Ciceros Staatsverständnis - Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit
8 Angebote vergleichen

Preise2013201420162020
Schnitt 12,99 11,81 13,42 11,29
Nachfrage
Bester Preis: 7,99 (vom 10.02.2014)
1
9783638259248 - Eva Christensen: Ciceros Staatsverständnis - Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit
Eva Christensen

Ciceros Staatsverständnis - Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Proseminar: Klassiker der Staatsphilosophie. Politik - Gesellschaft - Staatsmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dabei wird die Darstellung einer Biografie bewusst ausgeklammert: Sie müsste sinnvollerweise einen Bezug zwischen Leben und Werk herstellen, was in diesem Rahmen nicht leistbar ist.2 Es sei hier nur erwähnt, dass der Theoretiker, Redner und Politiker Cicero sein Leben in den Dienst des römischen Staates stellte. Ebenso erfährt die Anthropologie Ciceros keine eigenständige Beachtung, sie mag jedoch im erörterten Thema anklingen. Auch die äußerst komplizierte Frage nach Quellen und Vorbildern soll nicht näher diskutiert werden, zumal um sie eine große Forschungskontroverse besteht3 und erschwerend hinzu kommt, dass die Werke, die Cicero vermutlich geprägt haben, verloren und daher nicht bekannt sind. Es sei noch auf weitere Schwierigkeiten bei der Interpretation von De re publica, dem zentralen Werk für Ciceros Staatsverständnis, hingewiesen: Es ist nur unvollständig überliefert und weist auch an zentralen Stellen Lücken auf. Seine späte Entdeckung im Jahr 1822 verhinderte eine jahrhundertelange Diskussion durch andere große Denker.4 Um Ciceros Vorstellung von Staat verständlich zu machen, werde ich nun zuerst seine Definition des Gemeinwesens, der res publica, und einige Unterschiede zum modernen Staatsbegriff darstellen. Untrennbar damit verbunden ist die Erläuterung seines Volksbegriffes. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Verfassungsanalyse Ciceros: von seiner Kritik an den drei Einzelverfassungen über den Verfassungskreislauf bis zur Bevorzugung der Mischverfassung. Abschließend werden die Aufgaben des Staatsmannes und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften aufgezeigt. 2 Als exemplarisch für diesen Versuch seien genannt: Matthias Gelzer: Cicero. Ein biographis cher Versuch, Wiesbaden 1969; Marion Giebel: Marcus Tullius Cicero. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 11 1997; Friedrich Klinger: Cicero, in: ders.: Römische Geisteswelt, München 5 1965, S. 110-159. 3 Beispielsweise: Viktor Pöschl: Römischer Staat und griechisches Staatsdenken bei Cicero. Untersuchungen zu Ciceros Schrift De re publica, Darmstadt 1976. Kritisch dazu: Pierre Boyancé: Études sur l'humanisme Cicéronien, Brüssel 1970, S. 222-247. 4 Andere Probleme der Interpretation vgl.: Karl Büchner: De re publica. Kommentar, Heidelberg 1984, S. 15- 20. ePUB, 07.03.2004.
2
9783638259248 - Ciceros Staatsverständnis - Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit

Ciceros Staatsverständnis - Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Proseminar: Klassiker der Staatsphilosophie. Politik - Gesellschaft - Staatsmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dabei wird die Darstellung einer Biografie bewusst ausgeklammert: Sie müsste sinnvollerweise einen Bezug zwischen Leben und Werk herstellen, was in diesem Rahmen nicht leistbar ist.2 Es sei hier nur erwähnt, dass der Theoretiker, Redner und Politiker Cicero sein Leben in den Dienst des römischen Staates stellte. Ebenso erfährt die Anthropologie Ciceros keine eigenständige Beachtung, sie mag jedoch im erörterten Thema anklingen. Auch die äußerst komplizierte Frage nach Quellen und Vorbildern soll nicht näher diskutiert werden, zumal um sie eine große Forschungskontroverse besteht3 und erschwerend hinzu kommt, dass die Werke, die Cicero vermutlich geprägt haben, verloren und daher nicht bekannt sind. Es sei noch auf weitere Schwierigkeiten bei der Interpretation von De re publica, dem zentralen Werk für Ciceros Staatsverständnis, hingewiesen: Es ist nur unvollständig überliefert und weist auch an zentralen Stellen Lücken auf. Seine späte Entdeckung im Jahr 1822 verhinderte eine jahrhundertelange Diskussion durch andere große Denker.4 Um Ciceros Vorstellung von Staat verständlich zu machen, werde ich nun zuerst seine Definition des Gemeinwesens, der res publica, und einige Unterschiede zum modernen Staatsbegriff darstellen. Untrennbar damit verbunden ist die Erläuterung seines Volksbegriffes. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Verfassungsanalyse Ciceros: von seiner Kritik an den drei Einzelverfassungen über den Verfassungskreislauf bis zur Bevorzugung der Mischverfassung. Abschließend werden die Aufgaben des Staatsmannes und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften aufgezeigt. 2 Als exemplarisch für diesen Versuch seien genannt: Matthias Gelzer: Cicero. Ein biographis cher Versuch, Wiesbaden 1969; Marion Giebel: Marcus Tullius Cicero. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 11 1997; Friedrich Klinger: Cicero, in: ders.: Römische Geisteswelt, München 5 1965, S. 110-159. 3 Beispielsweise: Viktor Pöschl: Römischer Staat und griechisches Staatsdenken bei Cicero. Untersuchungen zu Ciceros Schrift De re publica, Darmstadt 1976. Kritisch dazu: Pierre Boyancé: Études sur l'humanisme Cicéronien, Brüssel 1970, S. 222-247. 4 Andere Probleme der Interpretation vgl.: Karl Büchner: De re publica. Kommentar, Heidelberg 1984, S. 15- 20. ePUB, 07.03.2004.
3
9783638259248 - Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit: Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit Eva Christensen

Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit: Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit Eva Christensen (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

12,78 ($ 14,90)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Proseminar: Klassiker der Staatsphilosophie. Politik - Gesellschaft - Staatsmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dabei wird die Darstellung einer Biografie bewusst ausgeklammert: Sie müsste sinnvollerweise einen Bezug zwischen Leben und Werk herstellen, was in diesem Rahmen nicht leistbar ist.2 Es sei hier nur erwähnt, dass der Theoretiker, Redner und Politiker Cicero sein Leben in den Dienst des römischen Staates stellte. Ebenso erfährt die Anthropologie Ciceros keine eigenständige Beachtung, sie mag jedoch im erörterten Thema anklingen. Auch die äußerst komplizierte Frage nach Quellen und Vorbildern soll nicht näher diskutiert werden, zumal um sie eine große Forschungskontroverse besteht3 und erschwerend hinzu kommt, dass die Werke, die Cicero vermutlich geprägt haben, verloren und daher nicht bekannt sind. Es sei noch auf weitere Schwierigkeiten bei der Interpretation von De re publica, dem zentralen Werk für Ciceros Staatsverständnis, hingewiesen: Es ist nur unvollständig überliefert und weist auch an zentralen Stellen Lücken auf. Seine späte Entdeckung im Jahr 1822 verhinderte eine jahrhundertelange Diskussion durch andere große Denker.4 Um Ciceros Vorstellung von Staat verständlich zu machen, werde ich nun zuerst seine Definition des Gemeinwesens, der res publica, und einige Unterschiede zum modernen Staatsbegriff darstellen. Untrennbar damit verbunden ist die Erläuterung seines Volksbegriffes. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Verfassungsanalyse Ciceros: von seiner Kritik an den drei Einzelverfassungen über den Verfassungskreislauf bis zur Bevorzugung der Mischverfassung. Abschließend werden die Aufgaben des Staatsmannes und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften aufgezeigt. 2 Als exemplarisch für diesen Versuch seien genannt: Matthias Gelzer: Cicero. Ein biographis cher Versuch, Wiesbaden 1969; Marion Giebel: Marcus Tullius Cicero. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 11 1997; Friedrich Klinger: Cicero, in: ders.: Römische Geisteswelt, München 5 1965, S. 110-159. 3 Beispielsweise: Viktor Pöschl: Römischer Staat und griechisches Staatsdenken bei Cicero. Untersuchungen zu Ciceros Schrift De re publica, Darmstadt 1976. Kritisch dazu: Pierre Boyancé: Études sur l'humanisme Cicéronien, Brüssel 1970, S. 222-247. 4 Andere Probleme der Interpretation vgl.: Karl Büchner: De re publica. Kommentar, Heidelberg 1984, S. 15- 20.
4
9783638259248 - Eva Christensen: Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit
Eva Christensen

Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Proseminar: Klassiker der Staatsphilosophie. Politik - Gesellschaft - Staatsmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dabei wird die Darstellung einer Biografie bewusst ausgeklammert: Sie müsste sinnvollerweise einen Bezug zwischen Leben und Werk herstellen, was in diesem Rahmen nicht leistbar ist.2 Es sei hier nur erwähnt, dass der Theoretiker, Redner und Politiker Cicero sein Leben in den Dienst des römischen Staates stellte. Ebenso erfährt die Anthropologie Ciceros keine eigenständige Beachtung, sie mag jedoch im erörterten Thema anklingen. Auch die äußerst komplizierte Frage nach Quellen und Vorbildern soll nicht näher diskutiert werden, zumal um sie eine große Forschungskontroverse besteht3 und erschwerend hinzu kommt, dass die Werke, die Cicero vermutlich geprägt haben, verloren und daher nicht bekannt sind. Es sei noch auf weitere Schwierigkeiten bei der Interpretation von De re publica, dem zentralen Werk für Ciceros Staatsverständnis, hingewiesen: Es ist nur unvollständig überliefert und weist auch an zentralen Stellen Lücken auf. Seine späte Entdeckung im Jahr 1822 verhinderte eine jahrhundertelange Diskussion durch andere große Denker.4 Um Ciceros Vorstellung von Staat verständlich zu machen, werde ich nun zuerst seine Definition des Gemeinwesens, der res publica, und einige Unterschiede zum modernen Staatsbegriff darstellen. Untrennbar damit verbunden ist die Erläuterung seines Volksbegriffes. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Verfassungsanalyse Ciceros: von seiner Kritik an den drei Einzelverfassungen über den Verfassungskreislauf bis zur Bevorzugung der Mischverfassung. Abschließend werden die Aufgaben des Staatsmannes und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften aufgezeigt. 2 Als exemplarisch für diesen Versuch seien genannt: Matthias Gelzer: Cicero. Ein biographis cher Versuch, Wiesbaden 1969 Marion Giebel: Marcus Tullius Cicero. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 11 1997 Friedrich Klinger: Cicero, in: ders.: Römische Geisteswelt, München 5 1965, S. 110-159. 3 Beispielsweise: Viktor Pöschl: Römischer Staat und griechisches Staatsdenken bei Cicero. Untersuchungen zu Ciceros Schrift De re publica, Darmstadt 1976. Kritisch dazu: Pierre Boyancé: Études sur l`humanisme Cicéronien, Brüssel 1970, S. 222-247. 4 Andere Probleme der Interpretation vgl.: Karl Büchner: De re publica. Kommentar, Heidelberg 1984, S. 15- 20. Ebook.
5
9783638259248 - Eva Christensen: Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit
Eva Christensen

Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Proseminar: Klassiker der Staatsphilosophie. Politik - Gesellschaft - Staatsmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Dabei wird die Darstellung einer Biografie bewusst ausgeklammert: Sie müsste sinnvollerweise einen Bezug zwischen Leben und Werk herstellen, was in diesem Rahmen nicht leistbar ist.2 Es sei hier nur erwähnt, dass der Theoretiker, Redner und Politiker Cicero sein Leben in den Dienst des römischen Staates stellte. Ebenso erfährt die Anthropologie Ciceros keine eigenständige Beachtung, sie mag jedoch im erörterten Thema anklingen. Auch die äuBerst komplizierte Frage nach Quellen und Vorbildern soll nicht näher diskutiert werden, zumal um sie eine groBe Forschungskontroverse besteht3 und erschwerend hinzu kommt, dass die Werke, die Cicero vermutlich geprägt haben, verloren und daher nicht bekannt sind. Es sei noch auf weitere Schwierigkeiten bei der Interpretation von De re publica, dem zentralen Werk für Ciceros Staatsverständnis, hingewiesen: Es ist nur unvollständig überliefert und weist auch an zentralen Stellen Lücken auf. Seine späte Entdeckung im Jahr 1822 verhinderte eine jahrhundertelange Diskussion durch andere groBe Denker.4 Um Ciceros Vorstellung von Staat verständlich zu machen, werde ich nun zuerst seine Definition des Gemeinwesens, der res publica, und einige Unterschiede zum modernen Staatsbegriff darstellen. Untrennbar damit verbunden ist die Erläuterung seines Volksbegriffes. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Verfassungsanalyse Ciceros: von seiner Kritik an den drei Einzelverfassungen über den Verfassungskreislauf bis zur Bevorzugung der Mischverfassung. AbschlieBend werden die Aufgaben des Staatsmannes und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften aufgezeigt. 2 Als exemplarisch für diesen Versuch seien gena.
6
9783638259248 - Eva Christensen: Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit
Eva Christensen

Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu.

12,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Proseminar: Klassiker der Staatsphilosophie. Politik - Gesellschaft - Staatsmodelle, Sprache: Deutsch, [...]Dabei wird die Darstellung einer Biografie bewusst ausgeklammert: Sie müsstesinnvollerweise einen Bezug zwischen Leben und Werk herstellen, was in diesem Rahmennicht leistbar ist.2 Es sei hier nur erwähnt, dass der Theoretiker, Redner und PolitikerCicero sein Leben in den Dienst des römischen Staates stellte. Ebenso erfährt dieAnthropologie Ciceros keine eigenständige Beachtung, sie mag jedoch im erörtertenThema anklingen. Auch die äußerst komplizierte Frage nach Quellen und Vorbildern sollnicht näher diskutiert werden, zumal um sie eine große Forschungskontroverse besteht3und erschwerend hinzu kommt, dass die Werke, die Cicero vermutlich geprägt haben,verloren und daher nicht bekannt sind.Es sei noch auf weitere Schwierigkeiten bei der Interpretation von De re publica, demzentralen Werk für Ciceros Staatsverständnis, hingewiesen: Es ist nur unvollständigüberliefert und weist auch an zentralen Stellen Lücken auf. Seine späte Entdeckung im Jahr1822 verhinderte eine jahrhundertelange Diskussion durch andere große Denker.4Um Ciceros Vorstellung von Staat verständlich zu machen, werde ich nun zuerst seineDefinition des Gemeinwesens, der res publica, und einige Unterschiede zum modernenStaatsbegriff darstellen. Untrennbar damit verbunden ist die Erläuterung seinesVolksbegriffes. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Verfassungsanalyse Ciceros:von seiner Kritik an den drei Einzelverfassungen über den Verfassungskreislauf bis zur Bevorzugung der Mischverfassung. Abschließend werden die Aufgaben des Staatsmannesund die zu ihrer Erfüllung notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften aufgezeigt.2 Als exemplarisch für diesen Versuch seien genannt: Matthias Gelzer: Cicero. Ein biographis cher Versuch,Wiesbaden 1969; Marion Giebel: Marcus Tullius Cicero. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten,Reinbek bei Hamburg 11 1997; Friedrich Klinger: Cicero, in: ders.: Römische Geisteswelt, München 5 1965,S. 110-159.3 Beispielsweise: Viktor Pöschl: Römischer Staat und griechisches Staatsdenken bei Cicero. Untersuchungenzu Ciceros Schrift De re publica, Darmstadt 1976. Kritisch dazu: Pierre Boyancé: Études sur l'humanismeCicéronien, Brüssel 1970, S. 222-247.4 Andere Probleme der Interpretation vgl.: Karl Büchner: De re publica. Kommentar, Heidelberg 1984, S. 15-20.
7
9783638259248 - Eva Christensen: Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit
Eva Christensen

