Das Ende des sakralen Imperiums. Papst und Kaiser zwischen Recht und Macht Author
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Das Ende des sakralen Imperiums. Papst und Kaiser zwischen Recht und Macht

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2005, 17 Seiten, Deutsch, [...] Der römische Bischof erhob sich aus der städtischen Bedeutung und von nun an kann kein Rechtssatz und kein Buch ohne seine Autorität als kirchenrechtlich verbindlich gelten []. Die Abspaltung der oströmischen Kirche und die zunehmende Verweltlichung innerhalb der Kirche hatten zu einem Reformbedarf geführt. Die alten Ordnungen schienen nicht mehr zu gelten und die einzig wahre Kirche erhob nun auch ihren Anspruch, in weltlichen Dingen mitzureden. Dies waren aber nur einige der Ursachen für den so genannten Investiturstreit. Von all den Ereignissen ist der sprichwörtliche: Gang nach Canossa am meisten bekannt. Drei Tage soll Heinrich IV. barfüssig und im Büßergewand vor der Burg Canossa gewartet haben, bis Papst Gregor VII. ihn auf Drängen seines Umfeldes wieder in den Kreis der Christen aufgenommen hat.2 Der Vorfall in den Bergen wäre heute wohl kaum von Interesse, wenn nicht die beiden Großen ihrer Zeit daran beteiligt gewesen wären. Der Konflikt war aber [] nicht nur ein kirchenpolitischer[.
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Alexander Salatzkat

Das Ende des sakralen Imperiums. Papst und Kaiser zwischen Recht und Macht (2004)

