Soziale und philosophische Aspekte der deutschen und englischen Literatur
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Natalia Luneva

Soziale und philosophische Aspekte der deutschen und englischen Literatur (2003)

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Soziale und philosophische Aspekte der deutschen und englischen Literatur, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1-, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Empfindsamkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bezeichnungen Sturm und Drang, Empfindsamkeit benennt man die literarischen Stile, die zwischen der Dichtung der Aufklärung, dem literarischen Rokoko und der Klassik stehen. Die Generation der Richardson, Goethe, Lessing und Gellert eröffnete in nahezu allen poetischen Gattungen neue Ausdrucksbezirke. Das Zeitalter der Vernunft war auch das Zeitalter der Moral; kennzeichnend für diesen Zeitabschnitt waren die Begriffe Tugend und Empfindsamkeit. Der Forderung nach einem Gleichgewicht von Kopf und Herz entsprechend, sollten nun auch die Empfindungen aufgeklärt werden. Von K. D. Küster1 stammt die Definition, Empfindsamkeit bezeichne die vortreffliche und zärtliche Beschaffenheit des Verstandes, des Herzens und der Sinnen durch welche ein Mensch geschwinde und starke Einsichten von seinen Pflichten bekömmet, und einen würksamen Trieb fühlet, Gutes zu thun. (Sittl. Erziehungslexicon, 1. Probe, 1773). Gerhard Sauder2, der sich auch mit der Periodisierung, Herkunft, so wie auch Sozialgeschichtlichen, Literarischen und ästhetischen Aspekten der Empfindsamkeit beschäftigte, weis darauf hin, dass die empfindsame Tendenz von der Germanistik völlig als Säkularisierung des Pietismus verstanden wurde. In Untersuchungen der 1960er und 70er Jahre werden die zeitgenössischen Bestimmungen des Begriffs Empfindsamkeit neu entdeckt und für dessen Präzisierung zum literarhistorischen Terminus genutzt. In vorliegender Arbeit wird die Rede erstens von sozialen und philosophischen Hintergründen der Empfindsamkeit sein, die, auf einer Seite, Gegenüberstellung zwischen Bürgertum und Adel in Deutschland im 18. Jahrhundert und, auf der anderen Seite, die moralischen und philosophischen Einflüsse auf bürgerliche Innerlichkeit umfassen. Da es unbestritten ist, dass die englische Literatur eine zentrale Bedeutung für die empfindsame Tendenz in Deutschland hatte, wird die englische Moralphilosophie das Thema des zweiten Kapitels sein, das die so genannte Moral-Sense- Theorie und Moral Weeklies zusammenfassen wird. 1 Definition Empfindsamkeit, in Wörterbuch des Christentums, München 2001 2 Definition Empfindsamkeit, in Literatur Lexikon, Hrsg. von V. Meid, Bd. 13, Bertelsmann Lexikon Verlag, PDF, 06.12.2003.
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Soziale und philosophische Aspekte der deutschen und englischen Literatur: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1-, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Empfindsamkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bezeichnungen Sturm und Drang, Empfindsamkeit benennt man die literarischenStile, die zwischen der Dichtung der Aufklärung, dem literarischen Rokoko und der Klassik stehen. Die Generation der Richardson, Goethe, Lessing und Gellert eröffnete in nahezu allen poetischen Gattungen neue Ausdrucksbezirke. Das Zeitalter der Vernunft war auch das Zeitalter der Moral kennzeichnend für diesen Zeitabschnitt waren die Begriffe `Tugend` und `Empfindsamkeit`. Der Forderung nach einem `Gleichgewicht von Kopf und Herz` entsprechend, sollten nun auch die Empfindungen aufgeklärt werden. Von K. D. Köster1 stammt die Definition, Empfindsamkeit bezeichne `die vortreffliche und zärtliche Beschaffenheit des Verstandes, des Herzens und der Sinnen durch welche ein Mensch geschwinde und starke Einsichten von seinen Pflichten bek?mmet, und einen w?rksamen Trieb f?hlet, Gutes zu thun.` (Sittl. Erziehungslexicon, 1. Probe, 1773). Gerhard Sauder2, der sich auch mit der Periodisierung, Herkunft, so wie auch Sozialgeschichtlichen, Literarischen und ästhetischen Aspekten der Empfindsamkeit beschäftigte, weis darauf hin, dass die empfindsame Tendenz von der Germanistik völlig als Säkularisierung des Pietismus verstanden wurde. In Untersuchungen der 1960er und 70er Jahre werden die zeitgenössischen Bestimmungen des Begriffs `Empfindsamkeit` neu entdeckt und für dessen Präzisierung zum literarhistorischen Terminus genutzt. In vorliegender Arbeit wird die Rede erstens von sozialen und philosophischen Hintergründen der Empfindsamkeit sein, die, auf einer Seite, Gegenüberstellung zwischen Bürgertum und Adel in Deutschland im 18. Jahrhundert und, auf der anderen Seite, die moralischen und philosophischen Einflösse auf bürgerliche Innerlichkeit umfassen. Da es unbestritten ist, dass die englische Literatur eine zentrale Bedeutung für die empfindsame Tendenz in Deutschland hatte, wird die englische Moralphilosophie das Thema des zweiten Kapitels sein, das die so genannte ,Moral-Sense`- Theorie und ,Moral Weeklies` zusammenfassen wird. 1 Definition Empfindsamkeit, in Wörterbuch des Christentums, München 2001 2 Definition Empfindsamkeit, in Literatur Lexikon, Hrsg. von V. Meid, Bd. 13, Bertelsmann Lexikon Verlag, Ebook.
