Fortuna in Los siete libros de la Diana - Göttin Teil der göttlichen Providentia?: Göttin Teil der göttlichen Providenti
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Nadin Meyer

Fortuna in Los siete libros de la Diana - Göttin Teil der göttlichen Providentia? (2002)

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Fortuna in Los siete libros de la Diana - Göttin oder Teil der göttlichen Providentia?: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Der Sch?ferroman in der spanischen Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sch?ferroman als solcher blickt auf eine lange Tradition zurück, denn bereits die Antikekennt die Hirtendichtung und schon während des Hellenismus entstand der Hirten- bzw. Sch?ferroman, erhalten ist hier jedoch nur `Daphnis und Chlo?` von Longos.1 Im Zuge der Antikerezeption während der italienischen und französischen Renaissance wird auch die Hirtendichtung abermals zum Leben erweckt und gelangt so zu neuer Blüte.2 Dabei steht die Schäferdichtung in Wechselbeziehung zu der bis zum Beginn des 17. Jh.s verbreiteten europäischen Mode der `Schäferei` als aristokratisches Gesellschaftsspiel [...]. Die literarische Hirtenwelt wird [...] immer mehr zur manieristisch gestalteten konventionellen Fiktion, die [...] Spielart eines sch?ferlich kostümierten höfischen Lebens und seiner verfeinerten Sitten ist.`3 Am Ritterroman, insbesondere am `Amad?s`, orientiert, entsteht eine neue Form des Sch?ferromans, dessen Figuren, im Gegensatz zu den Protagonisten des Ritterromans und denen des hellenistischen Hirtenromans, ein weitestgehend ungefährliches Leben fähren. Sie sehen sich nicht mit bedrohlichen Situationen konfrontiert und befinden sich in einem natürlich-harmonischen Umfeld. Die einzige Problematik, der sie sich stellen müssen, besteht in den Leiden der Liebe, wobei die unerwiderte Liebe das gräte Unglück bedeutet.4 Da der Sch?ferroman sich, wie zuvor auch die Schäferdichtung, an ein adeliges Publikum richtete, blieb die überwiegend normierte Liebeshandlung dem höfischen Gesellschaftsideal unterworfen. 5 Nichtsdestotrotz oder vielleicht auch gerade deswegen erreichte die Gattung eine äußerst hohe Breitenwirksamkeit und war insbesondere beim weiblichen Publikum derart populär, da? Fray Pedro Malón de Chaide spöttelte: `? Que ha de hacer la doncellita que apenas sabe andar, y ya trae una Diana en la faldriquera `6 [...] 1Metzler Literaturlexikon, Stichwörter zur Weltliteratur, Hg. G. Schweikle/I. Schweikle, Stuttgart, 1984, 387 2 Metzler Literaturlexikon,1984, 387 3 Metzler Literaturlexikon,1984, 387 4 Spanische Literaturgeschichte, Hg. H.-J. Neusch?fer, Stuttgart, 1997, 127-128 5 Metzler Literaturlexikon,1984, 388 6 J. C. Nieto, El Renacimiento y la otra España, Visión cultural socioespiritual, Genève, 1997, 553, Ebook.
