Die Komödie als Parodie der Tragödie in Romulus der Große Author
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Elke Ranker

Die Komödie als Parodie der Tragödie in Romulus der Große

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Die Komödie als Parodie der Tragödie in Romulus der Große: `Eine schwere Komödie, weil sie scheinbar leicht ist.`1So beurteilt Dürrenmatt das Stück `Romulus der Große`. Er hat mit seiner `ungeschichtlichen historischen Komödie` seine Tragödienkritik zum Ausdruck gebracht, indem er die Tragödie in seinem Werk überspitzt und komisch nachgeahmt hat. Sämtliche tragischen Momente werden ins Komische verkehrt und man kann sagen, dass er die Tragödie auf diese Weise parodiert. Genau diese `Parodie der Tragödie` soll in dieser Arbeit nachgewiesen und aufgezeigt werden, in Zusammenhang mit Dürrenmatts Tragödien- und Komödienverständnis. 2 Allgemeine Merkmale der Tragödie Tragödie kommt von dem griechischen Wort `tragodia` und bedeutet Bocksgesang, was gleichbedeutend mit `tragisches Drama` bzw. `Trauerspiel` ist. Die Tragödie ist `neben der Komödie die wichtigste Gattung des europäischen Dramas` 2 und entstand anlässlich des Kultfestes des Dionysos in Griechenland. Die bekanntesten Tragiker der griechischen Antike waren Aischylos, Sophokles und Euripides. Die Tragödie ist gekennzeichnet durch `einen schicksalhaften, unvermeidlichen und unausgleichbaren Gegensatz, der zum Untergang des Protagonisten führt`3. Die Stoffe der antiken Tragödie wurden der `mythisch-sagenhaften Überlieferung`4 entnommen. Als erster wichtiger Tragiker der Neuzeit wird Shakespeare betitelt. Bei seinen Dramen geht es um den Konflikt des Einzelnen mit sich selbst oder mit anderen Mächten. Lessing als erster bedeutender deutscher Tragiker durchbrach das klassische Tragödienschema, da er von der gehobenen Rede ebenso absah wie von der gehobenen Gesellschaft. Sein Ziel war, die Selbstidentifikation des Zuschauers mit dem Helden auf der Bühne zu verstärken. `Die Erregung von Furcht und Schrecken bei den Zuschauern, die letztlich eine Reinigung von diesen Affekten bewirken soll, wird bei LESSING zur Erregung von Mitleid und von Furcht als auf sich selbst bezogenem Mitleid.`5 1Anmerkung I zu Romulus der Große, S.119 2Brockhaus Enzyklopädie 1993, Bd. 22, S. 300 3ebd. 4ebd. 5ebd. Ebook.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut (2), Universität des Saarlandes (Germanistik - Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Das Drama Friedrich Dürrenmatts, Sprache: Deutsch, Eine schwere Komödie, weil sie scheinbar leicht ist.1So beurteilt Dürrenmatt das Stück Romulus der Große. Er hat mit seiner ungeschichtlichen historischen Komödie seine Tragödienkritik zum Ausdruck gebracht, indem er die Tragödie in seinem Werk überspitzt und komisch nachgeahmt hat. Sämtliche tragischen Momente werden ins Komische verkehrt und man kann sagen, dass er die Tragödie auf diese Weise parodiert. Genau diese Parodie der Tragödie soll in dieser Arbeit nachgewiesen und aufgezeigt werden, in Zusammenhang mit Dürrenmatts Tragödien- und Komödienverständnis. 2 Allgemeine Merkmale der Tragödie Tragödie kommt von dem griechischen Wort tragodia und bedeutet Bocksgesang, was gleichbedeutend mit tragisches Drama bzw. Trauerspiel ist. Die Tragödie ist neben der Komödie die wichtigste Gattung des europäischen Dramas 2 und entstand anlässlich des Kultfestes des Dionysos in Griechenland. Die bekanntesten Tragiker der griechischen Antike waren Aischylos, Sophokles und Euripides. Die Tragödie ist gekennzeichnet durch einen schicksalhaften, unvermeidlichen und unausgleichbaren Gegensatz, der zum Untergang des Protagonisten führt3. Die Stoffe der antiken Tragödie wurden der mythisch-sagenhaften Überlieferung4 entnommen. Als erster wichtiger Tragiker der Neuzeit wird Shakespeare betitelt. Bei seinen Dramen geht es um den Konflikt des Einzelnen mit sich selbst oder mit anderen Mächten. Lessing als erster bedeutender deutscher Tragiker durchbrach das klassische Tragödienschema, da er von der gehobenen Rede ebenso absah wie von der gehobenen Gesellschaft. Sein Ziel war, die Selbstidentifikation des Zuschauers mit dem Helden auf der Bühne zu verstärken. Die Erregung von Furcht und Schrecken bei den Zuschauern, die letztlich eine Reinigung von diesen Affekten bewirken soll, wird bei LESSING zur Erregung von Mitleid und von Furcht als auf sich selbst bezogenem Mitleid.5 1Anmerkung I zu Romulus der Große, S.119 2Brockhaus Enzyklopädie 1993, Bd. 22, S. 300 3ebd. 4ebd. 5ebd.
