Interpretation zu Boccaccios 'Griseldanovelle' Author
8 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2016 | 2017 | 2019 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 10,53 | € 13,15 | € 10,99 | € 11,54 | € 12,66 |
Nachfrage |
1
Interpretation zu Boccaccios 'Griseldanovelle' Luca Bonsignore Author (2001)
~EN NW EB DL
ISBN: 9783638213790 bzw. 363821379X, vermutlich in Englisch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschließlich der überlieferte Text untersucht. Das größtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 'Italienische Literaturgeschichte', hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart; Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193; sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932; sowie: H.J. Neuschäfer: Boccaccio und der Beginn der Novelle - Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschließlich der überlieferte Text untersucht. Das größtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 'Italienische Literaturgeschichte', hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart; Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193; sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932; sowie: H.J. Neuschäfer: Boccaccio und der Beginn der Novelle - Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo.
2
Interpretation zu Boccaccios Griseldanovelle (2001)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638213790 bzw. 363821379X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Interpretation zu Boccaccios Griseldanovelle: Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulg?rtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschließlich der überlieferte Text untersucht. Das größtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 `Italienische Literaturgeschichte`, hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193 sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932 sowie: H.J. Neusch?fer: Boccaccio und der Beginn der Novelle - Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo. Ebook.
Interpretation zu Boccaccios Griseldanovelle: Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulg?rtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschließlich der überlieferte Text untersucht. Das größtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 `Italienische Literaturgeschichte`, hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193 sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932 sowie: H.J. Neusch?fer: Boccaccio und der Beginn der Novelle - Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo. Ebook.
3
Interpretation zu Boccaccios "Griseldanovelle"
DE NW
ISBN: 9783638213790 bzw. 363821379X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die ... Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschließlich der überlieferte Text untersucht. Das größtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 Italienische Literaturgeschichte, hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart; Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193; sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932; sowie: H.J. Neuschäfer: Boccaccio und der Beginn der Novelle Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die ... Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschließlich der überlieferte Text untersucht. Das größtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 Italienische Literaturgeschichte, hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart; Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193; sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932; sowie: H.J. Neuschäfer: Boccaccio und der Beginn der Novelle Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo.
4
Interpretation zu Boccaccios "Griseldanovelle"
DE NW EB
ISBN: 9783638213790 bzw. 363821379X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Interpretation zu Boccaccios "Griseldanovelle", Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschliesslich der überlieferte Text untersucht. Das grösstes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 Italienische Literaturgeschichte, hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart; Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193; sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932; sowie: H.J. Neuschäfer: Boccaccio und der Beginn der Novelle Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo.
Interpretation zu Boccaccios "Griseldanovelle", Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschliesslich der überlieferte Text untersucht. Das grösstes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 Italienische Literaturgeschichte, hg. v. Volker Kapp, 2., verbesserte Auflage, Stuttgart; Weimar: Metzler Verlag 1994 2 Vertreter: D.D. Griffith: The Origin of the Griselda Story, Seattle, University of Washington Press, 193; sowie: W.A. Cate: The problem of the Origin of the Griselda Story, in: Studies in Philology, Band 29, 1932; sowie: H.J. Neuschäfer: Boccaccio und der Beginn der Novelle Strukturen und Kurzerzählungen auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit, München, 1969. 3 Vertreter: G. Martellotti: Momenti narrativi di Petrarca, in: Studi petrarcheschi, 1951. Sowie: R. morabito: La diffusione della storia di Griselda dal XIV al XX secolo.
5
Interpretation zu Boccaccios 'Griseldanovelle' (2003)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638213790 bzw. 363821379X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschlieBlich der überlieferte Text untersucht. Das gröBtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 'Italienische Literatu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Boccaccios Decamerone, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Im Decamerone sind nur wenige Novellen so bekannt geworden, wie die Griseldanovelle, mit welcher das Buch endet. Dazu beigetragen hat die sehr freie Übersetzung Francesco Petrarcas, aus der vulgärtoskanischen Version Boccaccios, ins Lateinische. Diese lateinische Version Petrarcas liegt derzeit den meisten Übersetzungen zugrunde. Die vorliegenden Arbeit untersucht diese zehnte Novelle des zehnten Tages. Bei der Interpretation der Griseldanovelle gibt es verschiedene Forschungsansätze. In Einem, der unter anderem von Griffith2 vertreten wird, wird der Ursprung dieser Novelle untersucht. Da das Decamerone eine Sammlung von sowohl schriftlichen als auch mündlich überlieferten Geschichten ist, gehen die Erzählungen auf sehr unterschiedliche Quellen zurück, wie beispielsweise auf arabisch-orientalische Geschichten (Buch der sieben Weisen), oder auf antike Geschichten oder hauptsächlich auf religiöse, mittelalterliche Erzählungen zurück. Griffiths Interesse liegt in der Findung weiterer Schriftzeugnisse mit gleichem oder ähnlichen Inhalt, die zeitlich vor die Herausgabe des Decamerones zu datieren sind, also in einer Identifikation einzelner Novellen mit möglichen Vorlagen. In einem zweiten Forschungsansatz werden die Unterschiede zwischen der Übersetzung ins Lateinische Petrarcas und der Originalversion Boccaccios erörtert3. Nach Martellotti liegen diese in der Gewichtung der Rolle Griseldas, die von Petrarca in den Handlungsmittelpunkt hervorgehoben wurde. In dieser Arbeit wird ausschlieBlich der überlieferte Text untersucht. Das gröBtes Augenmerk liegt dabei auf den Hauptfiguren dieser Novelle, Griselda und den Markgrafen von Saluzzo Gualtieri und ihrer Rolle in dieser Novelle. 1 'Italienische Literatu.
6
Interpretation zu Boccaccios 'Griseldanovelle' (2003)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638213790 bzw. 363821379X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, in-stock.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
Interpretation zu Boccaccios 'Griseldanovelle'
DE NW EB
ISBN: 9783638213790 bzw. 363821379X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…