Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie
DE NW EB DL
ISBN: 9783638229227 bzw. 363822922X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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[...] Individuelle Entscheidungen, die von den Mitgliedern der Organisation getroffen werden, bestimmen das Ausmaß der Erreichung dieses Organisationszieles. Damit die Realisierung des Gesamtzieles der Organisation gewährleistet werden kann, bedarf es der Koordination dieser Einzelentscheidungen. Erschwert wird diese Koordination durch die Tatsache, dass die an der Erledigung bestimmter Teilaufgaben beteiligten Personen im Unternehmen sich nicht ausschließlich der Verfolgung des Unternehmensziels unterwerfen, sondern individuelle Ziele verfolgen und dass, insbesondere bei zunehmender Unternehmensgröße, die Aktionen Einzelner nur schwer bzw. kostenintensiv beobachtet werden können und stark unterschiedliche Informationsstände der Beteiligten die opportunistische Ausnutzung eines Informationsvorsprunges ermöglichen.2 Die Problematik der aus unterschiedlichen Informationsständen und Interessengegensätzen resultierenden Konfliktsituationen ist Untersuchungsgegenstand der, in dieser Arbeit betrachteten, Principal-Agent-Theorie, einem der Neuen Institutionenökonomik angehörenden Ansatz zur Analyse von Leistungsbeziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern.3 Um die entstehenden Konfliktsituationen insbesondere im innerbetrieblichen Geltungsbereich identifizieren und eingehender auf ihre Entstehung und ihre Ausprägungen untersuchen zu können, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst unter Gliederungspunkt 2 das Verhältnis zwischen Prinzipal und Agent näher erläutert. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf Verhaltensinterdependenzen zwischen beiden Parteien, sowie auf die wesentlichen Merkmale der Beziehung, asymmetrische Informationsverteilung und Interessengegensätze, gelegt werden. Im Kern der Arbeit befasst sich Gliederungspunkt 3 dann mit der Analyse spezifischer Konfliktproblematiken, die aus, in der Principal-Agent-Theorie unterschiedenen Formen asymmetrischer Informationsverteilung und damit verbundenen Risiken eigennützigen Verhaltens resultieren und die erwähnte Koordination von unternehmenszielkonformen Einzelentscheidungen entscheidend erschweren. Die so herausgearbeiteten Befunde sollen abschließend unter Gliederungspunkt 4 zusammengefasst werden. 2 Vgl. Picot, A./ Dietl, H./ Franck, E., 1997, S. 86; Kah, A., 1994, S. 1 ff. 3 Vgl. Elschen, R., 1991, S. 1002.
[...] Individuelle Entscheidungen, die von den Mitgliedern der Organisation getroffen werden, bestimmen das Ausmaß der Erreichung dieses Organisationszieles. Damit die Realisierung des Gesamtzieles der Organisation gewährleistet werden kann, bedarf es der Koordination dieser Einzelentscheidungen. Erschwert wird diese Koordination durch die Tatsache, dass die an der Erledigung bestimmter Teilaufgaben beteiligten Personen im Unternehmen sich nicht ausschließlich der Verfolgung des Unternehmensziels unterwerfen, sondern individuelle Ziele verfolgen und dass, insbesondere bei zunehmender Unternehmensgröße, die Aktionen Einzelner nur schwer bzw. kostenintensiv beobachtet werden können und stark unterschiedliche Informationsstände der Beteiligten die opportunistische Ausnutzung eines Informationsvorsprunges ermöglichen.2 Die Problematik der aus unterschiedlichen Informationsständen und Interessengegensätzen resultierenden Konfliktsituationen ist Untersuchungsgegenstand der, in dieser Arbeit betrachteten, Principal-Agent-Theorie, einem der Neuen Institutionenökonomik angehörenden Ansatz zur Analyse von Leistungsbeziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern.3 Um die entstehenden Konfliktsituationen insbesondere im innerbetrieblichen Geltungsbereich identifizieren und eingehender auf ihre Entstehung und ihre Ausprägungen untersuchen zu können, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst unter Gliederungspunkt 2 das Verhältnis zwischen Prinzipal und Agent näher erläutert. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf Verhaltensinterdependenzen zwischen beiden Parteien, sowie auf die wesentlichen Merkmale der Beziehung, asymmetrische Informationsverteilung und Interessengegensätze, gelegt werden. Im Kern der Arbeit befasst sich Gliederungspunkt 3 dann mit der Analyse spezifischer Konfliktproblematiken, die aus, in der Principal-Agent-Theorie unterschiedenen Formen asymmetrischer Informationsverteilung und damit verbundenen Risiken eigennützigen Verhaltens resultieren und die erwähnte Koordination von unternehmenszielkonformen Einzelentscheidungen entscheidend erschweren. Die so herausgearbeiteten Befunde sollen abschließend unter Gliederungspunkt 4 zusammengefasst werden. 2 Vgl. Picot, A./ Dietl, H./ Franck, E., 1997, S. 86; Kah, A., 1994, S. 1 ff. 3 Vgl. Elschen, R., 1991, S. 1002.
