Der Sturm im Reagenzglas die Sloterdijk-Debatte als ethisch-philosophischer Diskurs uber die Genforschung
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9783638247450 - Max Orlich: Der Sturm im Reagenzglas die Sloterdijk-Debatte als ethisch-philosophischer Diskurs die Genforschung
Max Orlich

Der Sturm im Reagenzglas die Sloterdijk-Debatte als ethisch-philosophischer Diskurs die Genforschung (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für wissenschaftliche Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Peter Sloterdijks Regeln für den Menschenpark ist eine ebenso bedenkenswerte wie bedenkliche Rede. Die in ihr indizierten Projekte der Entwilderung und Zähmung der Bestie Mensch hin zu dessen posthumanistischer Züchtung ist gewiss mehr als nur ein 'Antwortschreiben auf den Brief über den Humanismus'. Sie ist die Aufforderung zur Intervention. Sloterdijk beschreibt nicht nur, was ist und was kommt, er optiert für etwas, das angesichts dessen zu tun unerläBlich scheint.' 2 'Die Gentechnik ist nicht dazu erfunden, dass Peter Sloterdijk als ein neuer Prometheus Menschen nach seinem Bilde, sondern damit das Kapital Profit mit der neuen Anthropotechnik macht. (.) Ein irgendwann einmal geklonter Übermensch kommt nicht aus den Gefilden im Schloss Elmau, sondern aus machtorientierten Laboratorien. Er ist kein maggischer Einschnitt, sondern kapitalistischer Alltag.' 3 Es gibt wohl kaum ein Thema in den letzten Jahren und Jahrzehnten, das so viele und so verschiedene, teils höchst emotionale, Kommentare und Zukunftsvisionen hervorgerufen hat wie die Gentechnik. Seit der Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNS im Jahre 1953 durch Francis Crick und James Watson 4 haben sich Wissenschaftler aus den verschiedensten Fachgebieten zu den Risiken und Chancen dieses neuen Wissens und der dadurch entstehenden bio-medizinischen Techniken geäuBert. Da es unmöglich ist, diese Debatte im ganzen nachzuzeichnen, soll im folgenden ein Diskussionsbeitrag herausgegriffen werden. Es handelt sich dabei um Peter Sloterdijks 'Regeln für der Menschenpark' 5, also um einen philosophischen Ansatz. Dieser erscheint aus mehreren Gründen besonders interessant: erstens wird hier in einer beachtenswerten Argumentationslinie der Versuch unternommen, die Gentechnik in die Tradition vorangegang.
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Peter Sloterdijks Regeln für den Menschenpark ist eine ebenso bedenkenswerte wie bedenkliche Rede. Die in ihr indizierten Projekte der Entwilderung und Zähmung der Bestie Mensch hin zu dessen posthumanistischer Züchtung ist gewiss mehr als nur ein Antwortschreiben auf den Brief über den Humanismus. Sie ist die Aufforderung zur Intervention. Sloterdijk beschreibt nicht nur, was ist und was kommt, er optiert für etwas, das angesichts dessen zu tun unerläßlich scheint. 2 Die Gentechnik ist nicht dazu erfunden, dass Peter Sloterdijk als ein neuer Prometheus Menschen nach seinem Bilde, sondern damit das Kapital Profit mit der neuen Anthropotechnik macht. (...) Ein irgendwann einmal geklonter Übermensch kommt nicht aus den Gefilden im Schloss Elmau, sondern aus machtorientierten Laboratorien. Er ist kein maggischer Einschnitt, sondern kapitalistischer Alltag. 3 Es gibt wohl kaum ein Thema in den letzten Jahren und Jahrzehnten, das so viele und so verschiedene, teils höchst emotionale, Kommentare und Zukunftsvisionen hervorgerufen hat wie die Gentechnik. Seit der Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNS im Jahre 1953 durch Francis Crick und James Watson 4 haben sich Wissenschaftler aus den verschiedensten Fachgebieten zu den Risiken und Chancen dieses neuen Wissens und der dadurch entstehenden bio-medizinischen Techniken geäußert. Da es unmöglich ist, diese Debatte im ganzen nachzuzeichnen, soll im folgenden ein Diskussionsbeitrag herausgegriffen werden. Es handelt sich dabei um Peter Sloterdijks Regeln für der Menschenpark 5 , also um einen philosophischen Ansatz. Dieser erscheint aus mehreren Gründen besonders interessant: erstens wird hier in einer beachtenswerten Argumentationslinie der Versuch unternommen, die Gentechnik in die Tradition vorangegangener Zähmungs- und Züchtungsstrategien einzuordnen und Richtlinien für ihren Gebrauch zu entwickeln, zweitens entwickelte sich entlang dieses Textes eine umfangreiche und in gewisser Hinsicht aufschlussreiche Debatte sowohl auf intradisziplinärer Ebene über Sloterdijks Äußerungen selbst, als auch auf interdisziplinärer Ebene über die technischen und ethischen Fragen zur Gentechnik im allgemeinen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für wissenschaftliche Politik), Sprache: Deutsch, """Peter Sloterdijks Regeln für den Menschenpark ist eine ebenso bedenkenswerte wie bedenkliche Rede. Die in ihr indizierten Projekte der Entwilderung und Zähmung der Bestie Mensch hin zu dessen posthumanistischer Züchtung ist gewiss mehr als nur ein Antwortschreiben auf den Brief über den Humanismus'. Sie ist die Aufforderung zur Intervention. Sloterdijk beschreibt nicht nur, was ist und was kommt, er optiert für etwas, das angesichts dessen zu tun unerlässlich scheint."" 