Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit': Konstituenten des 'récit'
8 Angebote vergleichen

Preise2013201420172019
Schnitt 10,59 11,50 10,94 10,99
Nachfrage
Bester Preis: 8,99 (vom 15.01.2013)
1
9783638315241 - Daniela Kilper-Welz: Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des récit
Daniela Kilper-Welz

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des récit

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Gérard de Nerval wurde am 22.Mai 1808 unter dem bürgerlichen Namen Gérard Labrunie als Sohn eines Arztes in Paris geboren. De Nerval ist folglich nur der Künstlername des Schriftstellers, den er von einem Familienbesitz in der Ile de France, der Gegend in der er aufwuchs, übernommen hat. Seine Mutter starb schon 1810 während der Napoleonischen Feldzüge in Schlesien. Der frühe Tod der Mutter im Zusammenhang mit Deutschland erklärt sein traumatisches Verhältnis zu diesem Land. 1 Als Halbwaise wuchs er bei einem Großonkel auf dem Lande in Mortefontaine auf. Die Eindrücke seiner Kindheit scheinen sehr prägend gewesen zu sein, da er sich in seinen Werken immer wieder darauf bezieht. 2 Bereits im Alter von 18 Jahren veröffentlichte er die « Elégies nationales » als erste lyrische Versuche. Zwei Jahre später übersetzte er Goethes Faust I und 1840 Faust II. Er erntete dafür das hohe Lob Goethes. 1832 bis 1834 studierte Gérard, dem Vorbild seines Vaters folgend, Medizin und half ihm während einer Choleraepidemie in Paris. 1833 bis 1838 war er mit der Schauspielerin Jenny Colon befreundet, die er sehr verehrte. Sie heiratete allerdings 1838 einen Musiker und starb bereits 1842. Jenny übte einen prägenden Einfluss auf Nervals Werk und insbesondere auf Aurélia aus. Gérard gab 1835 die kurzlebige Zeitschrift Le Monde dramatique heraus und arbeitete an den bekanntesten Pariser Zeitungen und Zeitschriften mit. Jedoch war er erst 1848 in den literarischen Zirkeln der französischen Hauptstadt als Dichter anerkannt. Er war mit Heinrich Heine befreundet und veröffentlichte 1848 die Übersetzungen größerer Abschnitte seiner Werke und eine Studie über den deutschen Dichter. Mit Aurélia stand Nerval insbesondere der deutschen Romantik am nähesten; vor allem Novalis und E.T.A. Hoffmann. 3 Nerval unternahm ab 1834 zahlreiche Reisen, die ihn wiederholt nach Italien und Deutschland führten. 1843 verbrachte er sogar fast ein ganzes Jahr im Orient, der wiederum einen prägenden Einfluss auf sein Werk hatte. 1841 jedoch bekam er erste Anfälle einer Geisteskrankheit, die ihn immer wieder befiel. Schwere Krisen hatte er insbesondere in den Jahren 1841, 1851 und 1853/54. Von diesen ist in Aurélia die Rede.
2
9783638315241 - Daniela Kilper-Welz: Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit'
Daniela Kilper-Welz

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit'

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book.

10,99 + Versand: 3,00 = 13,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard de Nerval wurde am 22.Mai 1808 unter dem bürgerlichen Namen Gérard Labrunie als Sohn eines Arztes in Paris geboren. De Nerval ist folglich nur ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard de Nerval wurde am 22.Mai 1808 unter dem bürgerlichen Namen Gérard Labrunie als Sohn eines Arztes in Paris geboren. De Nerval ist folglich nur der Künstlername des Schriftstellers, den er von einem Familienbesitz in der Ile de France, der Gegend in der er aufwuchs, übernommen hat. Seine Mutter starb schon 1810 während der Napoleonischen Feldzüge in Schlesien. Der frühe Tod der Mutter im Zusammenhang mit Deutschland erklärt sein traumatisches Verhältnis zu diesem Land. 1 Als Halbwaise wuchs er bei einem Großonkel auf dem Lande in Mortefontaine auf. Die Eindrücke seiner Kindheit scheinen sehr prägend gewesen zu sein, da er sich in seinen Werken immer wieder darauf bezieht. 2 Bereits im Alter von 18 Jahren veröffentlichte er die « Elégies nationales » als erste lyrische Versuche. Zwei Jahre später übersetzte er Goethes Faust I und 1840 Faust II. Er erntete dafür das hohe Lob Goethes. 1832 bis 1834 studierte Gérard, dem Vorbild seines Vaters folgend, Medizin und half ihm während einer Choleraepidemie in Paris. 1833 bis 1838 war er mit der Schauspielerin Jenny Colon befreundet, die er sehr verehrte. Sie heiratete allerdings 1838 einen Musiker und starb bereits 1842. Jenny übte einen prägenden Einfluss auf Nervals Werk und insbesondere auf Aurélia aus. Gérard gab 1835 die kurzlebige Zeitschrift Le Monde dramatique heraus und arbeitete an den bekanntesten Pariser Zeitungen und Zeitschriften mit. Jedoch war er erst 1848 in den literarischen Zirkeln der französischen Hauptstadt als Dichter anerkannt. Er war mit Heinrich Heine befreundet und veröffentlichte 1848 die Übersetzungen größerer Abschnitte seiner Werke und eine Studie über den deutschen Dichter. Mit Aurélia stand Nerval insbesondere der deutschen Romantik am nähesten; vor allem Novalis und E.T.A. Hoffmann. 3 Nerval unternahm ab 1834 zahlreiche Reisen, die ihn wiederholt nach Italien und Deutschland führten. 1843 verbrachte er sogar fast ein ganzes Jahr im Orient, der wiederum einen prägenden Einfluss auf sein Werk hatte. 1841 jedoch bekam er erste Anfälle einer Geisteskrankheit, die ihn immer wieder befiel. Schwere Krisen hatte er insbesondere in den Jahren 1841, 1851 und 1853/54. Von diesen ist in Aurélia die Rede.
3
9783638315241 - eBooks>Fachbücher>Sprach- & Literaturwissenschaft: Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des ´récit´
eBooks>Fachbücher>Sprach- & Literaturwissenschaft