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9783638234481 - Die Komödie als Parodie der Tragödie in Romulus der Große Elke Ranker Author

Die Komödie als Parodie der Tragödie in Romulus der Große Elke Ranker Author (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut (2), Universität des Saarlandes (Germanistik - Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Das Drama Friedrich Dürrenmatts, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine schwere Komödie, weil sie scheinbar leicht ist.'1So beurteilt Dürrenmatt das Stück 'Romulus der Große'. Er hat mit seiner 'ungeschichtlichen historischen Komödie' seine Tragödienkritik zum Ausdruck gebracht, indem er die Tragödie in seinem Werk überspitzt und komisch nachgeahmt hat. Sämtliche tragischen Momente werden ins Komische verkehrt und man kann sagen, dass er die Tragödie auf diese Weise parodiert. Genau diese 'Parodie der Tragödie' soll in dieser Arbeit nachgewiesen und aufgezeigt werden, in Zusammenhang mit Dürrenmatts Tragödien- und Komödienverständnis. 2 Allgemeine Merkmale der Tragödie Tragödie kommt von dem griechischen Wort 'tragodia' und bedeutet Bocksgesang, was gleichbedeutend mit 'tragisches Drama' bzw. 'Trauerspiel' ist. Die Tragödie ist 'neben der Komödie die wichtigste Gattung des europäischen Dramas' 2 und entstand anlässlich des Kultfestes des Dionysos in Griechenland. Die bekanntesten Tragiker der griechischen Antike waren Aischylos, Sophokles und Euripides. Die Tragödie ist gekennzeichnet durch 'einen schicksalhaften, unvermeidlichen und unausgleichbaren Gegensatz, der zum Untergang des Protagonisten führt'3. Die Stoffe der antiken Tragödie wurden der 'mythisch-sagenhaften Überlieferung'4 entnommen. Als erster wichtiger Tragiker der Neuzeit wird Shakespeare betitelt. Bei seinen Dramen geht es um den Konflikt des Einzelnen mit sich selbst oder mit anderen Mächten. Lessing als erster bedeutender deutscher Tragiker durchbrach das klassische Tragödienschema, da er von der gehobenen Rede ebenso absah wie von der gehobenen Gesellschaft. Sein Ziel war, die Selbstidentifikation des Zuschauers mit dem Helden auf der Bühne zu verstärken. 'Die Erregung von Furcht und Schrecken bei den Zuschauern, die letztlich eine Reinigung von diesen Affekten bewirken soll, wird bei LESSING zur Erregung von Mitleid und von Furcht als auf sich selbst bezogenem Mitleid.'5 1Anmerkung I zu Romulus der Große, S.119 2Brockhaus Enzyklopädie 1993, Bd. 22, S. 300 3ebd. 4ebd. 5ebd.