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Soziale und philosophische Aspekte der deutschen und englischen Literatur, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1-, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Empfindsamkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bezeichnungen Sturm und Drang, Empfindsamkeit benennt man die literarischen Stile, die zwischen der Dichtung der Aufklärung, dem literarischen Rokoko und der Klassik stehen. Die Generation der Richardson, Goethe, Lessing und Gellert eröffnete in nahezu allen poetischen Gattungen neue Ausdrucksbezirke. Das Zeitalter der Vernunft war auch das Zeitalter der Moral; kennzeichnend für diesen Zeitabschnitt waren die Begriffe Tugend und Empfindsamkeit. Der Forderung nach einem Gleichgewicht von Kopf und Herz entsprechend, sollten nun auch die Empfindungen aufgeklärt werden. Von K. D. Küster1 stammt die Definition, Empfindsamkeit bezeichne die vortreffliche und zärtliche Beschaffenheit des Verstandes, des Herzens und der Sinnen durch welche ein Mensch geschwinde und starke Einsichten von seinen Pflichten bekömmet, und einen würksamen Trieb fühlet, Gutes zu thun. (Sittl. Erziehungslexicon, 1. Probe, 1773). Gerhard Sauder2, der sich auch mit der Periodisierung, Herkunft, so wie auch Sozialgeschichtlichen, Literarischen und ästhetischen Aspekten der Empfindsamkeit beschäftigte, weis darauf hin, dass die empfindsame Tendenz von der Germanistik völlig als Säkularisierung des Pietismus verstanden wurde. In Untersuchungen der 1960er und 70er Jahre werden die zeitgenössischen Bestimmungen des Begriffs Empfindsamkeit neu entdeckt und für dessen Präzisierung zum literarhistorischen Terminus genutzt. In vorliegender Arbeit wird die Rede erstens von sozialen und philosophischen Hintergründen der Empfindsamkeit sein, die, auf einer Seite, Gegenüberstellung zwischen Bürgertum und Adel in Deutschland im 18. Jahrhundert und, auf der anderen Seite, die moralischen und philosophischen Einflüsse auf bürgerliche Innerlichkeit umfassen. Da es unbestritten ist, dass die englische Literatur eine zentrale Bedeutung für die empfindsame Tendenz in Deutschland hatte, wird die englische Moralphilosophie das Thema des zweiten Kapitels sein, das die so genannte Moral-Sense- Theorie und Moral Weeklies zusammenfassen wird. 1 Definition Empfindsamkeit, in Wörterbuch des Christentums, München 2001 2 Definition Empfindsamkeit, in Literatur Lexikon, Hrsg. von V. Meid, Bd. 13, Bertelsmann Lexikon Verlag.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1-, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Empfindsamkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bezeichnungen Sturm und Drang, Empfindsamkeit benennt man die literarischen Stile, die zwischen der Dichtung der Aufklärung, dem literarischen Rokoko und der Klassik stehen. Die Generation der Richardson, Goethe, Lessing und Gellert eröffnete in nahezu allen poetischen Gattungen neue Ausdrucksbezirke. Das Zeitalter der Vernunft war auch das Zeitalter der Moral; kennzeichnend für diesen Zeitabschnitt waren die Begriffe „Tugend“ und „Empfindsamkeit“. Der Forderung nach einem „Gleichgewicht von Kopf und Herz“ entsprechend, sollten nun auch die Empfindungen aufgeklärt werden. Von K. D. Küster1 stammt die Definition, Empfindsamkeit bezeichne „die vortreffliche und zärtliche Beschaffenheit des Verstandes, des Herzens und der Sinnen durch welche ein Mensch geschwinde und starke Einsichten von seinen Pflichten bekömmet, und einen würksamen Trieb fühlet, Gutes zu thun.