Der Gesetzgeber und die Gentechnik Author - 8 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2016 | 2019 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 12,99 | € 13,29 | € 8,86 | € 7,47 | € 4,89 |
Nachfrage |
1
Der Gesetzgeber und die Gentechnik Susanna Wiegand Author (2004)
~DE NW EB DL
ISBN: 9783638336147 bzw. 363833614X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Streit um Genfood., 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rechtliche Rahmen der Gentechnik in Deutschland wird im Wesentlichen durch das Gentechnikgesetz (GenTG in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.12.1993, zuletzt geändert durch Art. 3 § 2 Drittes ÄndG vom 22.6.2004) festgelegt. Zum einen dient das Gentechnikgesetz dem Schutz von Menschen, Tieren, Pflanzen, Umwelt und Sachgütern vor möglichen Gefahren der Gentechnik (Schutzzweck, § 1 Nr. 1 GenTG), zum anderen wird auch ein rechtlicher Rahmen für die Forschung, Entwicklung, Nutzung und Förderung der wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gentechnik (Förderzweck, § 1 Nr. 2 GenTG) festgesetzt. Im Rahmen des geltenden Gentechnikgesetzes werden nicht die herkömmliche Biotechnik, die Fortpflanzungsmedizin und die Humangenetik reguliert. Gentechnische Arbeiten mit menschlichen Erbmaterial und Embryonen werden vom Embryonenschutzgesetz erfasst. Das Gentechnikgesetz in seiner ersten Fassung trat am 1. Juli 1990 in Kraft und löste die bisherigen Rechtsvorschriften zur Gentechnik ab. Mit der Verabschiedung dieses Gesetzes war die Bundesrepublik Deutschland nach Dänemark das zweite Land in Europa, das ein eigenständiges Gentechnikgesetz besaß. In der Folgezeit und vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsetzung zur Gentechnik ist das Gentechnikgesetz zwei Mal in den Jahren 1993 und 2002 novelliert worden. Mit dem Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts 2004 soll die Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und Rates in nationales Recht umgesetzt und die Richtlinie 90/220/EWG des Rates, der so genannten Freisetzungsrichtlinie, aufgehoben werden. Der Startschuss zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft wurde im Jahre 1983 mit der Entwicklung der ersten transgenen Pflanze, Tabak, gegeben. Im Zeitraum 1990-1992 folgten transgener Mais und Weizen. Auch die genetische Modifikation von Getreide wurde - nach Überwindung der pflanzlichen Zellwand - Realität. In der Anwendung der grünen Gentechnik werden unter anderem Vorteile bei der Sicherung der Welternährung, eine Reduzierung des Pestizid- und Herbizid-Einsatzes und damit eine bessere Ökobilanz der Landwirtschaft erwartet. Eine zweite Generation gentechnisch veränderter Nahrungsmittel verspricht Lebensmittel, die ernährungsphysiologische Vorteile gegenüber herkömmlichen Nahrungsmitteln haben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Streit um Genfood., 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rechtliche Rahmen der Gentechnik in Deutschland wird im Wesentlichen durch das Gentechnikgesetz (GenTG in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.12.1993, zuletzt geändert durch Art. 3 § 2 Drittes ÄndG vom 22.6.2004) festgelegt. Zum einen dient das Gentechnikgesetz dem Schutz von Menschen, Tieren, Pflanzen, Umwelt und Sachgütern vor möglichen Gefahren der Gentechnik (Schutzzweck, § 1 Nr. 1 GenTG), zum anderen wird auch ein rechtlicher Rahmen für die Forschung, Entwicklung, Nutzung und Förderung der wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gentechnik (Förderzweck, § 1 Nr. 2 GenTG) festgesetzt. Im Rahmen des geltenden Gentechnikgesetzes werden nicht die herkömmliche Biotechnik, die Fortpflanzungsmedizin und die Humangenetik reguliert. Gentechnische Arbeiten mit menschlichen Erbmaterial und Embryonen werden vom Embryonenschutzgesetz erfasst. Das Gentechnikgesetz in seiner ersten Fassung trat am 1. Juli 1990 in Kraft und löste die bisherigen Rechtsvorschriften zur Gentechnik ab. Mit der Verabschiedung dieses Gesetzes war die Bundesrepublik Deutschland nach Dänemark das zweite Land in Europa, das ein eigenständiges Gentechnikgesetz besaß. In der Folgezeit und vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsetzung zur Gentechnik ist das Gentechnikgesetz zwei Mal in den Jahren 1993 und 2002 novelliert worden. Mit dem Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts 2004 soll die Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und Rates in nationales Recht umgesetzt und die Richtlinie 90/220/EWG des Rates, der so genannten Freisetzungsrichtlinie, aufgehoben werden. Der Startschuss zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft wurde im Jahre 1983 mit der Entwicklung der ersten transgenen Pflanze, Tabak, gegeben. Im Zeitraum 1990-1992 folgten transgener Mais und Weizen. Auch die genetische Modifikation von Getreide wurde - nach Überwindung der pflanzlichen Zellwand - Realität. In der Anwendung der grünen Gentechnik werden unter anderem Vorteile bei der Sicherung der Welternährung, eine Reduzierung des Pestizid- und Herbizid-Einsatzes und damit eine bessere Ökobilanz der Landwirtschaft erwartet. Eine zweite Generation gentechnisch veränderter Nahrungsmittel verspricht Lebensmittel, die ernährungsphysiologische Vorteile gegenüber herkömmlichen Nahrungsmitteln haben.
