Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Herrsc
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Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?
DE NW
ISBN: 9783638259262 bzw. 3638259269, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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[...] Doch das von der Verfassung umfangreich gewährteGrundrecht auf Vereinigung ist immer wieder kritisch hinterfragt worden: So stellte TheodorEschenburg in den Anfangsjahren der Bundesrepublik die bange Frage nach der Herrschaftder Verbände?2. Er beschrieb damit die Angst der Nachkriegsgesellschaft vor einerÜbermacht der Verbände gegenüber der Politik, vor der Bedrohung des vom Staatverkörperten Gemeinwohls durch Partikularinteressen. Wenn auch nicht mehr so ***ntwie in den 50er und 60er Jahren, so existiert doch auch heute noch das Negativbildübermächtiger, undemokratischer und gemeinwohlgefährdender Verbände3.Welche bundespolitischen Akteure sind Adressaten des Verbandseinflusses? ExistierenMethoden der Einflussnahme, die eine Herrschaft der Verbände ermöglichen? Gibt esinstitutionelle Barrieren, die eine unerwünschte Übermacht verhindern? Haben alle Interessendie gleiche Chance in den politischen Willensbildungsprozess einzufließen? Um denAntwort.
[...] Doch das von der Verfassung umfangreich gewährteGrundrecht auf Vereinigung ist immer wieder kritisch hinterfragt worden: So stellte TheodorEschenburg in den Anfangsjahren der Bundesrepublik die bange Frage nach der Herrschaftder Verbände?2. Er beschrieb damit die Angst der Nachkriegsgesellschaft vor einerÜbermacht der Verbände gegenüber der Politik, vor der Bedrohung des vom Staatverkörperten Gemeinwohls durch Partikularinteressen. Wenn auch nicht mehr so ***ntwie in den 50er und 60er Jahren, so existiert doch auch heute noch das Negativbildübermächtiger, undemokratischer und gemeinwohlgefährdender Verbände3.Welche bundespolitischen Akteure sind Adressaten des Verbandseinflusses? ExistierenMethoden der Einflussnahme, die eine Herrschaft der Verbände ermöglichen? Gibt esinstitutionelle Barrieren, die eine unerwünschte Übermacht verhindern? Haben alle Interessendie gleiche Chance in den politischen Willensbildungsprozess einzufließen? Um denAntwort.
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Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände? (2002)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638259262 bzw. 3638259269, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Doch das von der Verfassung umfangreich gew?hrteGrundrecht auf Vereinigung ist immer wieder kritisch hinterfragt worden: So stellte Theodor Eschenburg in den Anfangsjahren der Bundesrepublik die bange Frage nach der `Herrschaft der Verbände `2. Er beschrieb damit die Angst der Nachkriegsgesellschaft vor einer Übermacht der Verbände gegenüber der Politik, vor der Bedrohung des vom Staat verkörperten Gemeinwohls durch Partikularinteressen. Wenn auch nicht mehr so dominant wie in den 50er und 60er Jahren, so existiert doch auch heute noch das `Negativbild übermächtiger, undemokratischer und gemeinwohlgef?hrdender Verbände`3. Welche bundespolitischen Akteure sind Adressaten des Verbandseinflusses Existieren Methoden der Einflussnahme, die eine `Herrschaft der Verbände` ermöglichen Gibt es institutionelle Barrieren, die eine unerwünschte Übermacht verhindern Haben alle Interessen die gleiche Chance in den politischen Willensbildungsprozess einzufließen Um den Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, werde ich im folgenden zuerst Adressaten und Methoden der Einflussnahme von Interessenverbänden erläutern, um dann die so vorgenommene Bestandsaufnahme unter Gesichtspunkten des gerechten Ausgleichs und der Transparenz kritisch zu betrachten. Dabei sollen die Theorie des Neopluralismus, die Korporatismusforschung und die Frage nach der `Herrschaft der Verbände ` nur als `Sprungbretter? dienen und nicht etwa näher diskutiert oder erläutert werden. Unter Interessenverbänden seien im folgenden Organisationen verstanden, die eine innere Arbeitsteilung und Verfassung sowie gemeinsame, verbindliche, überörtliche und längerfristige Ziele haben. Sie vertreten die Interessen ihrer Mitglieder nach außen gegenüber der Öffentlichkeit, dem Staat und anderen Verbänden und wollen auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen. Interessenverbände, Interessengruppen und Verbände werden als Synonyme verwendet, ebenso wie die Begriffe Interessenvertreter, Verbandsvertreter und Lobbyisten. 2 Vgl.: Theodor Eschenburg: Herrschaft der Verbände, Stuttgart 1955. 3 Werner Reutter: Organisierte Interessen in Deutschland. Entwicklungstendenzen, Strukturveränderungen und Zukunftsperspektiven, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 26-27 (2000), S. 7. Ebook.
Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Doch das von der Verfassung umfangreich gew?hrteGrundrecht auf Vereinigung ist immer wieder kritisch hinterfragt worden: So stellte Theodor Eschenburg in den Anfangsjahren der Bundesrepublik die bange Frage nach der `Herrschaft der Verbände `2. Er beschrieb damit die Angst der Nachkriegsgesellschaft vor einer Übermacht der Verbände gegenüber der Politik, vor der Bedrohung des vom Staat verkörperten Gemeinwohls durch Partikularinteressen. Wenn auch nicht mehr so dominant wie in den 50er und 60er Jahren, so existiert doch auch heute noch das `Negativbild übermächtiger, undemokratischer und gemeinwohlgef?hrdender Verbände`3. Welche bundespolitischen Akteure sind Adressaten des Verbandseinflusses Existieren Methoden der Einflussnahme, die eine `Herrschaft der Verbände` ermöglichen Gibt es institutionelle Barrieren, die eine unerwünschte Übermacht verhindern Haben alle Interessen die gleiche Chance in den politischen Willensbildungsprozess einzufließen Um den Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, werde ich im folgenden zuerst Adressaten und Methoden der Einflussnahme von Interessenverbänden erläutern, um dann die so vorgenommene Bestandsaufnahme unter Gesichtspunkten des gerechten Ausgleichs und der Transparenz kritisch zu betrachten. Dabei sollen die Theorie des Neopluralismus, die Korporatismusforschung und die Frage nach der `Herrschaft der Verbände ` nur als `Sprungbretter? dienen und nicht etwa näher diskutiert oder erläutert werden. Unter Interessenverbänden seien im folgenden Organisationen verstanden, die eine innere Arbeitsteilung und Verfassung sowie gemeinsame, verbindliche, überörtliche und längerfristige Ziele haben. Sie vertreten die Interessen ihrer Mitglieder nach außen gegenüber der Öffentlichkeit, dem Staat und anderen Verbänden und wollen auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen. Interessenverbände, Interessengruppen und Verbände werden als Synonyme verwendet, ebenso wie die Begriffe Interessenvertreter, Verbandsvertreter und Lobbyisten. 2 Vgl.: Theodor Eschenburg: Herrschaft der Verbände, Stuttgart 1955. 3 Werner Reutter: Organisierte Interessen in Deutschland. Entwicklungstendenzen, Strukturveränderungen und Zukunftsperspektiven, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 26-27 (2000), S. 7. Ebook.
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Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Herrsc
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Der-Einfluss-von-Interessenverb-nden-auf-den-politischen-Willensbildungsprozess-auf-Bundesebene-Herrschaft-der-Verb-nde~~Eva-Christensen, Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Herrschaft der Verbände? Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Herrschaft der Verbände? NOOK Book (eBook).
Der-Einfluss-von-Interessenverb-nden-auf-den-politischen-Willensbildungsprozess-auf-Bundesebene-Herrschaft-der-Verb-nde~~Eva-Christensen, Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Herrschaft der Verbände? Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände?: Herrschaft der Verbände? NOOK Book (eBook).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Pol. Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Pol. Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch.
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Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände? (2004)
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Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände? (2002)
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Der Einfluss von Interessenverbänden auf den politischen Willensbildungsprozess auf Bundesebene - Herrschaft der Verbände? (2002)
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ISBN: 9783638259262 bzw. 3638259269, in Deutsch, 21 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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