2""Die Gentechnik ist nicht dazu erfunden, dass Peter Sloterdijk als ein neuer Prometheus Menschen nach seinem Bilde, sondern damit das Kapital Profit mit der neuen Anthropotechnik macht. (...) Ein irgendwann einmal geklonter Übermensch kommt nicht aus den Gefilden im Schloss Elmau, sondern aus machtorientierten Laboratorien. Er ist kein maggischer Einschnitt, sondern kapitalistischer Alltag."" 3Es gibt wohl kaum ein Thema in den letzten Jahren und Jahrzehnten, das so viele und so verschiedene, teils höchst emotionale, Kommentare und Zukunftsvisionen hervorgerufen hat wie die Gentechnik. Seit der Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNS im Jahre 1953 durch Francis Crick und James Watson 4 haben sich Wissenschaftler aus den verschiedensten Fachgebieten zu den Risiken und Chancen dieses neuen Wissens und der dadurch entstehenden bio-medizinischen Techniken geäussert. Da es unmöglich ist, diese Debatte im ganzen nachzuzeichnen, soll im folgenden ein Diskussionsbeitrag herausgegriffen werden. Es handelt sich dabei um Peter Sloterdijks Regeln für der Menschenpark' 5 , also um einen philosophischen Ansatz. Dieser erscheint aus mehreren Gründen besonders interessant: erstens wird hier in einer beachtenswerten Argumentationslinie der Versuch unternommen, die Gentechnik in die Tradition vorangegangener Zähmungs- und Züchtungsstrategien einzuordnen und Richtlinien für ihren Gebrauch zu entwickeln, zweitens entwickelte sich entlang dieses Textes eine umfangreiche und in gewisser Hinsicht aufschlussreiche Debatte sowohl auf intradisziplinärer Ebene über Sloterdijks Äusserungen selbst, als auch auf interdisziplinärer Ebene über die technischen und ethischen Fragen zur Gentechnik im allgemeinen.".
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Der Sturm im Reagenzglas oder die Sloterdijk-Debatte als ethisch-philosophischer Diskurs über die Genforschung, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für wissenschaftliche Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Sloterdijks Regeln für den Menschenpark ist eine ebenso bedenkenswerte wie bedenkliche Rede. Die in ihr indizierten Projekte der Entwilderung und Zähmung der Bestie Mensch hin zu dessen posthumanistischer Züchtung ist gewiss mehr als nur ein Antwortschreiben auf den Brief über den Humanismus. Sie ist die Aufforderung zur Intervention. Sloterdijk beschreibt nicht nur, was ist und was kommt, er optiert für etwas, das angesichts dessen zu tun unerläßlich scheint. 2 Die Gentechnik ist nicht dazu erfunden, dass Peter Sloterdijk als ein neuer Prometheus Menschen nach seinem Bilde, sondern damit das Kapital Profit mit der neuen Anthropotechnik macht. (...) Ein irgendwann einmal geklonter Übermensch kommt nicht aus den Gefilden im Schloss Elmau, sondern aus machtorientierten Laboratorien. Er ist kein maggischer Einschnitt, sondern kapitalistischer Alltag. 3 Es gibt wohl kaum ein Thema in den letzten Jahren und Jahrzehnten, das so viele und so verschiedene, teils höchst emotionale, Kommentare und Zukunftsvisionen hervorgerufen hat wie die Gentechnik. Seit der Entdeckung der Doppelhelixstruktur der DNS im Jahre 1953 durch Francis Crick und James Watson 4 haben sich Wissenschaftler aus den verschiedensten Fachgebieten zu den Risiken und Chancen dieses neuen Wissens und der dadurch entstehenden bio-medizinischen Techniken geäußert. Da es unmöglich ist, diese Debatte im ganzen nachzuzeichnen, soll im folgenden ein Diskussionsbeitrag herausgegriffen werden. Es handelt sich dabei um Peter Sloterdijks Regeln für der Menschenpark 5 , also um einen philosophischen Ansatz. Dieser erscheint aus mehreren Gründen besonders interessant: erstens wird hier in einer beachtenswerten Argumentationslinie der Versuch unternommen, die Gentechnik in die Tradition vorangegangener Zähmungs- und Züchtungsstrategien einzuordnen und Richtlinien für ihren Gebrauch zu entwickeln, zweitens entwickelte sich entlang dieses Textes eine umfangreiche und in gewisser Hinsicht aufschlussreiche Debatte sowohl auf intradisziplinärer Ebene über Sloterdijks Äußerungen selbst, als auch auf interdisziplinärer Ebene über die technischen und ethischen Fragen zur Gentechnik im allgemeinen.
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Max Orlich, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.
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