertigung und Verwaltung.3Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmenkeine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarktangeboten. Die ersten Schwarzw.
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Marktsegmentierung - als Basis für marketingstrategisches Vorgehen (2003)
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ISBN: 3638213374 bzw. 9783638213370, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eineGüterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage warProdukte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert,d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichenPreisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an.Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung einesMassenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurdeermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung inFertigung und Verwaltung.3Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmenkeine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarktangeboten. Die ersten Schwarzweißfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einerAusfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung,abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur nochbei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lagezu einer Güterschwemme. Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage unddie Konsumenten hatten die Möglichkeit zwischen Anbietern und Produkten zu wählen.5Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt derNachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr dieProduktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener.Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zurmarketingorientierten. [...]1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16.2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364.3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47.4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82.5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48.6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1. 2003, 34 Seiten, eBooks.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren nach Beendigung des zweiten Weltkrieges war der Markt durch eineGüterknappheit gekennzeichnet.1 Das heißt jedes Unternehmen, dass in der Lage warProdukte herzustellen, fand auch Käufer. Zwischen den Käufern wurde nicht differenziert,d.h. die Anbieter boten den potentiellen Konsumenten ein gleiches Produkt zu gleichenPreisen, auf dem gleichen Vertriebsweg, mit der gleichen kommunikativen Ansprache an.Keiner der potentiellen Bedarfsträger sollte aus der Kundschaft ausgeschlossen werden.2Die Unternehmen nahmen an, dass der Schlüssel zum Erfolg die Entwicklung einesMassenproduktes war, denn es gab keine Absatzprobleme. Die Massenproduktion wurdeermöglicht durch die Industrialisierung und das Vordringen der Automatisierung inFertigung und Verwaltung.3Auf die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Käufer nahmen die Unternehmenkeine Rücksicht. Daher wurde ein Modell eines Artikels für den gesamten Käufermarktangeboten. Die ersten Schwarzweißfernseher oder Kühlschränke wurden z. B. in einerAusfertigung gebaut und an alle Menschen, egal ob Stadt- oder Landbevölkerung,abgesetzt. In der heutigen Zeit erfolgt diese undifferenzierte Marktbearbeitung nur nochbei Benzin oder bei Versorgungsunternehmen.4In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich die volkswirtschaftliche Lagezu einer Güterschwemme. Die Angebotsvielfalt übertraf auf einmal die Nachfrage unddie Konsumenten hatten die Möglichkeit zwischen Anbietern und Produkten zu wählen.5Dieser Angebotsüberschuss herrscht auch heute noch vor. Der Verkäufermarkt derNachkriegszeit hat sich gewandelt zu einem Käufermarkt.6 Und somit ist nicht mehr dieProduktion der Güter der Engpass, sondern der Absatz jener.Die Unternehmensführung verlagerte sich von der produktionsorientierten Sichtwiese zurmarketingorientierten. [...]1 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16.2 Müller-Hagedorn, L., Handel, S. 364.3 Vgl. Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 47.4 Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H., 1997, S. 82.5 Bruns, J., Marktsegmentidentifizierung, in: Pepels, W., Marktnischen, S. 48.6 Vgl. Freter, H., Marktsegmentierung, S. 16; Baum, F., Marktsegmentierung im Handel, S. 1. 2003, 34 Seiten, eBooks.
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