Schlüsselqualifikationen und formale Allgemeinbildung nach Humboldt: Alter Wein in neuen Schläuchen?
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Schlüsselqualifikationen und formale Allgemeinbildung nach Humboldt: Alter Wein in neuen Schläuchen? (2004)

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Schlüsselqualifikationen und formale Allgemeinbildung nach Humboldt: Alter Wein in neuen Schläuchen?: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Theorien beruflicher Bildung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Betrachtet man die berufs- und wirtschaftspädagogische Diskussion um die Schlüsselqualifikationen, so wird oftmals darauf verwiesen, dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen auf einer formalen Bildungstheorie basiere und die formale Allgemeinbildung1 eine Renaissance erlebe. So schreibt beispielsweise Beck: `Die geschichtliche Tradition der Schlüsselqualifikationen liegt eindeutig in den formalen Bildungstheorien.` (Beck 2001, S.38). D?rig meint: `Der Anspruch der Schl?sselqualifikationsvertreter, Bildung und Erziehung auf wenig konzentrierte, situationsgerecht immer wieder neu generierbare und kombinierbare Fähigkeiten und Fertigkeiten zu reduzieren, beruht auf einem Verständnis von Formalbildung.` (D?rig 1996, S.81). Arnold und Möller gehen davon aus, `dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen sich aufgrund seiner formalen Struktur direkt zu der seit dem 18.-Jahrhundert gefährten bildungstheoretischen Diskussion um die Theorie der formalen Bildung in Beziehung setzen lässt.` (Arnold/Möller 2002, S.7). In ihrem `Handbuch der Berufsbildung` schreiben Arnold und Lipsmeier schließlich, der Ansatz der Schlüsselqualifikationen sei `in gewisser Weise eine neue Variante von ,Allgemeinbildung`, insofern zwar auf die berufliche Bildung [...] keineswegs verzichtet wird, aber darüber hinaus weitere Fähigkeiten, Orientierungs- und Sozialkompetenzen vermittelt werden sollen, die über die spezifische Arbeitsplatzbedingen hinaus und sogar in der sozialen Lebenswelt ganz allgemein von Bedeutung sind.` (Arnold/Lipsmeier 1995, S.22). Sucht man jedoch nach Begründungen und weiterführenden Erläuterungen für die These, das Schl?sselqualifikationskonzept basiere auf einer formalen Bildungstheorie und sei letztlich klassische formale Allgemeinbildung in modernen Gewande, so wird man nicht oder nur unzufriedenstellend fündig. Diese These wird in der Literatur meist einleitend in den Raum gestellt, jedoch nicht weiter ausgeführt. Somit drängt sich ein direkter Vergleich des Konzeptes einer formalen Allgemeinbildung und der Schlüsselqualifikation geradezu auf, Zum einen wird die formale Bildung von der materialen Bildung abgegrenzt: Unter `materialer` Bildung wird die Aneignung bestimmter Bildungsinhalte, also Sach- oder Wissensbildung verstanden. `Formale` Bildung hingegen meint, dass den Inhalten die Aufgabe zukommt, die geistigen Fähigkeiten der Bildenden herauszufordern und abzubilden... Ebook.
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2004, 41 Seiten, Deutsch, ProblemstellungBetrachtet man die berufs- und wirtschaftspädagogische Diskussion um die Schlüsselqualifikationen, so wird oftmals darauf verwiesen, dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen auf einer formalen Bildungstheorie basiere und die formale Allgemeinbildung1 eine Renaissance erlebe. So schreibt beispielsweise Beck: Die geschichtliche Tradition der Schlüsselqualifikationen liegt eindeutig in den formalen Bildungstheorien. (Beck 2001, S.38). Dörig meint: Der Anspruch der Schlüsselqualifikationsvertreter, Bildung und Erziehung auf wenig konzentrierte, situationsgerecht immer wieder neu generierbare und kombinierbare Fähigkeiten und Fertigkeiten zu reduzieren, beruht auf einem Verständnis von Formalbildung. (Dörig 1996, S.81). Arnold und Müller gehen davon aus, dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen sich aufgrund seiner formalen Struktur direkt zu der seit dem 18.-Jahrhundert geführten bildungstheoretischen Diskussion um die Theorie der formalen Bildung in Beziehung setzen lässt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Theorien beruflicher Bildung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Betrachtet man die berufs- und wirtschaftspädagogische Diskussion um die ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Theorien beruflicher Bildung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Betrachtet man die berufs- und wirtschaftspädagogische Diskussion um die Schlüsselqualifikationen, so wird oftmals darauf verwiesen, dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen auf einer formalen Bildungstheorie basiere und die formale Allgemeinbildung1 eine Renaissance erlebe. So schreibt beispielsweise Beck: Die geschichtliche Tradition der Schlüsselqualifikationen liegt eindeutig in den formalen Bildungstheorien. (Beck 2001, S.38). Dörig meint: Der Anspruch der Schlüsselqualifikationsvertreter, Bildung und Erziehung auf wenig konzentrierte, situationsgerecht immer wieder neu generierbare und kombinierbare Fähigkeiten und Fertigkeiten zu reduzieren, beruht auf einem Verständnis von Formalbildung. (Dörig 1996, S.81). Arnold und Müller gehen davon aus, dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen sich aufgrund seiner formalen Struktur direkt zu der seit dem 18.