2
Der Gesetzgeber und die Gentechnik (2004)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638336147 bzw. 363833614X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der Gesetzgeber und die Gentechnik: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Streit um Genfood., 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rechtliche Rahmen der Gentechnik in Deutschland wird im Wesentlichen durch das Gentechnikgesetz (GenTG in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.12.1993, zuletzt geändert durch Art. 3 2 Drittes "ndG vom 22.6.2004) festgelegt. Zum einen dient das Gentechnikgesetz dem Schutz von Menschen, Tieren, Pflanzen, Umwelt und Sachgütern vor möglichen Gefahren der Gentechnik (Schutzzweck, 1 Nr. 1 GenTG), zum anderen wird auch ein rechtlicher Rahmen für die Forschung, Entwicklung, Nutzung und Förderung der wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gentechnik (Förderzweck, 1 Nr. 2 GenTG) festgesetzt. Im Rahmen des geltenden Gentechnikgesetzes werden nicht die herkömmliche Biotechnik, die Fortpflanzungsmedizin und die Humangenetik reguliert. Gentechnische Arbeiten mit menschlichen Erbmaterial und Embryonen werden vom Embryonenschutzgesetz erfasst. Das Gentechnikgesetz in seiner ersten Fassung trat am 1. Juli 1990 in Kraft und löste die bisherigen Rechtsvorschriften zur Gentechnik ab. Mit der Verabschiedung dieses Gesetzes war die Bundesrepublik Deutschland nach Dänemark das zweite Land in Europa, das ein eigenständiges Gentechnikgesetz besa". In der Folgezeit und vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsetzung zur Gentechnik ist das Gentechnikgesetz zwei Mal in den Jahren 1993 und 2002 novelliert worden. Mit dem Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts 2004 soll die Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und Rates in nationales Recht umgesetzt und die Richtlinie 90/220/EWG des Rates, der so genannten Freisetzungsrichtlinie, aufgehoben werden. Der Startschuss zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft wurde im Jahre 1983 mit der Entwicklung der ersten transgenen Pflanze, Tabak, gegeben. Im Zeitraum 1990-1992 folgten transgener Mais und Weizen. Auch die genetische Modifikation von Getreide wurde - nach Überwindung der pflanzlichen Zellwand - Realität. In der Anwendung der grünen Gentechnik werden unter anderem Vorteile bei der Sicherung der Welternährung, eine Reduzierung des Pestizid- und Herbizid-Einsatzes und damit eine bessere Ökobilanz der Landwirtschaft erwartet. Eine zweite Generation gentechnisch veränderter Nahrungsmittel verspricht Lebensmittel, die ernährungsphysiologische Vorteile gegenüber herkömmlichen Nahrungsmitteln haben. Ebook.
Der Gesetzgeber und die Gentechnik: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Streit um Genfood., 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rechtliche Rahmen der Gentechnik in Deutschland wird im Wesentlichen durch das Gentechnikgesetz (GenTG in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.12.1993, zuletzt geändert durch Art. 3 2 Drittes "ndG vom 22.6.2004) festgelegt. Zum einen dient das Gentechnikgesetz dem Schutz von Menschen, Tieren, Pflanzen, Umwelt und Sachgütern vor möglichen Gefahren der Gentechnik (Schutzzweck, 1 Nr. 1 GenTG), zum anderen wird auch ein rechtlicher Rahmen für die Forschung, Entwicklung, Nutzung und Förderung der wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gentechnik (Förderzweck, 1 Nr. 2 GenTG) festgesetzt. Im Rahmen des geltenden Gentechnikgesetzes werden nicht die herkömmliche Biotechnik, die Fortpflanzungsmedizin und die Humangenetik reguliert. Gentechnische Arbeiten mit menschlichen Erbmaterial und Embryonen werden vom Embryonenschutzgesetz erfasst. Das Gentechnikgesetz in seiner ersten Fassung trat am 1. Juli 1990 in Kraft und löste die bisherigen Rechtsvorschriften zur Gentechnik ab. Mit der Verabschiedung dieses Gesetzes war die Bundesrepublik Deutschland nach Dänemark das zweite Land in Europa, das ein eigenständiges Gentechnikgesetz besa". In der Folgezeit und vor dem Hintergrund der europäischen Rechtsetzung zur Gentechnik ist das Gentechnikgesetz zwei Mal in den Jahren 1993 und 2002 novelliert worden. Mit dem Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts 2004 soll die Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und Rates in nationales Recht umgesetzt und die Richtlinie 90/220/EWG des Rates, der so genannten Freisetzungsrichtlinie, aufgehoben werden. Der Startschuss zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft wurde im Jahre 1983 mit der Entwicklung der ersten transgenen Pflanze, Tabak, gegeben. Im Zeitraum 1990-1992 folgten transgener Mais und Weizen. Auch die genetische Modifikation von Getreide wurde - nach Überwindung der pflanzlichen Zellwand - Realität. In der Anwendung der grünen Gentechnik werden unter anderem Vorteile bei der Sicherung der Welternährung, eine Reduzierung des Pestizid- und Herbizid-Einsatzes und damit eine bessere Ökobilanz der Landwirtschaft erwartet. Eine zweite Generation gentechnisch veränderter Nahrungsmittel verspricht Lebensmittel, die ernährungsphysiologische Vorteile gegenüber herkömmlichen Nahrungsmitteln haben. Ebook.
3
Der Gesetzgeber und die Gentechnik (2005)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638336147 bzw. 363833614X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Streit um Genfood, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Der Streit um Genfood, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deu.
Lade…