Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden
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9783638218276 - Sabine Schleichert: Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden
Sabine Schleichert

Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden (1995)

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ISBN: 9783638218276 bzw. 3638218279, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden: Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anteil der österreichischen Vorlande an den Hexenprozessen in Südwestdeutschland- das, wie man wei?, zur Kernzone der Hexenverfolgung im Reich zählte - ist bisher nicht hinreichend gewürdigt worden. Das dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, da? das Gebiet um die Wende zum 19. Jahrhundert aufgelöst und verschiedenen Nachfolgestaaten zugeschlagen wurde. Die Archivk?rper folgten diesem Schicksal, wurden zerrissen und verteilt, vieles ging verloren. Was an Hexenproze?akten noch übrig ist, verteilt sich auf vier Staaten und einige Dutzend Archive. Eine übergreifende Darstellung Jahrhunderts unterstanden die Vorlande der tirolischen Linie der Habsburger mit Sitz in Innsbruck. Für die weiter entfernt liegenden Teile des Gebietes - Elsa?, Breisgau, die Landvogteien Hagenau und Ortenau - war mit der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim eine eigene Zwischeninstanz eingerichtet worden. Beide Regierungen hatten allerdings mit den Hexenprozessen im engeren Sinn wenig zu tun, denn die Hochgerichtsbarkeit und damit die Verantwortung für die Verfolgungen lag für einen großen Teil des Gebiets aufgrund von Pfandverschreibungen, Verlehnungen oder Privilegien in den Händen lokaler Adelsgeschlechter oder der Städte. Dort sind daher auch die Proze?akten und die eigentlichen Hintergründe der Prozesse zu suchen. Den Habsburgern blieben in diesen Gebieten nur die Steuer- und Militärhoheit. Am Beispiel einer einzelnen Proze?welle soll im folgenden versucht werden, Ablauf und Charakteristika vorderösterreichischer Hexenprozesse zu schildern und, soweit dies möglich ist, ein wenig Licht in die Hintergründe und Zusammenhänge zu bringen. Die Stadt Rheinfelden, gelegen am Hochrhein zwischen Basel und Schaffhausen, war bis ins Spätmittelalter reichsunmittelbar. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts verlor sie diesen Status und mu?te sich österreichischer Landesherrschaft unterwerfen. Sie konnte dabei jedoch ihre hergebrachten Privilegien wie auch den Besitz der Hochgerichtsbarkeit fehlt daher bis dato. ähnlich schlecht ist der Kenntnisstand über die Verwaltungsorganisation, vor allem die Struktur der Hochgerichtsbarkeit. In der hier interessierenden Zeit des 16. und 17. chronoloinnerhalb der Mauern der Stadt wahren. [...], Ebook.
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Der Anteil der österreichischen Vorlande an den Hexenprozessen in Südwestdeutschland - das, wie man weiß, zur Kernzone der Hexenverfolgung im Reich zählte - ist bisher nicht hinreichend gewürdigt worden. Das dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, daß das Gebiet um die Wende zum 19. Jahrhundert aufgelöst und verschiedenen Nachfolgestaaten zugeschlagen wurde. Die Archivkörper folgten diesem Schicksal, wurden zerrissen und verteilt, vieles ging verloren. Was an Hexenprozeßakten noch übrig ist, verteilt sich auf vier Staaten und einige Dutzend Archive. Eine übergreifende Darstellung Jahrhunderts unterstanden die Vorlande der tirolischen Linie der Habsburger mit Sitz in Innsbruck. Für die weiter entfernt liegenden Teile des Gebietes - Elsaß, Breisgau, die Landvogteien Hagenau und Ortenau - war mit der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim eine eigene Zwischeninstanz eingerichtet worden. Beide Regierungen hatten allerdings mit den Hexenprozessen im engeren Sinn wenig zu tun, denn die Hochgerichtsbarkeit und damit die Verantwortung für die Verfolgungen lag für einen großen Teil des Gebiets aufgrund von Pfandverschreibungen, Verlehnungen oder Privilegien in den Händen lokaler Adelsgeschlechter oder der Städte. Dort sind daher auch die Prozeßakten und die eigentlichen Hintergründe der Prozesse zu suchen. Den Habsburgern blieben in diesen Gebieten nur die Steuer- und Militärhoheit. Am Beispiel einer einzelnen Prozeßwelle soll im folgenden versucht werden, Ablauf und Charakteristika vorderösterreichischer Hexenprozesse zu schildern und, soweit dies möglich ist, ein wenig Licht in die Hintergründe und Zusammenhänge zu bringen. Die Stadt Rheinfelden, gelegen am Hochrhein zwischen Basel und Schaffhausen, war bis ins Spätmittelalter reichsunmittelbar. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts verlor sie diesen Status und mußte sich österreichischer Landesherrschaft unterwerfen. Sie konnte dabei jedoch ihre hergebrachten Privilegien wie auch den Besitz der Hochgerichtsbarkeit fehlt daher bis dato. Ähnlich schlecht ist der Kenntnisstand über die Verwaltungsorganisation, vor allem die Struktur der Hochgerichtsbarkeit. In der hier interessierenden Zeit des 16. und 17. chronoloinnerhalb der Mauern der Stadt wahren. [...].
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Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden

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Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden: Der Anteil der österreichischen Vorlande an den Hexenprozessen in Südwestdeutschland - das, wie man weiß, zur Kernzone der Hexenverfolgung im Reich zählte - ist bisher nicht hinreichend gewürdigt worden. Das dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, daß das Gebiet um die Wende zum 19. Jahrhundert aufgelöst und verschiedenen Nachfolgestaaten zugeschlagen wurde. Die Archivkörper folgten diesem Schicksal, wurden zerrissen und verteilt, vieles ging verloren. Was an Hexenprozeßakten noch übrig ist, verteilt sich auf vier Staaten und einige Dutzend Archive. Eine übergreifende Darstellung Jahrhunderts unterstanden die Vorlande der tirolischen Linie der Habsburger mit Sitz in Innsbruck. Für die weiter entfernt liegenden Teile des Gebietes - Elsaß, Breisgau, die Landvogteien Hagenau und Ortenau - war mit der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim eine eigene Zwischeninstanz eingerichtet worden. Beide Regierungen hatten allerdings mit den Hexenprozessen im engeren Sinn wenig zu tun, denn die Hochgerichtsbarkeit und damit die Verantwortung für die Verfolgungen lag für einen großen Teil des Gebiets aufgrund von Pfandverschreibungen, Verlehnungen oder Privilegien in den Händen lokaler Adelsgeschlechter oder der Städte. Dort sind daher auch die Prozeßakten und die eigentlichen Hintergründe der Prozesse zu suchen. Den Habsburgern blieben in diesen Gebieten nur die Steuer- und Militärhoheit. Am Beispiel einer einzelnen Prozeßwelle soll im folgenden versucht werden, Ablauf und Charakteristika vorderösterreichischer Hexenprozesse zu schildern und, soweit dies möglich ist, ein wenig Licht in die Hintergründe und Zusammenhänge zu bringen. Die Stadt Rheinfelden, gelegen am Hochrhein zwischen Basel und Schaffhausen, war bis ins Spätmittelalter reichsunmittelbar. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts verlor sie diesen Status und mußte sich österreichischer Landesherrschaft unterwerfen. Sie konnte dabei jedoch ihre hergebrachten Privilegien wie auch den Besitz der Hochgerichtsbarkeit fehlt daher bis dato. Ähnlich schlecht ist der Kenntnisstand über die Verwaltungsorganisation, vor allem die Struktur der Hochgerichtsbarkeit. In der hier interessierenden Zeit des 16. und 17. chronoloinnerhalb der Mauern der Stadt wahren. [...], Ebook.
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Sabine Schleichert

Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden (2003)

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anteil der österreichischen Vorlande an den Hexenprozessen in Südwestdeutschland - das, wie man weiß, zur Kernzone der Hexenverfolgung im Reich zählte - ist bisher nicht hinreichend gewürdigt worden. Das dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, daß das Gebiet um die Wende zum 19. Jahrhundert aufgelöst und verschiedenen Nachfolgestaaten zugeschlagen wurde. Die Archivkörper folgten diesem Schicksal, wurden zerrissen und verteilt, vieles ging verloren. Was an Hexenprozeßakten noch übrig ist, verteilt sich auf vier Staaten und einige Dutzend Archive. Eine übergreifende Darstellung Jahrhunderts unterstanden die Vorlande der tirolischen Linie der Habsburger mit Sitz in Innsbruck. Für die weiter entfernt liegenden Teile des Gebietes - Elsaß, Breisgau, die Landvogteien Hagenau und Ortenau - war mit der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim eine eigene Zwischeninstanz eingerichtet worden. Beide Regierungen hatten allerdings mit den Hexenprozessen im engeren Sinn wenig zu tun, denn die Hochgerichtsbarkeit und damit die Verantwortung für die Verfolgungen lag für einen großen Teil des Gebiets aufgrund von Pfandverschreibungen, Verlehnungen oder Privilegien in den Händen lokaler Adelsgeschlechter oder der Städte. Dort sind daher auch die Prozeßakten und die eigentlichen Hintergründe der Prozesse zu suchen. Den Habsburgern blieben in diesen Gebieten nur die Steuer- und Militärhoheit. Am Beispiel einer einzelnen Prozeßwelle soll im folgenden versucht werden, Ablauf und Charakteristika vorderösterreichischer Hexenprozesse zu schildern und, soweit dies möglich ist, ein wenig Licht in die Hintergründe und Zusammenhänge zu bringen. Die Stadt Rheinfelden, gelegen am Hochrhein zwischen Basel und Schaffhausen, war bis ins Spätmittelalter reichsunmittelbar. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts verlor sie diesen Status und mußte sich österreichischer Landesherrschaft unterwerfen. Sie konnte dabei jedoch ihre hergebrachten Privilegien wie auch den Besitz der Hochgerichtsbarkeit fehlt daher bis dato. Ähnlich schlecht ist der Kenntnisstand über die Verwaltungsorganisation, vor allem die Struktur der Hochgerichtsbarkeit. In der hier interessierenden Zeit des 16. und 17. chronoloinnerhalb der Mauern der Stadt wahren. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-09-28, Freigegeben: 2003-09-28, Studio: GRIN Verlag.
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Hexenprozesse und Konfiskationen in der vorderösterreichischen Stadt Rheinfelden (1995)

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