Ludwig der II. im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71
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Ludwig der II. im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 (1870)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar Ludwig II., König von Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schon zwei Jahre nach seinem Regierungsantritt, im Jahr 1866, scheiterte die erfolgreiche Politik seines verstorbenen Vaters Max¿ II., die er weiterzuführen suchte. Der Gründung eines Norddeutschen Bundes unter Preußens Führung ging der Deutsche Krieg, den Preußen 1866 gegen Österreich und verbündete süddeutsche Staaten gewann, voraus. Bayern war als Kriegsteilnehmer an der Seite Österreichs gezwungen, sich durch ein Bündnis an Preußen zu binden. Mit dem Norddeutschen Bund war aber die absolute Einigung Deutschlands noch nicht erreicht: Baden bemühte sich zwar bald darum, in den Norddeutschen Bund aufgenommen zu werden, doch Bayern, Württemberg und Hessen setzten alles daran, ihre Eigenständigkeit zu wahren. 1 Von allen wehrten sich Bayern und sein König, Ludwig II., am vehementesten2 gegen die Gründung eines Deutschen Reiches, die das Ende der souveränen Herrschaft bedeutet hätte. Der Mann, der die Hauptrolle auf der politischen Bühne dieser Zeit spielte, Otto von Bismarck, hat wie kein anderer in die Entwicklung der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert eingegriffen. Mit ihm gelangte ein Mann an die Macht, der Preußens Vorherrschaft auf Dauer sichern wollte, und mit ihm war Ludwig II. ein beinahe unbezwingbarer Gegner entgegengestellt. Denn Bismarcks großes Ziel war es, Deutschland zu vereinigen, um ein Deutsches Reich unter preußischer Führung erstehen zu lassen. In einem brillanten Schachzug gelang es ihm, im Juli 1870 eine Kriegserklärung Frankreichs an Preußen zu provozieren. 3 Nun war es an König Ludwig zu entscheiden, ob man sich neutral verhalten oder an der Seite Preußens in den Krieg gegen Frankreich ziehe n würde. Dass eine bayerische Teilnahme an diesem Deutsch- Französischen Krieg 1870/71 nicht ohne Konsequenzen für das Königreich bleiben würde, darüber war man sich in Bayern wohl im Klaren. Auch Ludwig war sich dessen bewusst. In meiner Arbeit soll nun das Augenmerk auf Reaktionen und Initiativen des bayerischen Königs, Ludwigs II., und dessen Beweggründe für dieselben im Hinblick auf die Entwicklungen der Jahre 1870 und 1871 gerichtet werden. 2 Hans Rall, Bayern und die Bismarcks Lösung der deutschen Frage, in: ZBLG 22 (1959), 331-347, hier 340. 3 Eberhard Kolb, Der Kriegsausbruch 1870. Politische Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten in der Julikrise 1870, Göttingen 1970, 13. ePUB, 26.07.2004.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar Ludwig II., König von Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schon zwei Jahre nach seinem Regierungsantritt, im Jahr 1866, scheiterte die erfolgreiche Politik seines verstorbenen Vaters Max¿ II., die er weiterzuführen suchte. Der Gründung eines Norddeutschen Bundes unter Preußens Führung ging der Deutsche Krieg, den Preußen 1866 gegen Österreich und verbündete süddeutsche Staaten gewann, voraus. Bayern war als Kriegsteilnehmer an der Seite Österreichs gezwungen, sich durch ein Bündnis an Preußen zu binden. Mit dem Norddeutschen Bund war aber die absolute Einigung Deutschlands noch nicht erreicht: Baden bemühte sich zwar bald darum, in den Norddeutschen Bund aufgenommen zu werden, doch Bayern, Württemberg und Hessen setzten alles daran, ihre Eigenständigkeit zu wahren. 1 Von allen wehrten sich Bayern und sein König, Ludwig II., am vehementesten2 gegen die Gründung eines Deutschen Reiches, die das Ende der souveränen Herrschaft bedeutet hätte. Der Mann, der die Hauptrolle auf der politischen Bühne dieser Zeit spielte, Otto von Bismarck, hat wie kein anderer in die Entwicklung der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert eingegriffen. Mit ihm gelangte ein Mann an die Macht, der Preußens Vorherrschaft auf Dauer sichern wollte, und mit ihm war Ludwig II. ein beinahe unbezwingbarer Gegner entgegengestellt. Denn Bismarcks großes Ziel war es, Deutschland zu vereinigen, um ein Deutsches Reich unter preußischer Führung erstehen zu lassen. In einem brillanten Schachzug gelang es ihm, im Juli 1870 eine Kriegserklärung Frankreichs an Preußen zu provozieren. 3 Nun war es an König Ludwig zu entscheiden, ob man sich neutral verhalten oder an der Seite Preußens in den Krieg gegen Frankreich ziehe n würde. Dass eine bayerische Teilnahme an diesem Deutsch- Französischen Krieg 1870/71 nicht ohne Konsequenzen für das Königreich bleiben würde, darüber war man sich in Bayern wohl im Klaren. Auch Ludwig war sich dessen bewusst. In meiner Arbeit soll nun das Augenmerk auf Reaktionen und Initiativen des bayerischen Königs, Ludwigs II., und dessen Beweggründe für dieselben im Hinblick auf die Entwicklungen der Jahre 1870 und 1871 gerichtet werden. 2 Hans Rall, Bayern und die Bismarcks Lösung der deutschen Frage, in: ZBLG 22 (1959), 331-347, hier 340. 3 Eberhard Kolb, Der Kriegsausbruch 1870. Politische Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten in der Julikrise 1870, Göttingen 1970, 13. ePUB, 26.07.2004.