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des ´récit´

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

10,89 (Fr. 11,90)¹ + Versand: 16,47 (Fr. 18,00)¹ = 27,36 (Fr. 29,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, 14.10.2004.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard de Nerval wurde am 22.Mai 1808 unter dem bürgerlichen Namen Gérard Labrunie als Sohn eines Arztes in Paris geboren. De Nerval ist folglich nur ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard de Nerval wurde am 22.Mai 1808 unter dem bürgerlichen Namen Gérard Labrunie als Sohn eines Arztes in Paris geboren. De Nerval ist folglich nur der Künstlername des Schriftstellers, den er von einem Familienbesitz in der Ile de France, der Gegend in der er aufwuchs, übernommen hat. Seine Mutter starb schon 1810 während der Napoleonischen Feldzüge in Schlesien. Der frühe Tod der Mutter im Zusammenhang mit Deutschland erklärt sein traumatisches Verhältnis zu diesem Land. 1 Als Halbwaise wuchs er bei einem Grossonkel auf dem Lande in Mortefontaine auf. Die Eindrücke seiner Kindheit scheinen sehr prägend gewesen zu sein, da er sich in seinen Werken immer wieder darauf bezieht. 2 Bereits im Alter von 18 Jahren veröffentlichte er die « Elégies nationales » als erste lyrische Versuche. Zwei Jahre später übersetzte er Goethes Faust I und 1840 Faust II. Er erntete dafür das hohe Lob Goethes. 1832 bis 1834 studierte Gérard, dem Vorbild seines Vaters folgend, Medizin und half ihm während einer Choleraepidemie in Paris. 1833 bis 1838 war er mit der Schauspielerin Jenny Colon befreundet, die er sehr verehrte. Sie heiratete allerdings 1838 einen Musiker und starb bereits 1842. Jenny übte einen prägenden Einfluss auf Nervals Werk und insbesondere auf Aurélia aus. Gérard gab 1835 die kurzlebige Zeitschrift Le Monde dramatique heraus und arbeitete an den bekanntesten Pariser Zeitungen und Zeitschriften mit. Jedoch war er erst 1848 in den literarischen Zirkeln der französischen Hauptstadt als Dichter anerkannt. Er war mit Heinrich Heine befreundet und veröffentlichte 1848 die Übersetzungen grösserer Abschnitte seiner Werke und eine Studie über den deutschen Dichter. Mit Aurélia stand Nerval insbesondere der deutschen Romantik am nähesten; vor allem Novalis und E.T.A. Hoffmann. 3 Nerval unternahm ab 1834 zahlreiche Reisen, die ihn wiederholt nach Italien und Deutschland führten. 1843 verbrachte er sogar fast ein ganzes Jahr im Orient, der wiederum einen prägenden Einfluss auf sein Werk hatte. 1841 jedoch bekam er erste Anfälle einer Geisteskrankheit, die ihn immer wieder befiel. Schwere Krisen hatte er insbesondere in den Jahren 1841, 1851 und 1853/54. Von diesen ist in Aurélia die Rede.
4
9783638315241 - Daniela Kilper-Welz: Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit'
Daniela Kilper-Welz

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit' (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Brasilien DE NW EB DL

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

9,13 (BRL 38,69)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Brasilien, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard de Nerval wurde am 22.Mai 1808 unter dem bür.
5
9783638315241 - Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit'

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit'

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
6
9783638315241 - Daniela Kilper-Welz: Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit': Konstituenten des 'récit'
Daniela Kilper-Welz

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit': Konstituenten des 'récit'

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.

10,85 ($ 12,40)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
7
9783638315241 - Daniela Welz: Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? – Konstituenten des „récit“
Daniela Welz

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? – Konstituenten des „récit“ (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, 21 Seiten, GRIN Verlag, neu.

8,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, grin-e-books.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
9783638315241 - Daniela Kilper-Welz: Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit' : Konstituenten des 'récit'
Daniela Kilper-Welz

Gérard de Nerval: Aurélia als Traumbericht Intertextualitätsorgie? - Konstituenten des 'récit' : Konstituenten des 'récit'

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB DL

ISBN: 9783638315241 bzw. 363831524X, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

13,56 ($ 16,99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, zzgl. Versandkosten, Free Shipping on eligible orders over $25.
Daniela Kilper-Welz, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.
Lade…