Heimarbeiter der Kulturindustrie Widerständler bei der Bedeutungsproduktion? Das Rezipientenbild in der Kritischen Theorie und den Cultural Studi
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Jörn-Jakob Surkemper

Heimarbeiter der Kulturindustrie Widerständler bei der Bedeutungsproduktion? Das Rezipientenbild in der Kritischen Theorie und den Cultural Studi (2004)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild beider Theorien anhand ausgewählter Beispiele herauszuarbeiten und produktiv aufeinander zu beziehen. Das Rezipientenbild wird aber in beiden Theorien vor dem Hintergrund der Frage diskutiert, welche Rolle die (Massen-)Medien bei gesellschaftlicher Veränderung bzw. Stagnation spielen. Dieser Hintergrund soll und kann auch hier nicht ausgeblendet werden. Mit der Frage der Macht der Rezipienten auf der einen Seite hängt auch die Frage zusammen, welche Macht den Produzenten und welche Eigengesetzlichkeiten den Medien selbst3 auf der anderen Seite zukommen. Es geht damit insgesamt auch um die Frage, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen ein emanzipatorischer Mediengebrauch möglich ist und wie dieses Potenzial sich unter den gegebenen Bedingungen manifestiert. Welche Rolle spielen die Medien in unserer Gesellschaft, in unseren Herrschaftsverhältnissen? Ist ihre Rolle eher positiv oder negativ zu bewerten? Und welche Handlungsperspektiven erwachsen daraus? Zu diesen Fragen bieten Kritische Theorie und Cultural Studies unterschiedliche Zugänge und Antworten. Die Kritische Theorie ist in ihrer Einschätzung dabei eher pessimistisch, die Cultural Studies hingegen eher optimistisch. Beide Ansätze sollen im Rahmen dieser Arbeit aber auch metatheoretisch betrachtet werden. Das heißt im Einzelnen, dass sie zunächst in das Theorienspektrum der Medien-, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften eingeordnet und auf ihre Methodologie hin untersucht werden sollen. Wie kommen die unterschiedlichen Ansätze zu ihren Ergebnissen? Wie lässt sich klären, welche Seite ,Recht' hat? Hier soll ein Ansatz verfolgt werden, der die Berührungspunkte beider Theorien hervorhebt und ihre Hypothesen prinzipiell einer empirischen Prüfung zugänglich macht. Nach der theoretischen Einordnung des Gegenstandes, will ich das Rezipientenbild der Kritischen Theorie am Beispiel ihrer wohl berühmtesten Vertreter Max Horkheimer und Theodor W. Adorno herausarbeiten. Anschließend will ich mich den Thesen des akademisch bisher nur unzureichend gewürdigten Günther Anders zuwenden (vgl. Schanze, 2002, 8), der hier eine ähnliche, wenn nicht sogar radikalere Position vertritt, den Blick aber noch auf andere wichtige Aspekte der Massenkommunikation lenkt. [...] 3 Wenn ich die Medien hier und im Folgenden als eigenständigen Faktor heraushebe, meine ich damit immer die Medien im engeren Sinne als technische Übertragungskanäle, ePUB, 01.10.2004.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild beider Theorien anhand ausgewählter Beispiele herauszuarbeiten und produktiv aufeinander zu beziehen. Das Rezipientenbild wird aber in beiden Theorien vor dem Hintergrund der Frage diskutiert, welche Rolle die (Massen-)Medien bei gesellschaftlicher Veränderung bzw. Stagnation spielen. Dieser Hintergrund soll und kann auch hier nicht ausgeblendet werden. Mit der Frage der Macht der Rezipienten auf der einen Seite hängt auch die Frage zusammen, welche Macht den Produzenten und welche Eigengesetzlichkeiten den Medien selbst3 auf der anderen Seite zukommen. Es geht damit insgesamt auch um die Frage, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen ein emanzipatorischer Mediengebrauch möglich ist und wie dieses Potenzial sich unter den gegebenen Bedingungen manifestiert. Welche Rolle spielen die Medien in unserer Gesellschaft, in unseren Herrschaftsverhältnissen? Ist ihre Rolle eher positiv oder negativ zu bewerten? Und welche Handlungsperspektiven erwachsen daraus? Zu diesen Fragen bieten Kritische Theorie und Cultural Studies unterschiedliche Zugänge und Antworten. Die Kritische Theorie ist in ihrer Einschätzung dabei eher pessimistisch, die Cultural Studies hingegen eher optimistisch. Beide Ansätze sollen im Rahmen dieser Arbeit aber auch metatheoretisch betrachtet werden. Das heißt im Einzelnen, dass sie zunächst in das Theorienspektrum der Medien-, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften eingeordnet und auf ihre Methodologie hin