“ (Sittl. Erziehungslexicon, 1. Probe, 1773). Gerhard Sauder2, der sich auch mit der Periodisierung, Herkunft, so wie auch Sozialgeschichtlichen, Literarischen und ästhetischen Aspekten der Empfindsamkeit beschäftigte, weis darauf hin, dass die empfindsame Tendenz von der Germanistik völlig als Säkularisierung des Pietismus verstanden wurde. In Untersuchungen der 1960er und 70er Jahre werden die zeitgenössischen Bestimmungen des Begriffs „Empfindsamkeit“ neu entdeckt und für dessen Präzisierung zum literarhistorischen Terminus genutzt. In vorliegender Arbeit wird die Rede erstens von sozialen und philosophischen Hintergründen der Empfindsamkeit sein, die, auf einer Seite, Gegenüberstellung zwischen Bürgertum und Adel in Deutschland im 18. Jahrhundert und, auf der anderen Seite, die moralischen und philosophischen Einflüsse auf bürgerliche Innerlichkeit umfassen. Da es unbestritten ist, dass die englische Literatur eine zentrale Bedeutung für die empfindsame Tendenz in Deutschland hatte, wird die englische Moralphilosophie das Thema des zweiten Kapitels sein, das die so genannte ‚Moral-Sense’- Theorie und ‚Moral Weeklies’ zusammenfassen wird. 1 Definition Empfindsamkeit, in Wörterbuch des Christentums, München 2001 2 Definition Empfindsamkeit, in Literatur Lexikon, Hrsg. von V. Meid, Bd. 13, Bertelsmann Lexikon Verlag, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2003-12-06, Freigegeben: 2003-12-06, Studio: GRIN Verlag.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1-, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Empfindsamkeit, Sprache: Deutsch, Mit der Bezeichnungen Sturm und Drang, Empfindsamkeit benennt man die literarischenStile, die zwischen der Dichtung der Aufklärung, dem literarischen Rokoko und derKlassik stehen. Die Generation der Richardson, Goethe, Lessing und Gellert eröffnete innahezu allen poetischen Gattungen neue Ausdrucksbezirke.Das Zeitalter der Vernunft war auch das Zeitalter der Moral; kennzeichnend für diesenZeitabschnitt waren die Begriffe "Tugend" und "Empfindsamkeit". Der Forderung nacheinem "Gleichgewicht von Kopf und Herz" entsprechend, sollten nun auch dieEmpfindungen aufgeklärt werden. Von K. D. Küster1 stammt die Definition,Empfindsamkeit bezeichne "die vortreffliche und zärtliche Beschaffenheit des Verstandes,des Herzens und der Sinnen durch welche ein Mensch geschwinde und starke Einsichtenvon seinen Pflichten bekömmet, und einen würksamen Trieb fühlet, Gutes zu thun." (Sittl.Erziehungslexicon, 1. Probe, 1773). Gerhard Sauder2, der sich auch mit derPeriodisierung, Herkunft, so wie auch Sozialgeschichtlichen, Literarischen undästhetischen Aspekten der Empfindsamkeit beschäftigte, weis darauf hin, dass dieempfindsame Tendenz von der Germanistik völlig als Säkularisierung des Pietismusverstanden wurde. In Untersuchungen der 1960er und 70er Jahre werden diezeitgenössischen Bestimmungen des Begriffs "Empfindsamkeit" neu entdeckt und fürdessen Präzisierung zum literarhistorischen Terminus genutzt.In vorliegender Arbeit wird die Rede erstens von sozialen und philosophischenHintergründen der Empfindsamkeit sein, die, auf einer Seite, Gegenüberstellung zwischenBürgertum und Adel in Deutschland im 18. Jahrhundert und, auf der anderen Seite, diemoralischen und philosophischen Einflüsse auf bürgerliche Innerlichkeit umfassen. Da esunbestritten ist, dass die englische Literatur eine zentrale Bedeutung für die empfindsameTendenz in Deutschland hatte, wird die englische Moralphilosophie das Thema deszweiten Kapitels sein, das die so genannte Moral-Sense'- Theorie und Moral Weeklies'zusammenfassen wird.1 Definition Empfindsamkeit, in Wörterbuch des Christentums, München 20012 Definition Empfindsamkeit, in Literatur Lexikon, Hrsg. von V. Meid, Bd. 13, Bertelsmann Lexikon Verlag.
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ISBN: 363823780X bzw. 9783638237802, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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