Kommunikationsstress - Eine explorative Fallstudie am Beispiel von E-Mail-Kommunikation
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Kommunikationsstress - Eine explorative Fallstudie am Beispiel von E-Mail-Kommunikation (2004)
DE NW EB
ISBN: 9783638310222 bzw. 3638310221, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Kommunikationsstress? Wie entsteht er und welche Folgen hat er? Im Zentrum der Arbeit von Markus Joepgen steht die ... Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Kommunikationsstress? Wie entsteht er und welche Folgen hat er? Im Zentrum der Arbeit von Markus Joepgen steht die Konzeptionalisierung und empirische Untersuchung von Kommunikationsstress. Der Autor erarbeitet zunächst eine allgemeine Definition von Kommunikationsstress. Dabei übeträgt er Annahmen des kognitiv-transaktionalen Stressmodells auf Kommunikationsprozesse. Am Beispiel der Erwartung ´´schnell zurückschreiben´´ bei gleichzeitig ´´ständiger Erreichbarkeit´´ rekonstruiert er anschließend die Entstehung von Stress am Beispiel von E-Mail-Kommunikation. Dabei erklärt er, unter welchen Umständen es gerade im Rahmen der Aneignung neuer Medien zu Stresserfahrungen kommen kann und welche Rolle dabei veränderte Wahrnehmungsstrukturen und neue Kommunikationsregeln spielen. Anschließend untersucht er in einer Fallstudie die E-Mail-Nutzung an einem amerikanischen College. Dabei wird deutlich, dass sich gestreßte E-Mail-Nutzer in ihrer medienbezogenen Gebrauchsweise von nicht gestressten Nutzern unterscheiden. Derartige Unterschiede im Nutzungsverhalten werden in Bezug auf eine systemische Betrachtungsweise von Stress erklärt, nach der medienbezogene Gebrauchsweisen auch als Stressbewältigungsmechanismen betrachtet werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass Kommunikationsstress dazu beitragen kann, Kommunikationsverhalten zu erklären. Sie führen zu der Empfehlung, das Konstrukt als Kontextmerkmal bei der Erklärung von Kommunikationsprozessen zu berücksichtigen. Die Ergebnisse zeigen auch: User sind keine Opfer neuer Kommunikationstechnologien. Sehr wohl aber besteht die Notwendigkeit, die Regeln im Umgang mit neuen Medien vor dem Hintergrund neuer kommunikativer Freiheiten bedürfnisgerecht ´´auszuhandeln´´. Gelingt dies nicht, kann Kommunikationsstress entstehen und als Indiz für eine mangelhafte Aneignung neuer Kommunikationstechnologien gewertet werden. 30.09.2004, PDF.
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Kommunikationsstress - Eine explorative Fallstudie am Beispiel von E-Mail-Kommunikation (2004)
DE NW EB
ISBN: 9783638310222 bzw. 3638310221, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Kommunikationsstress? Wie entsteht er und welche Folgen hat er? Im Zentrum der Arbeit von Markus Joepgen steht die ... Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Kommunikationsstress? Wie entsteht er und welche Folgen hat er? Im Zentrum der Arbeit von Markus Joepgen steht die Konzeptionalisierung und empirische Untersuchung von Kommunikationsstress. Der Autor erarbeitet zunächst eine allgemeine Definition von Kommunikationsstress. Dabei übeträgt er Annahmen des kognitiv-transaktionalen Stressmodells auf Kommunikationsprozesse. Am Beispiel der Erwartung ´´schnell zurückschreiben´´ bei gleichzeitig ´´ständiger Erreichbarkeit´´ rekonstruiert er anschliessend die Entstehung von Stress am Beispiel von E-Mail-Kommunikation. Dabei erklärt er, unter welchen Umständen es gerade im Rahmen der Aneignung neuer Medien zu Stresserfahrungen kommen kann und welche Rolle dabei veränderte Wahrnehmungsstrukturen und neue Kommunikationsregeln spielen. Anschliessend untersucht er in einer Fallstudie die E-Mail-Nutzung an einem amerikanischen College. Dabei wird deutlich, dass sich gestresste E-Mail-Nutzer in ihrer medienbezogenen Gebrauchsweise von nicht gestressten Nutzern unterscheiden. Derartige Unterschiede im Nutzungsverhalten werden in Bezug auf eine systemische Betrachtungsweise von Stress erklärt, nach der medienbezogene Gebrauchsweisen auch als Stressbewältigungsmechanismen betrachtet werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass Kommunikationsstress dazu beitragen kann, Kommunikationsverhalten zu erklären. Sie führen zu der Empfehlung, das Konstrukt als Kontextmerkmal bei der Erklärung von Kommunikationsprozessen zu berücksichtigen. Die Ergebnisse zeigen auch: User sind keine Opfer neuer Kommunikationstechnologien. Sehr wohl aber besteht die Notwendigkeit, die Regeln im Umgang mit neuen Medien vor dem Hintergrund neuer kommunikativer Freiheiten bedürfnisgerecht ´´auszuhandeln´´. Gelingt dies nicht, kann Kommunikationsstress entstehen und als Indiz für eine mangelhafte Aneignung neuer Kommunikationstechnologien gewertet werden. PDF, 30.09.2004.
Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Kommunikationsstress? Wie entsteht er und welche Folgen hat er? Im Zentrum der Arbeit von Markus Joepgen steht die ... Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Kommunikationsstress? Wie entsteht er und welche Folgen hat er? Im Zentrum der Arbeit von Markus Joepgen steht die Konzeptionalisierung und empirische Untersuchung von Kommunikationsstress. Der Autor erarbeitet zunächst eine allgemeine Definition von Kommunikationsstress. Dabei übeträgt er Annahmen des kognitiv-transaktionalen Stressmodells auf Kommunikationsprozesse. Am Beispiel der Erwartung ´´schnell zurückschreiben´´ bei gleichzeitig ´´ständiger Erreichbarkeit´´ rekonstruiert er anschliessend die Entstehung von Stress am Beispiel von E-Mail-Kommunikation. Dabei erklärt er, unter welchen Umständen es gerade im Rahmen der Aneignung neuer Medien zu Stresserfahrungen kommen kann und welche Rolle dabei veränderte Wahrnehmungsstrukturen und neue Kommunikationsregeln spielen. Anschliessend untersucht er in einer Fallstudie die E-Mail-Nutzung an einem amerikanischen College. Dabei wird deutlich, dass sich gestresste E-Mail-Nutzer in ihrer medienbezogenen Gebrauchsweise von nicht gestressten Nutzern unterscheiden. Derartige Unterschiede im Nutzungsverhalten werden in Bezug auf eine systemische Betrachtungsweise von Stress erklärt, nach der medienbezogene Gebrauchsweisen auch als Stressbewältigungsmechanismen betrachtet werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass Kommunikationsstress dazu beitragen kann, Kommunikationsverhalten zu erklären. Sie führen zu der Empfehlung, das Konstrukt als Kontextmerkmal bei der Erklärung von Kommunikationsprozessen zu berücksichtigen. Die Ergebnisse zeigen auch: User sind keine Opfer neuer Kommunikationstechnologien. Sehr wohl aber besteht die Notwendigkeit, die Regeln im Umgang mit neuen Medien vor dem Hintergrund neuer kommunikativer Freiheiten bedürfnisgerecht ´´auszuhandeln´´. Gelingt dies nicht, kann Kommunikationsstress entstehen und als Indiz für eine mangelhafte Aneignung neuer Kommunikationstechnologien gewertet werden. PDF, 30.09.2004.
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Kommunikationsstress - Eine explorative Fallstudie am Beispiel von E-Mail-Kommunikation: Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Kommunikationsstress Wie entsteht er und welche Folgen hat er Im Zentrum der Arbeit von Markus Joepgen steht die Konzeptionalisierung und empirische Untersuchung von Kommunikationsstress. Der Autor erarbeitet zunächst eine allgemeine Definition von Kommunikationsstress. Dabei "beträgt er Annahmen des kognitiv-transaktionalen Stressmodells auf Kommunikationsprozesse. Am Beispiel der Erwartung `schnell zurückschreiben` bei gleichzeitig `ständiger Erreichbarkeit` rekonstruiert er anschließend die Entstehung von Stress am Beispiel von E-Mail-Kommunikation. Dabei erklärt er, unter welchen Umständen es gerade im Rahmen der Aneignung neuer Medien zu Stresserfahrungen kommen kann und welche Rolle dabei veränderte Wahrnehmungsstrukturen und neue Kommunikationsregeln spielen. Anschließend untersucht er in einer Fallstudie die E-Mail-Nutzung an einem amerikanischen College. Dabei wird deutlich, dass sich `gestre?te` E-Mail-Nutzer in ihrer medienbezogenen Gebrauchsweise von `nicht gestressten` Nutzern unterscheiden. Derartige Unterschiede im Nutzungsverhalten werden in Bezug auf eine systemische Betrachtungsweise von Stress erklärt, nach der medienbezogene Gebrauchsweisen auch als Stressbew?ltigungsmechanismen betrachtet werden können.Die Ergebnisse zeigen, dass Kommunikationsstress dazu beitragen kann, Kommunikationsverhalten zu erklären. Sie fähren zu der Empfehlung, das Konstrukt als Kontextmerkmal bei der Erklärung von Kommunikationsprozessen zu berücksichtigen. Die Ergebnisse zeigen auch: User sind keine Opfer neuer Kommunikationstechnologien. Sehr wohl aber besteht die Notwendigkeit, die Regeln im Umgang mit neuen Medien vor dem Hintergrund neuer kommunikativer Freiheiten bedürfnisgerecht `auszuhandeln`. Gelingt dies nicht, kann Kommunikationsstress entstehen und als Indiz für eine mangelhafte Aneignung neuer Kommunikationstechnologien gewertet werden. Ebook.
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Kommunikationsstress - Eine explorative Fallstudie am Beispiel von E-Mail-Kommunikation (1999)
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