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Das Ende des sakralen Imperiums. Papst und Kaiser zwischen Recht und Macht: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Insitut für Theolgie und Gesellschaft. Lehrstuhl für Evangelische Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Sozialethik.), Veranstaltung: Kirchengeschichte und Kirchenlehre, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der römische Bischof erhob sich aus der städtischen Bedeutung und von nun an kann `kein Rechtssatz und kein Buch ohne seine Autorität als kirchenrechtlich verbindlich gelten [...].` Die Abspaltung der oströmischen Kirche und die zunehmende Verweltlichung innerhalb der Kirche hatten zu einem Reformbedarf gefährt. Die alten Ordnungen schienen nicht mehr zu gelten und die `einzig wahre` Kirche erhob nun auch ihren Anspruch, in weltlichen Dingen mitzureden. Dies waren aber nur einige der Ursachen für den so genannten Investiturstreit. Von all den Ereignissen ist der sprichwörtliche: `Gang nach Canossa` am meisten bekannt. Drei Tage soll Heinrich IV. barf?ssig und im Büßergewand vor der Burg Canossa gewartet haben, bis Papst Gregor VII. ihn auf Drängen seines Umfeldes wieder in den Kreis der Christen aufgenommen hat.2 Der Vorfall in den Bergen wäre heute wohl kaum von Interesse, wenn nicht die beiden Großen ihrer Zeit daran beteiligt gewesen wären. Der Konflikt war aber `[...] nicht nur ein kirchenpolitischer[...]` sondern es wurden `[...] gleichgewichtig Fragen des Reichsrechts und der zwischen König und Fürsten politisch spielenden "gew?re" an rechtlich vielschichtigen Zonen und Schichten der Herrschaft` ausgetragen.3 `Aus dem ,Ringen` zwischen Kaiser und Papst über die ,rechte Ordnung der Welt` [...], gingen neue Formen und Ebenen von Kommunikationen hervor [...]`, um sich so Zustimmung und Unterstützung der wankelmütigen Parteigänger zu sichern.4 In der (parteiischen) Berthold-Chronik kann man lesen, dass der (überaus unfehlbar dargestellte) Papst die `Zeichen seiner [des Kaisers] Unreinheit` (`indicium impuriatis`) erkennen und er `in keiner Weise, seinen Worten vollen Glauben schenken` konnte.5 [...] 2 Man nimmt heute an, dass Heinrich IV nicht wirklich barf?ssig und halb nackt vor der Burg gestanden hat, dennoch war sein Verhalten, als auch der seines `kleinen` Hofstaates demütig. 3 Kämpf, Hellmut: Vorwort, S. IX in: Kämpf, Hellmut (Hrsg.): Canossa als Wende. Ausgewählte Aufsätze zur neueren Forschung, Berlin 1976. 4 Suchan, Monika: Publizistik im Zeitalter Heinrichs VI. S. 29 in: Hruza, Karel: Propaganda, Kommunikation und Öffentlichkeit (11.-16. Jahrhundert), Wien 2002. 5 Robinson, Ian Stuart: Bertholds und Bernolds Chroniken, Darmstadt 2002, S.132f. Ebook.
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Das Ende des sakralen Imperiums. Papst und Kaiser zwischen Recht und Macht: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Insitut für Theolgie und Gesellschaft. Lehrstuhl für Evangelische Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Sozialethik.), Veranstaltung: Kirchengeschichte und Kirchenlehre, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der römische Bischof erhob sich aus der städtischen Bedeutung und von nun an kann `kein Rechtssatz und kein Buch ohne seine Autorität als kirchenrechtlich verbindlich gelten [...].` Die Abspaltung der oströmischen Kirche und die zunehmende Verweltlichung innerhalb der Kirche hatten zu einem Reformbedarf geführt. Die alten Ordnungen schienen nicht mehr zu gelten und die `einzig wahre` Kirche erhob nun auch ihren Anspruch, in weltlichen Dingen mitzureden. Dies waren aber nur einige der Ursachen für den so genannten Investiturstreit. Von all den Ereignissen ist der sprichwörtliche: `Gang nach Canossa` am meisten bekannt. Drei Tage soll Heinrich IV. barfüssig und im Büßergewand vor der Burg Canossa gewartet haben, bis Papst Gregor VII. ihn auf Drängen seines Umfeldes wieder in den Kreis der Christen aufgenommen hat.2 Der Vorfall in den Bergen wäre heute wohl kaum von Interesse, wenn nicht die beiden Großen ihrer Zeit daran beteiligt gewesen wären. Der Konflikt war aber `[...] nicht nur ein kirchenpolitischer[...]` sondern es wurden `[...] gleichgewichtig Fragen des Reichsrechts und der zwischen König und Fürsten politisch spielenden »gewêre« an rechtlich vielschichtigen Zonen und Schichten der Herrschaft` ausgetragen.3 `Aus dem ,Ringen` zwischen Kaiser und Papst über die ,rechte Ordnung der Welt` [...], gingen neue Formen und Ebenen von Kommunikationen hervor [...]`, um sich so Zustimmung und Unterstützung der wankelmütigen Parteigänger zu sichern.4 In der (parteiischen) Berthold-Chronik kann man lesen, dass der (überaus unfehlbar dargestellte) Papst die `Zeichen seiner [des Kaisers] Unreinheit` (`indicium impuriatis`) erkennen und er `in keiner Weise, seinen Worten vollen Glauben schenken` konnte.5 [...] 2 Man nimmt heute an, dass Heinrich IV nicht wirklich barfüssig und halb nackt vor der Burg gestanden hat, dennoch war sein Verhalten, als auch der seines `kleinen` Hofstaates demütig. 3 Kämpf, Hellmut: Vorwort, S. IX in: Kämpf, Hellmut (Hrsg.): Canossa als Wende. Ausgewählte Aufsätze zur neueren Forschung, Berlin 1976. 4 Suchan, Monika: Publizistik im Zeitalter Heinrichs VI. S. 29 in: Hruza, Karel: Propaganda, Kommunikation und Öffentlichkeit (11.-16. Jahrhundert), Wien 2002. 5 Robinson, Ian Stuart: Bertholds und Bernolds Chroniken, Darmstadt 2002, S.132f. Ebook.
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