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar Ludwig II., König von Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schon zwei Jahre nach seinem Regierungsantritt, im Jahr 1866, scheiterte die erfolgreiche Politik seines verstorbenen Vaters Max¿ II., die er weiterzuführen suchte. Der Gründung eines Norddeutschen Bundes unter Preussens Führung ging der Deutsche Krieg, den Preussen 1866 gegen Österreich und verbündete süddeutsche Staaten gewann, voraus. Bayern war als Kriegsteilnehmer an der Seite Österreichs gezwungen, sich durch ein Bündnis an Preussen zu binden. Mit dem Norddeutschen Bund war aber die absolute Einigung Deutschlands noch nicht erreicht: Baden bemühte sich zwar bald darum, in den Norddeutschen Bund aufgenommen zu werden, doch Bayern, Württemberg und Hessen setzten alles daran, ihre Eigenständigkeit zu wahren. 1 Von allen wehrten sich Bayern und sein König, Ludwig II., am vehementesten2 gegen die Gründung eines Deutschen Reiches, die das Ende der souveränen Herrschaft bedeutet hätte. Der Mann, der die Hauptrolle auf der politischen Bühne dieser Zeit spielte, Otto von Bismarck, hat wie kein anderer in die Entwicklung der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert eingegriffen. Mit ihm gelangte ein Mann an die Macht, der Preussens Vorherrschaft auf Dauer sichern wollte, und mit ihm war Ludwig II. ein beinahe unbezwingbarer Gegner entgegengestellt. Denn Bismarcks grosses Ziel war es, Deutschland zu vereinigen, um ein Deutsches Reich unter preussischer Führung erstehen zu lassen. In einem brillanten Schachzug gelang es ihm, im Juli 1870 eine Kriegserklärung Frankreichs an Preussen zu provozieren. 3 Nun war es an König Ludwig zu entscheiden, ob man sich neutral verhalten oder an der Seite Preussens in den Krieg gegen Frankreich ziehe n würde. Dass eine bayerische Teilnahme an diesem Deutsch- Französischen Krieg 1870/71 nicht ohne Konsequenzen für das Königreich bleiben würde, darüber war man sich in Bayern wohl im Klaren. Auch Ludwig war sich dessen bewusst. In meiner Arbeit soll nun das Augenmerk auf Reaktionen und Initiativen des bayerischen Königs, Ludwigs II., und dessen Beweggründe für dieselben im Hinblick auf die Entwicklungen der Jahre 1870 und 1871 gerichtet werden. 2 Hans Rall, Bayern und die Bismarcks Lösung der deutschen Frage, in: ZBLG 22 (1959), 331-347, hier 340. 3 Eberhard Kolb, Der Kriegsausbruch 1870. Politische Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten in der Julikrise 1870, Göttingen 1970, 13. 26.07.2004.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar Ludwig II., König von Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schon zwei Jahre nach seinem Regierungsantritt, im Jahr 1866, scheiterte dieerfolgreiche Politik seines verstorbenen Vaters Max¿ II., die er weiterzuführen suchte.Der Gründung eines Norddeutschen Bundes unter Preußens Führung ging der DeutscheKrieg, den Preußen 1866 gegen Österreich und verbündete süddeutsche Staaten gewann,voraus. Bayern war als Kriegsteilnehmer an der Seite Österreichs gezwungen, sich durchein Bündnis an Preußen zu binden. Mit dem Norddeutschen Bund war aber die absoluteEinigung Deutschlands noch nicht erreicht: Baden bemühte sich zwar bald darum, in denNorddeutschen Bund aufgenommen zu werden, doch Bayern, Württemberg und Hessensetzten alles daran, ihre Eigenständigkeit zu wahren. 1 Von allen wehrten sich Bayern undsein König, Ludwig II., am vehementesten2 gegen die Gründung eines DeutschenReiches, die das Ende der souveränen Herrschaft bedeutet hätte. Der Mann, der die Hauptrolle auf der politischen Bühne dieser Zeit spielte, Otto von Bismarck, hat wie kein anderer in die Entwicklung der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert eingegriffen. Mit ihm gelangte ein Mann an die Macht, der PreußensVorherrschaft auf Dauer sichern wollte, und mit ihm war Ludwig II. ein beinaheunbezwingbarer Gegner entgegengestellt. Denn Bismarcks großes Ziel war es,Deutschland zu vereinigen, um ein Deutsches Reich unter preußischer Führung erstehenzu lassen. In einem brillanten Schachzug gelang es ihm, im Juli 1870 eineKriegserklärung Frankreichs an Preußen zu provozieren. 3 Nun war es an König Ludwigzu entscheiden, ob man sich neutral verhalten oder an der Seite Preußens in den Krieggegen Frankreich ziehe n würde. Dass eine bayerische Teilnahme an diesem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 nicht ohne Konsequenzen für das Königreich bleibenwürde, darüber war man sich in Bayern wohl im Klaren. Auch Ludwig war sich dessenbewusst. In meiner Arbeit soll nun das Augenmerk auf Reaktionen und Initiativen des bayerischen Königs, Ludwigs II., und dessen Beweggründe für dieselben im Hinblick auf dieEntwicklungen der Jahre 1870 und 1871 gerichtet werden. 2 Hans Rall, Bayern und die Bismarcks Lösung der deutschen Frage, in: ZBLG 22 (1959), 331-347, hier 340. 3 Eberhard Kolb, Der Kriegsausbruch 1870. Politische Entscheidungsprozesse und Verantwortlichkeiten in der Julikrise 1870, Göttingen 1970, 13. 2004, 15 Seiten, eBooks.
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