-Jahrhundert geführten bildungstheoretischen Diskussion um die Theorie der formalen Bildung in Beziehung setzen lässt. (Arnold/Müller 2002, S.7). In ihrem Handbuch der Berufsbildung schreiben Arnold und Lipsmeier schließlich, der Ansatz der Schlüsselqualifikationen sei in gewisser Weise eine neue Variante von Allgemeinbildung, insofern zwar auf die berufliche Bildung [...] keineswegs verzichtet wird, aber darüber hinaus weitere Fähigkeiten, Orientierungs- und Sozialkompetenzen vermittelt werden sollen, die über die spezifische Arbeitsplatzbedingen hinaus und sogar in der sozialen Lebenswelt ganz allgemein von Bedeutung sind. (Arnold/Lipsmeier 1995, S.22). Sucht man jedoch nach Begründungen und weiterführenden Erläuterungen für die These, das Schlüsselqualifikationskonzept basiere auf einer formalen Bildungstheorie und sei letztlich klassische formale Allgemeinbildung in modernen Gewande, so wird man nicht oder nur unzufriedenstellend fündig. Diese These wird in der Literatur meist einleitend in den Raum gestellt, jedoch nicht weiter ausgeführt. Somit drängt sich ein direkter Vergleich des Konzeptes einer formalen Allgemeinbildung und der Schlüsselqualifikation geradezu auf, Zum einen wird die formale Bildung von der materialen Bildung abgegrenzt: Unter materialer Bildung wird die Aneignung bestimmter Bildungsinhalte, also Sach- oder Wissensbildung verstanden. Formale Bildung hingegen meint, dass den Inhalten die Aufgabe zukommt, die geistigen Fähigkeiten der Bildenden herauszufordern und abzubilden... 02.11.2004, ePUB.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Theorien beruflicher Bildung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Betrachtet man die berufs- und wirtschaftspädagogische Diskussion um die ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Theorien beruflicher Bildung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Betrachtet man die berufs- und wirtschaftspädagogische Diskussion um die Schlüsselqualifikationen, so wird oftmals darauf verwiesen, dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen auf einer formalen Bildungstheorie basiere und die formale Allgemeinbildung1 eine Renaissance erlebe. So schreibt beispielsweise Beck: Die geschichtliche Tradition der Schlüsselqualifikationen liegt eindeutig in den formalen Bildungstheorien. (Beck 2001, S.38). Dörig meint: Der Anspruch der Schlüsselqualifikationsvertreter, Bildung und Erziehung auf wenig konzentrierte, situationsgerecht immer wieder neu generierbare und kombinierbare Fähigkeiten und Fertigkeiten zu reduzieren, beruht auf einem Verständnis von Formalbildung. (Dörig 1996, S.81). Arnold und Müller gehen davon aus, dass das Konzept der Schlüsselqualifikationen sich aufgrund seiner formalen Struktur direkt zu der seit dem 18.-Jahrhundert geführten bildungstheoretischen Diskussion um die Theorie der formalen Bildung in Beziehung setzen lässt. (Arnold/Müller 2002, S.7). In ihrem Handbuch der Berufsbildung schreiben Arnold und Lipsmeier schliesslich, der Ansatz der Schlüsselqualifikationen sei in gewisser Weise eine neue Variante von Allgemeinbildung, insofern zwar auf die berufliche Bildung [...] keineswegs verzichtet wird, aber darüber hinaus weitere Fähigkeiten, Orientierungs- und Sozialkompetenzen vermittelt werden sollen, die über die spezifische Arbeitsplatzbedingen hinaus und sogar in der sozialen Lebenswelt ganz allgemein von Bedeutung sind. (Arnold/Lipsmeier 1995, S.22). Sucht man jedoch nach Begründungen und weiterführenden Erläuterungen für die These, das Schlüsselqualifikationskonzept basiere auf einer formalen Bildungstheorie und sei letztlich klassische formale Allgemeinbildung in modernen Gewande, so wird man nicht oder nur unzufriedenstellend fündig. Diese These wird in der Literatur meist einleitend in den Raum gestellt, jedoch nicht weiter ausgeführt. Somit drängt sich ein direkter Vergleich des Konzeptes einer formalen Allgemeinbildung und der Schlüsselqualifikation geradezu auf, Zum einen wird die formale Bildung von der materialen Bildung abgegrenzt: Unter materialer Bildung wird die Aneignung bestimmter Bildungsinhalte, also Sach- oder Wissensbildung verstanden. Formale Bildung hingegen meint, dass den Inhalten die Aufgabe zukommt, die geistigen Fähigkeiten der Bildenden herauszufordern und abzubilden... ePUB, 02.11.2004.
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