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Der Schäferroman als solcher blickt auf eine lange Tradition zurück, denn bereits die Antike kennt die Hirtendichtung und schon während des Hellenismus entstand der Hirten- bzw. Schäferroman, erhalten ist hier jedoch nur Daphnis und Chloë von Longos.1 Im Zuge der Antikerezeption während der italienischen und französischen Renaissance wird auch die Hirtendichtung abermals zum Leben erweckt und gelangt so zu neuer Blüte.2 Dabei steht die Schäferdichtung in Wechselbeziehung zu der bis zum Beginn des 17. Jh.s verbreiteten europäischen Mode der Schäferei als aristokratisches Gesellschaftsspiel [...]. Die literarische Hirtenwelt wird [...] immer mehr zur manieristisch gestalteten konventionellen Fiktion, die [...] Spielart eines schäferlich kostümierten höfischen Lebens und seiner verfeinerten Sitten ist.3 Am Ritterroman, insbesondere am Amadís, orientiert, entsteht eine neue Form des Schäferromans, dessen Figuren, im Gegensatz zu den Protagonisten des Ritterromans und denen des hellenistischen Hirtenromans, ein weitestgehend ungefährliches Leben führen. Sie sehen sich nicht mit bedrohlichen Situationen konfrontiert und befinden sich in einem natürlich-harmonischen Umfeld. Die einzige Problematik, der sie sich stellen müssen, besteht in den Leiden der Liebe, wobei die unerwiderte Liebe das größte Unglück bedeutet.4 Da der Schäferroman sich, wie zuvor auch die Schäferdichtung, an ein adeliges Publikum richtete, blieb die überwiegend normierte Liebeshandlung dem höfischen Gesellschaftsideal unterworfen. 5 Nichtsdestotrotz oder vielleicht auch gerade deswegen erreichte die Gattung eine äußerst hohe Breitenwirksamkeit und war insbesondere beim weiblichen Publikum derart populär, daß Fray Pedro Malón de Chaide spöttelte: ¿ Que ha de hacer la doncellita que apenas sabe andar, y ya trae una Diana en la faldriquera?6 [...] 1Metzler Literaturlexikon, Stichwörter zur Weltliteratur, Hg. G. Schweikle/I. Schweikle, Stuttgart, 1984, 387 2 Metzler Literaturlexikon,1984, 387 3 Metzler Literaturlexikon,1984, 387 4 Spanische Literaturgeschichte, Hg. H.-J. Neuschäfer, Stuttgart, 1997, 127-128 5 Metzler Literaturlexikon,1984, 388 6 J. C. Nieto, El Renacimiento y la otra España, Visión cultural socioespiritual, Genève, 1997, 553.
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Fortuna in Los siete libros de la Diana - Göttin Teil der göttlichen Providentia? (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Der Schäferroman in der spanischen Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schäferroman als solcher blickt auf eine lange Tradition zurück, denn bereits die Antikekennt die Hirtendichtung und schon während des Hellenismus entstand der Hirten- bzw.Schäferroman, erhalten ist hier jedoch nur Daphnis und Chloë von Longos.1Im Zuge der Antikerezeption während der italienischen und französischen Renaissance wirdauch die Hirtendichtung abermals zum Leben erweckt und gelangt so zu neuer Blüte.2 Dabeisteht die Schäferdichtungin Wechselbeziehung zu der bis zum Beginn des 17. Jh.sverbreiteten europäischen Mode der Schäferei als aristokratischesGesellschaftsspiel [...]. Die literarische Hirtenwelt wird [...] immer mehrzur manieristisch gestalteten konventionellen Fiktion, die [...]Spielart eines schäferlich kostümierten höfischen Lebens und seinerverfeinerten Sitten ist.3Am Ritterroman, insbesondere am Amadís, orientiert, entsteht eine neue Form desSchäferromans, dessen Figuren, im Gegensatz zu den Protagonisten des Ritterromans unddenen des hellenistischen Hirtenromans, ein weitestgehend ungefährliches Leben führen. Siesehen sich nicht mit bedrohlichen Situationen konfrontiert und befinden sich in einemnatürlich-harmonischen Umfeld. Die einzige Problematik, der sie sich stellen müssen, bestehtin den Leiden der Liebe, wobei die unerwiderte Liebe das größte Unglück bedeutet.4Da der Schäferroman sich, wie zuvor auch die Schäferdichtung, an ein adeliges Publikumrichtete, blieb die überwiegend normierte Liebeshandlung dem höfischen Gesellschaftsidealunterworfen. 5Nichtsdestotrotz oder vielleicht auch gerade deswegen erreichte die Gattung eine äußerst hoheBreitenwirksamkeit und war insbesondere beim weiblichen Publikum derart populär, daß FrayPedro Malón de Chaide spöttelte: ¿ Que ha de hacer la doncellita que apenas sabe andar, yya trae una Diana en la faldriquera?6 [...]1Metzler Literaturlexikon, Stichwörter zur Weltliteratur, Hg. G. Schweikle/I. Schweikle, Stuttgart,1984, 3872 Metzler Literaturlexikon,1984, 3873 Metzler Literaturlexikon,1984, 3874 Spanische Literaturgeschichte, Hg. H.-J. Neuschäfer, Stuttgart, 1997, 127-1285 Metzler Literaturlexikon,1984, 3886 J. C. Nieto, El Renacimiento y la otra España, Visión cultural socioespiritual, Genève,1997, 553, 2004, 21 Seiten, eBooks.
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