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Die Komödie als Parodie der Tragödie in Romulus der Große, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut (2), Universität des Saarlandes (Germanistik - Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Das Drama Friedrich Dürrenmatts, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine schwere Komödie, weil sie scheinbar leicht ist.1So beurteilt Dürrenmatt das Stück Romulus der Grosse. Er hat mit seiner ungeschichtlichen historischen Komödie seine Tragödienkritik zum Ausdruck gebracht, indem er die Tragödie in seinem Werk überspitzt und komisch nachgeahmt hat. Sämtliche tragischen Momente werden ins Komische verkehrt und man kann sagen, dass er die Tragödie auf diese Weise parodiert. Genau diese Parodie der Tragödie soll in dieser Arbeit nachgewiesen und aufgezeigt werden, in Zusammenhang mit Dürrenmatts Tragödien- und Komödienverständnis. 2 Allgemeine Merkmale der Tragödie Tragödie kommt von dem griechischen Wort tragodia und bedeutet Bocksgesang, was gleichbedeutend mit tragisches Drama bzw. Trauerspiel ist. Die Tragödie ist neben der Komödie die wichtigste Gattung des europäischen Dramas 2 und entstand anlässlich des Kultfestes des Dionysos in Griechenland. Die bekanntesten Tragiker der griechischen Antike waren Aischylos, Sophokles und Euripides. Die Tragödie ist gekennzeichnet durch einen schicksalhaften, unvermeidlichen und unausgleichbaren Gegensatz, der zum Untergang des Protagonisten führt3. Die Stoffe der antiken Tragödie wurden der mythisch-sagenhaften Überlieferung4 entnommen. Als erster wichtiger Tragiker der Neuzeit wird Shakespeare betitelt. Bei seinen Dramen geht es um den Konflikt des Einzelnen mit sich selbst oder mit anderen Mächten. Lessing als erster bedeutender deutscher Tragiker durchbrach das klassische Tragödienschema, da er von der gehobenen Rede ebenso absah wie von der gehobenen Gesellschaft. Sein Ziel war, die Selbstidentifikation des Zuschauers mit dem Helden auf der Bühne zu verstärken. Die Erregung von Furcht und Schrecken bei den Zuschauern, die letztlich eine Reinigung von diesen Affekten bewirken soll, wird bei LESSING zur Erregung von Mitleid und von Furcht als auf sich selbst bezogenem Mitleid.5 1Anmerkung I zu Romulus der Grosse, S.119 2Brockhaus Enzyklopädie 1993, Bd. 22, S. 300 3ebd. 4ebd. 5ebd.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gut (2), Universität des Saarlandes (Germanistik - Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Das Drama Friedrich Dürrenmatts, Sprache: Deutsch, Eine schwere Komödie, weil sie scheinbar leicht ist.1So beurteilt Dürrenmattdas Stück Romulus der Grosse. Er hat mit seiner ungeschichtlichen historischenKomödie seine Tragödienkritik zum Ausdruck gebracht, indem er die Tragödiein seinem Werk überspitzt und komisch nachgeahmt hat. Sämtliche tragischenMomente werden ins Komische verkehrt und man kann sagen, dass er die Tragödieauf diese Weise parodiert.Genau diese Parodie der Tragödie soll in dieser Arbeit nachgewiesen und aufgezeigtwerden, in Zusammenhang mit Dürrenmatts Tragödien- und Komödienverständnis.2 Allgemeine Merkmale der TragödieTragödie kommt von dem griechischen Wort tragodia und bedeutet Bocksgesang,was gleichbedeutend mit tragisches Drama bzw. Trauerspiel ist. DieTragödie ist neben der Komödie die wichtigste Gattung des europäischen Dramas2 und entstand anlässlich des Kultfestes des Dionysos in Griechenland. Diebekanntesten Tragiker der griechischen Antike waren Aischylos, Sophokles undEuripides. Die Tragödie ist gekennzeichnet durch einen schicksalhaften, unvermeidlichenund unausgleichbaren Gegensatz, der zum Untergang des Protagonistenführt3. Die Stoffe der antiken Tragödie wurden der mythisch-sagenhaftenÜberlieferung4 entnommen. Als erster wichtiger Tragiker der Neuzeit wirdShakespeare betitelt. Bei seinen Dramen geht es um den Konflikt des Einzelnenmit sich selbst oder mit anderen Mächten.Lessing als erster bedeutender deutscher Tragiker durchbrach das klassische Tragödienschema,da er von der gehobenen Rede ebenso absah wie von der gehobenenGesellschaft. Sein Ziel war, die Selbstidentifikation des Zuschauers mit demHelden auf der Bühne zu verstärken. Die Erregung von Furcht und Schrecken bei den Zuschauern, die letztlich eine Reinigung von diesen Affekten bewirken soll,wird bei LESSING zur Erregung von Mitleid und von Furcht als auf sich selbstbezogenem Mitleid.51Anmerkung I zu Romulus der Grosse, S.1192Brockhaus Enzyklopädie 1993, Bd. 22, S. 3003ebd.4ebd.5ebd.
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