Ciceros Staatsverständnis. Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.

14,69 (Fr. 15,90)¹ + Versand: 27,71 (Fr. 30,00)¹ = 42,40 (Fr. 45,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Proseminar: Klassiker der Staatsphilosophie. Politik - Gesellschaft - Staatsmodelle, Sprache: Deutsch, [...]Dabei wird die Darstellung einer Biografie bewusst ausgeklammert: Sie müsstesinnvollerweise einen Bezug zwischen Leben und Werk herstellen, was in diesem Rahmennicht leistbar ist.2 Es sei hier nur erwähnt, dass der Theoretiker, Redner und PolitikerCicero sein Leben in den Dienst des römischen Staates stellte. Ebenso erfährt dieAnthropologie Ciceros keine eigenständige Beachtung, sie mag jedoch im erörtertenThema anklingen. Auch die äusserst komplizierte Frage nach Quellen und Vorbildern sollnicht näher diskutiert werden, zumal um sie eine grosse Forschungskontroverse besteht3und erschwerend hinzu kommt, dass die Werke, die Cicero vermutlich geprägt haben,verloren und daher nicht bekannt sind.Es sei noch auf weitere Schwierigkeiten bei der Interpretation von De re publica, demzentralen Werk für Ciceros Staatsverständnis, hingewiesen: Es ist nur unvollständigüberliefert und weist auch an zentralen Stellen Lücken auf. Seine späte Entdeckung im Jahr1822 verhinderte eine jahrhundertelange Diskussion durch andere grosse Denker.4Um Ciceros Vorstellung von Staat verständlich zu machen, werde ich nun zuerst seineDefinition des Gemeinwesens, der res publica, und einige Unterschiede zum modernenStaatsbegriff darstellen. Untrennbar damit verbunden ist die Erläuterung seinesVolksbegriffes. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung der Verfassungsanalyse Ciceros:von seiner Kritik an den drei Einzelverfassungen über den Verfassungskreislauf bis zur Bevorzugung der Mischverfassung. Abschliessend werden die Aufgaben des Staatsmannesund die zu ihrer Erfüllung notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften aufgezeigt.2 Als exemplarisch für diesen Versuch seien genannt: Matthias Gelzer: Cicero. Ein biographis cher Versuch,Wiesbaden 1969; Marion Giebel: Marcus Tullius Cicero. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten,Reinbek bei Hamburg 11 1997; Friedrich Klinger: Cicero, in: ders.: Römische Geisteswelt, München 5 1965,S. 110-159.3 Beispielsweise: Viktor Pöschl: Römischer Staat und griechisches Staatsdenken bei Cicero. Untersuchungenzu Ciceros Schrift De re publica, Darmstadt 1976. Kritisch dazu: Pierre Boyancé: Études sur l'humanismeCicéronien, Brüssel 1970, S. 222-247.4 Andere Probleme der Interpretation vgl.: Karl Büchner: De re publica. Kommentar, Heidelberg 1984, S. 15-20.
8
9783638259248 - Eva Christensen: Ciceros Staatsverständnis - Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit
Eva Christensen

Ciceros Staatsverständnis - Res publica und populus im Dienste der Gerechtigkeit

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638259248 bzw. 3638259242, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

12,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Lade…