untersucht werden sollen. Wie kommen die unterschiedlichen Ansätze zu ihren Ergebnissen? Wie lässt sich klären, welche Seite ,Recht' hat? Hier soll ein Ansatz verfolgt werden, der die Berührungspunkte beider Theorien hervorhebt und ihre Hypothesen prinzipiell einer empirischen Prüfung zugänglich macht. Nach der theoretischen Einordnung des Gegenstandes, will ich das Rezipientenbild der Kritischen Theorie am Beispiel ihrer wohl berühmtesten Vertreter Max Horkheimer und Theodor W. Adorno herausarbeiten. Anschließend will ich mich den Thesen des akademisch bisher nur unzureichend gewürdigten Günther Anders zuwenden (vgl. Schanze, 2002, 8), der hier eine ähnliche, wenn nicht sogar radikalere Position vertritt, den Blick aber noch auf andere wichtige Aspekte der Massenkommunikation lenkt. [...] 3 Wenn ich die Medien hier und im Folgenden als eigenständigen Faktor heraushebe, meine ich damit immer die Medien im engeren Sinne als technische Übertragungskanäle, ePUB, 01.10.2004.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild beider Theorien anhand ausgewählter Beispiele herauszuarbeiten und produktiv aufeinander zu ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild beider Theorien anhand ausgewählter Beispiele herauszuarbeiten und produktiv aufeinander zu beziehen. Das Rezipientenbild wird aber in beiden Theorien vor dem Hintergrund der Frage diskutiert, welche Rolle die (Massen-)Medien bei gesellschaftlicher Veränderung bzw. Stagnation spielen. Dieser Hintergrund soll und kann auch hier nicht ausgeblendet werden. Mit der Frage der Macht der Rezipienten auf der einen Seite hängt auch die Frage zusammen, welche Macht den Produzenten und welche Eigengesetzlichkeiten den Medien selbst3 auf der anderen Seite zukommen. Es geht damit insgesamt auch um die Frage, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen ein emanzipatorischer Mediengebrauch möglich ist und wie dieses Potenzial sich unter den gegebenen Bedingungen manifestiert. Welche Rolle spielen die Medien in unserer Gesellschaft, in unseren Herrschaftsverhältnissen? Ist ihre Rolle eher positiv oder negativ zu bewerten? Und welche Handlungsperspektiven erwachsen daraus? Zu diesen Fragen bieten Kritische Theorie und Cultural Studies unterschiedliche Zugänge und Antworten. Die Kritische Theorie ist in ihrer Einschätzung dabei eher pessimistisch, die Cultural Studies hingegen eher optimistisch. Beide Ansätze sollen im Rahmen dieser Arbeit aber auch metatheoretisch betrachtet werden. Das heißt im Einzelnen, dass sie zunächst in das Theorienspektrum der Medien-, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften eingeordnet und auf ihre Methodologie hin untersucht werden sollen. Wie kommen die unterschiedlichen Ansätze zu ihren Ergebnissen? Wie lässt sich klären, welche Seite ,Recht´ hat? Hier soll ein Ansatz verfolgt werden, der die Berührungspunkte beider Theorien hervorhebt und ihre Hypothesen prinzipiell einer empirischen Prüfung zugänglich macht. Nach der theoretischen Einordnung des Gegenstandes, will ich das Rezipientenbild der Kritischen Theorie am Beispiel ihrer wohl berühmtesten Vertreter Max Horkheimer und Theodor W. Adorno herausarbeiten. Anschließend will ich mich den Thesen des akademisch bisher nur unzureichend gewürdigten Günther Anders zuwenden (vgl. Schanze, 2002, 8), der hier eine ähnliche, wenn nicht sogar radikalere Position vertritt, den Blick aber noch auf andere wichtige Aspekte der Massenkommunikation lenkt. [...] 3 Wenn ich die Medien hier und im Folgenden als eigenständigen Faktor heraushebe, meine ich damit immer die Medien im engeren Sinne als technische Übertragungskanäle, 01.10.2004, ePUB.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild beider Theorien anhand ausgewählter Beispiele herauszuarbeiten und produktiv aufeinander zu ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild beider Theorien anhand ausgewählter Beispiele herauszuarbeiten und produktiv aufeinander zu beziehen. Das Rezipientenbild wird aber in beiden Theorien vor dem Hintergrund der Frage diskutiert, welche Rolle die (Massen-)Medien bei gesellschaftlicher Veränderung bzw. Stagnation spielen. Dieser Hintergrund soll und kann auch hier nicht ausgeblendet werden. Mit der Frage der Macht der Rezipienten auf der einen Seite hängt auch die Frage zusammen, welche Macht den Produzenten und welche Eigengesetzlichkeiten den Medien selbst3 auf der anderen Seite zukommen. Es geht