Clash of Civilizations? Die Kontroverse um Huntingtons 'Kampf der Kulturen'
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[...] Mittlerweile ist seine These vom 'Kampf der Kulturen' ein fester Begriff in der Debatte um die neue Weltordnung nach Ende des Ost-West-Konflikts geworden. Im Zuge dessen ist der Einfluss von kulturellen Variablen auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen im neueren wissenschaftlichen Diskurs nahezu unbestritten. Jedoch hat Huntington mit seiner radikalen Zuspitzung des Themas heftige Kritik von akademischer Seite provoziert. In meiner Arbeit möchte ich Huntingtons Hauptthesen vorstellen, erörtern und vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Reaktionen anderer Autoren und des tatsächlichen politischen Geschehens analysieren und bewerten. Nachdem der Begriff der Kultur lange Zeit in den Internationalen Beziehungen eine eher untergeordnete Rolle spielte und in der Folge nahezu zu einem 'Modewort' in der Politologie und anderen Geisteswissenschaften geworden ist, werde ich zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen argumentativen Zugänge einzelner Fachgebiete geben. Im Anschluss werde ich mich mit Huntingtons Thesen und der ihr widerfahrenen Kritik auseinandersetzen. Dazu werde ich die Gegenpositionen seiner bekanntesten deutschen Kritiker, Harald Müller und Dieter Senghaas, aber auch Meinungen anderer Autoren, heranziehen. Im darauffolgenden empirischen Teil werde ich anhand einer Analyse des Konfliktbarometers 2000 des HIIK (Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung) aufzeigen, welche Thesen Huntingtons zur Einschätzung globaler Konflikte greifen und welche nicht. Anschließend werde ich auf die Terroranschläge in den USA vom 11. September diesen Jahres eingehen. Aufgrund der Aktualität der Ereignisse fehlt zwar die theoretische Grundlage, um diese auf wissenschaftlicher Basis bewerten zu können, jedoch möchte ich sie nicht unkommentiert lassen. Meine Arbeit schließt mit einer kritischen Beleuchtung des dargestellten Diskurses.

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[.] Mittlerweile ist seine These vom 'Kampf der Kulturen' ein fester Begriff in der Debatte um die neue Weltordnung nach Ende des Ost-West-Konflikts geworden. Im Zuge dessen ist der Einfluss von kulturellen Variablen auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen im neueren wissenschaftlichen Diskurs nahezu unbestritten. Jedoch hat Huntington mit seiner radikalen Zuspitzung des Themas heftige Kritik von akademischer Seite provoziert. In meiner Arbeit möchte ich Huntingtons Hauptthesen vorstellen, erörtern und vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Reaktionen anderer Autoren und des tatsächlichen politischen Geschehens analysieren und bewerten. Nachdem der Begriff der Kultur lange Zeit in den Internationalen Beziehungen eine eher untergeordnete Rolle spielte und in der Folge nahezu zu einem 'Modewort' in der Politologie und anderen Geisteswissenschaften geworden ist, werde ich zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen argumentativen Zugänge einzelner Fachgebiete geben. Im Anschluss werde ich mich mit Huntingtons Thesen und der ihr widerfahrenen Kritik auseinandersetzen. Dazu werde ich die Gegenpositionen seiner bekanntesten deutschen Kritiker, Harald Müller und Dieter Senghaas, aber auch Meinungen anderer Autoren, heranziehen. Im darauffolgenden empirischen Teil werde ich anhand einer Analyse des Konfliktbarometers 2000 des HIIK (Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung) aufzeigen, welche Thesen Huntingtons zur Einschätzung globaler Konflikte greifen und welche nicht. AnschlieBend werde ich auf die Terroranschläge in den USA vom 11. September diesen Jahres eingehen. Aufgrund der Aktualität der Ereignisse fehlt zwar die theoretische Grundlage, um diese auf wissenschaftlicher Basis bewerten zu können, jedoch möchte ich sie nicht unkommentiert lassen. Meine Arbeit schlieBt mit einer kritischen Beleuchtung des dargestellten Diskurses.