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie (2003)
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Betriebswirtschaftslehre, Professur für Personalwirtschaft), Veranstaltung: Soziale Konflikte im Unternehmen und ihr Einfluss auf den Unternehmenserfolg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] IndividuelleEntscheidungen, die von den Mitgliedern der Organisation getroffen werden, bestimmen das Ausma? der Erreichung dieses Organisationszieles. Damit die Realisierung des Gesamtzieles der Organisation gewährleistet werden kann, bedarf es der Koordination dieser Einzelentscheidungen. Erschwert wird diese Koordination durch die Tatsache, dass die an der Erledigung bestimmter Teilaufgaben beteiligten Personen im Unternehmen sich nicht ausschließlich der Verfolgung des Unternehmensziels unterwerfen, sondern individuelle Ziele verfolgen und dass, insbesondere bei zunehmender Unternehmensgröße, die Aktionen Einzelner nur schwer bzw. kostenintensiv beobachtet werden können und stark unterschiedliche Informationsstände der Beteiligten die opportunistische Ausnutzung eines Informationsvorsprunges ermöglichen.2 Die Problematik der aus unterschiedlichen Informationsständen und Interessengegensätzen resultierenden Konfliktsituationen ist Untersuchungsgegenstand der, in dieser Arbeit betrachteten, Principal-Agent-Theorie, einem der Neuen Institutionenökonomik angehörenden Ansatz zur Analyse von Leistungsbeziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern.3 Um die entstehenden Konfliktsituationen insbesondere im innerbetrieblichen Geltungsbereich identifizieren und eingehender auf ihre Entstehung und ihre Ausprägungen untersuchen zu können, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst unter Gliederungspunkt 2 das Verhältnis zwischen Prinzipal und Agent näher erläutert. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf Verhaltensinterdependenzen zwischen beiden Parteien, sowie auf die wesentlichen Merkmale der Beziehung, asymmetrische Informationsverteilung und Interessengegensätze, gelegt werden. Im Kern der Arbeit befasst sich Gliederungspunkt 3 dann mit der Analyse spezifischer Konfliktproblematiken, die aus, in der Principal-Agent-Theorie unterschiedenen Formen asymmetrischer Informationsverteilung und damit verbundenen Risiken eigennützigen Verhaltens resultieren und die erwähnte Koordination von unternehmenszielkonformen Einzelentscheidungen entscheidend erschweren. Die so herausgearbeiteten Befunde sollen abschließend unter Gliederungspunkt 4 zusammengefasst werden. 2 Vgl. Picot, A./ Dietl, H./ Franck, E., 1997, S. 86 Kah, A., 1994, S. 1 ff. 3 Vgl. Elschen, R., 1991, S. 1002, Ebook.
Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Betriebswirtschaftslehre, Professur für Personalwirtschaft), Veranstaltung: Soziale Konflikte im Unternehmen und ihr Einfluss auf den Unternehmenserfolg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] IndividuelleEntscheidungen, die von den Mitgliedern der Organisation getroffen werden, bestimmen das Ausma? der Erreichung dieses Organisationszieles. Damit die Realisierung des Gesamtzieles der Organisation gewährleistet werden kann, bedarf es der Koordination dieser Einzelentscheidungen. Erschwert wird diese Koordination durch die Tatsache, dass die an der Erledigung bestimmter Teilaufgaben beteiligten Personen im Unternehmen sich nicht ausschließlich der Verfolgung des Unternehmensziels unterwerfen, sondern individuelle Ziele verfolgen und dass, insbesondere bei zunehmender Unternehmensgröße, die Aktionen Einzelner nur schwer bzw. kostenintensiv beobachtet werden können und stark unterschiedliche Informationsstände der Beteiligten die opportunistische Ausnutzung eines Informationsvorsprunges ermöglichen.2 Die Problematik der aus unterschiedlichen Informationsständen und Interessengegensätzen resultierenden Konfliktsituationen ist Untersuchungsgegenstand der, in dieser Arbeit betrachteten, Principal-Agent-Theorie, einem der Neuen Institutionenökonomik angehörenden Ansatz zur Analyse von Leistungsbeziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern.3 Um die entstehenden Konfliktsituationen insbesondere im innerbetrieblichen Geltungsbereich identifizieren und eingehender auf ihre Entstehung und ihre Ausprägungen untersuchen zu können, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst unter Gliederungspunkt 2 das Verhältnis zwischen Prinzipal und Agent näher erläutert. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf Verhaltensinterdependenzen zwischen beiden Parteien, sowie auf die wesentlichen Merkmale der Beziehung, asymmetrische Informationsverteilung und Interessengegensätze, gelegt werden. Im Kern der Arbeit befasst sich Gliederungspunkt 3 dann mit der Analyse spezifischer Konfliktproblematiken, die aus, in der Principal-Agent-Theorie unterschiedenen Formen asymmetrischer Informationsverteilung und damit verbundenen Risiken eigennützigen Verhaltens resultieren und die erwähnte Koordination von unternehmenszielkonformen Einzelentscheidungen entscheidend erschweren. Die so herausgearbeiteten Befunde sollen abschließend unter Gliederungspunkt 4 zusammengefasst werden. 2 Vgl. Picot, A./ Dietl, H./ Franck, E., 1997, S. 86 Kah, A., 1994, S. 1 ff. 3 Vgl. Elschen, R., 1991, S. 1002, Ebook.
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie (2003)
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ISBN: 9783638229227 bzw. 363822922X, in Deutsch, 37 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Betriebswirtschaftslehre, Professur für Personalwirtschaft), Veranstaltung: Soziale Konflikte im Unternehmen und ihr Einfluss auf den Unternehmenserfolg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Individuelle Entscheidungen, die von den Mitgliedern der Organisation getroffen werden, bestimmen das Ausmaß der Erreichung dieses Organisationszieles. Damit die Realisierung des Gesamtzieles der Organisation gewährleistet werden kann, bedarf es der Koordination dieser Einzelentscheidungen. Erschwert wird diese Koordination durch die Tatsache, dass die an der Erledigung bestimmter Teilaufgaben beteiligten Personen im Unternehmen sich nicht ausschließlich der Verfolgung des Unternehmensziels unterwerfen, sondern individuelle Ziele verfolgen und dass, insbesondere bei zunehmender Unternehmensgröße, die Aktionen Einzelner nur schwer bzw. kostenintensiv beobachtet werden können und stark unterschiedliche Informationsstände der Beteiligten die opportunistische Ausnutzung eines Informationsvorsprunges ermöglichen.2 Die Problematik der aus unterschiedlichen Informationsständen und Interessengegensätzen resultierenden Konfliktsituationen ist Untersuchungsgegenstand der, in dieser Arbeit betrachteten, Principal-Agent-Theorie, einem der Neuen Institutionenökonomik angehörenden Ansatz zur Analyse von Leistungsbeziehungen zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern.3 Um die entstehenden Konfliktsituationen insbesondere im innerbetrieblichen Geltungsbereich identifizieren und eingehender auf ihre Entstehung und ihre Ausprägungen untersuchen zu können, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst unter Gliederungspunkt 2 das Verhältnis zwischen Prinzipal und Agent näher erläutert. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf Verhaltensinterdependenzen zwischen beiden Parteien, sowie auf die wesentlichen Merkmale der Beziehung, asymmetrische Informationsverteilung und Interessengegensätze, gelegt werden. Im Kern der Arbeit befasst sich Gliederungspunkt 3 dann mit der Analyse spezifischer Konfliktproblematiken, die aus, in der Principal-Agent-Theorie unterschiedenen Formen asymmetrischer Informationsverteilung und damit verbundenen Risiken eigennützigen Verhaltens resultieren und die erwähnte Koordination von unternehmenszielkonformen Einzelentscheidungen entscheidend erschweren. Die so herausgearbeiteten Befunde sollen abschließend unter Gliederungspunkt 4 zusammengefasst werden. 2 Vgl. Picot, A./ Dietl, H./ Franck, E., 1997, S. 86; Kah, A., 1994, S. 1 ff. 3 Vgl. Elschen, R., 1991, S. 1002, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-11-12, Freigegeben: 2003-11-12, Studio: GRIN Verlag.
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie
DE NW EB DL
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie ab 14.99 EURO.
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie (2003)
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ISBN: 9783638229227 bzw. 363822922X, in Deutsch, 18 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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Innerbetriebliche Konflikte aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie (2003)
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ISBN: 9783638229227 bzw. 363822922X, in Deutsch, 18 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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