damit insgesamt auch um die Frage, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen ein emanzipatorischer Mediengebrauch möglich ist und wie dieses Potenzial sich unter den gegebenen Bedingungen manifestiert. Welche Rolle spielen die Medien in unserer Gesellschaft, in unseren Herrschaftsverhältnissen? Ist ihre Rolle eher positiv oder negativ zu bewerten? Und welche Handlungsperspektiven erwachsen daraus? Zu diesen Fragen bieten Kritische Theorie und Cultural Studies unterschiedliche Zugänge und Antworten. Die Kritische Theorie ist in ihrer Einschätzung dabei eher pessimistisch, die Cultural Studies hingegen eher optimistisch. Beide Ansätze sollen im Rahmen dieser Arbeit aber auch metatheoretisch betrachtet werden. Das heißt im Einzelnen, dass sie zunächst in das Theorienspektrum der Medien-, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften eingeordnet und auf ihre Methodologie hin untersucht werden sollen. Wie kommen die unterschiedlichen Ansätze zu ihren Ergebnissen? Wie lässt sich klären, welche Seite Recht hat? Hier soll ein Ansatz verfolgt werden, der die Berührungspunkte beider Theorien hervorhebt und ihre Hypothesen prinzipiell einer empirischen Prüfung zugänglich macht. Nach der theoretischen Einordnung des Gegenstandes, will ich das Rezipientenbild der Kritischen Theorie am Beispiel ihrer wohl berühmtesten Vertreter Max Horkheimer und Theodor W. Adorno herausarbeiten. Anschließend will ich mich den Thesen des akademisch bisher nur unzureichend gewürdigten Günther Anders zuwenden (vgl. Schanze, 2002, 8), der hier eine ähnliche, wenn nicht sogar radikalere Position vertritt, den Blick aber noch auf andere wichtige Aspekte der Massenkommunikation lenkt. [...] 3 Wenn ich die Medien hier und im Folgenden als eigenständigen Faktor heraushebe, meine ich damit immer die Medien im engeren Sinne als technische Übertragungskanäle, 01.10.2004, ePUB.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Rezipientenbild beider Theorien anhandausgewählter Beispiele herauszuarbeiten und produktiv aufeinander zu beziehen.Das Rezipientenbild wird aber in beiden Theorien vor dem Hintergrund der Fragediskutiert, welche Rolle die (Massen-)Medien bei gesellschaftlicher Veränderungbzw. Stagnation spielen. Dieser Hintergrund soll und kann auch hier nichtausgeblendet werden. Mit der Frage der Macht der Rezipienten auf der einen Seitehängt auch die Frage zusammen, welche Macht den Produzenten und welcheEigengesetzlichkeiten den Medien selbst3 auf der anderen Seite zukommen. Esgeht damit insgesamt auch um die Frage, ob und wenn ja, unter welchenBedingungen ein emanzipatorischer Mediengebrauch möglich ist und wie diesesPotenzial sich unter den gegebenen Bedingungen manifestiert. Welche Rollespielen die Medien in unserer Gesellschaft, in unseren Herrschaftsverhältnissen? Istihre Rolle eher positiv oder negativ zu bewerten? Und welcheHandlungsperspektiven erwachsen daraus? Zu diesen Fragen bieten KritischeTheorie und Cultural Studies unterschiedliche Zugänge und Antworten. Die Kritische Theorie ist in ihrer Einschätzung dabei eher pessimistisch, die CulturalStudies hingegen eher optimistisch.Beide Ansätze sollen im Rahmen dieser Arbeit aber auch metatheoretischbetrachtet werden. Das heißt im Einzelnen, dass sie zunächst in dasTheorienspektrum der Medien-, Publizistik- und Kommunikationswissenschafteneingeordnet und auf ihre Methodologie hin untersucht werden sollen. Wie kommendie unterschiedlichen Ansätze zu ihren Ergebnissen? Wie lässt sich klären, welcheSeite ,Recht' hat? Hier soll ein Ansatz verfolgt werden, der die Berührungspunktebeider Theorien hervorhebt und ihre Hypothesen prinzipiell einer empirischenPrüfung zugänglich macht.Nach der theoretischen Einordnung des Gegenstandes, will ich dasRezipientenbild der Kritischen Theorie am Beispiel ihrer wohl berühmtestenVertreter Max Horkheimer und Theodor W. Adorno herausarbeiten. Anschließendwill ich mich den Thesen des akademisch bisher nur unzureichend gewürdigtenGünther Anders zuwenden (vgl. Schanze, 2002, 8), der hier eine ähnliche, wennnicht sogar radikalere Position vertritt, den Blick aber noch auf andere wichtigeAspekte der Massenkommunikation lenkt. [...]3 Wenn ich die Medien hier und im Folgenden als eigenständigen Faktor heraushebe, meine ich damitimmer die Medien im engeren Sinne als technische Übertragungskanäle, 2004, 50 Seiten, eBooks.
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