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 03), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Mittlerweile ist seine These vom „Kampf der Kulturen“ ein fester Begriff in der Debatte um die neue Weltordnung nach Ende des Ost-West-Konflikts geworden. Im Zuge dessen ist der Einfluss von kulturellen Variablen auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen im neueren wissenschaftlichen Diskurs nahezu unbestritten. Jedoch hat Huntington mit seiner radikalen Zuspitzung des Themas heftige Kritik von akademischer Seite provoziert. In meiner Arbeit möchte ich Huntingtons Hauptthesen vorstellen, erörtern und vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Reaktionen anderer Autoren und des tatsächlichen politischen Geschehens analysieren und bewerten. Nachdem der Begriff der Kultur lange Zeit in den Internationalen Beziehungen eine eher untergeordnete Rolle spielte und in der Folge nahezu zu einem „Modewort“ in der Politologie und anderen Geisteswissenschaften geworden ist, werde ich zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen argumentativen Zugänge einzelner Fachgebiete geben. Im Anschluss werde ich mich mit Huntingtons Thesen und der ihr widerfahrenen Kritik auseinandersetzen. Dazu werde ich die Gegenpositionen seiner bekanntesten deutschen Kritiker, Harald Müller und Dieter Senghaas, aber auch Meinungen anderer Autoren, heranziehen. Im darauffolgenden empirischen Teil werde ich anhand einer Analyse des Konfliktbarometers 2000 des HIIK (Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung) aufzeigen, welche Thesen Huntingtons zur Einschätzung globaler Konflikte greifen und welche nicht. Anschließend werde ich auf die Terroranschläge in den USA vom 11. September diesen Jahres eingehen. Aufgrund der Aktualität der Ereignisse fehlt zwar die theoretische Grundlage, um diese auf wissenschaftlicher Basis bewerten zu können, jedoch möchte ich sie nicht unkommentiert lassen. Meine Arbeit schließt mit einer kritischen Beleuchtung des dargestellten Diskurses. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-09-22, Freigegeben: 2003-09-22, Studio: GRIN Verlag GmbH.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 03), Sprache: Deutsch, [...] Mittlerweile ist seine These vom "Kampf der Kulturen" ein fester Begriff inder Debatte um die neue Weltordnung nach Ende des Ost-West-Konfliktsgeworden. Im Zuge dessen ist der Einfluss von kulturellen Variablen aufpolitische und gesellschaftliche Entwicklungen im neuerenwissenschaftlichen Diskurs nahezu unbestritten. Jedoch hat Huntingtonmit seiner radikalen Zuspitzung des Themas heftige Kritik vonakademischer Seite provoziert. In meiner Arbeit möchte ich HuntingtonsHauptthesen vorstellen, erörtern und vor dem Hintergrund derunterschiedlichen Reaktionen anderer Autoren und des tatsächlichenpolitischen Geschehens analysieren und bewerten.Nachdem der Begriff der Kultur lange Zeit in den InternationalenBeziehungen eine eher untergeordnete Rolle spielte und in der Folgenahezu zu einem "Modewort" in der Politologie und anderenGeisteswissenschaften geworden ist, werde ich zunächst einen Überblicküber die unterschiedlichen argumentativen Zugänge einzelner Fachgebietegeben.Im Anschluss werde ich mich mit Huntingtons Thesen und der ihrwiderfahrenen Kritik auseinandersetzen. Dazu werde ich dieGegenpositionen seiner bekanntesten deutschen Kritiker, Harald Müller und Dieter Senghaas, aber auch Meinungen anderer Autoren,heranziehen.Im darauffolgenden empirischen Teil werde ich anhand einer Analyse desKonfliktbarometers 2000 des HIIK (Heidelberger Institut für InternationaleKonfliktforschung) aufzeigen, welche Thesen Huntingtons zurEinschätzung globaler Konflikte greifen und welche nicht.Anschliessend werde ich auf die Terroranschläge in den USA vom 11.September diesen Jahres eingehen. Aufgrund der Aktualität der Ereignissefehlt zwar die theoretische Grundlage, um diese auf wissenschaftlicherBasis bewerten zu können, jedoch möchte ich sie nicht unkommentiertlassen.Meine Arbeit schliesst mit einer kritischen Beleuchtung des dargestelltenDiskurses.

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Michèle Wollny, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag on 01-01-2003.