Die nationale Identität der Québecer - 8 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2019 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 12,99 | € 11,96 | € 8,53 |
Nachfrage |
1
Die nationale Identität der Qu?becer (2005)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638377799 bzw. 3638377792, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die nationale Identität der Qu?becer: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: La France et la Francophonie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Aufsatz soll die nationale Identität der Frankokanadier im Spiegel ihrer Geschichte und die Neuinterpretierung historischer Ereignisse beleuchtet werden. Kollektive Identitäten sind keine statische Grée, sie existieren nur im Diskurs und sind demzufolge Gegenstand kontinuierlicher Veränderungen. Diese Dynamik ist allerdings oft den Einzelpersonen nicht bewusst, weswegen vor allem in nationalistischen Diskursen oft sozialstrukturelle Innovationen unter dem Deckmantel der Rückbesinnung auf Traditionen eingeleitet werden und alte Symbole mit einer neuen Bedeutung versehen werden (,invention of tradition`). Geschichtskenntnissen kommt eine elementare Bedeutung für ein besseres Verständnis von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einstellungen von Gesellschaften zu. Allerdings ist die Perspektive und der Zweck der Geschichtsbetrachtung ausschlaggebend: nach Hans-Georg Gadamer erhält ein vergangenes Ereignis seine Bedeutung nur durch die Situation, in der wir es interpretieren und durch die Erfahrung, die uns von ihm trennt. In diesem Sinn spiegeln staatlich autorisierte Geschichtslehrwerke die (mehr oder weniger) aktuellen politischen und kulturellen Diskurse des jeweiligen Landes wieder, um ein staatlich abgesegnetes Geschichtsbild zu vermitteln. Mithilfe von ,invention of tradition` stärken Wir-Gruppen die jeweilige Gemeinschaft und so ist jede geschichtliche Darstellung im Hinblick auf seine Bewertung kritisch zu sehen. Im Laufe der Zeit können also Terminologien (vom Canadien français zum Québécois) und Begriffe ihre Bezugspunkte ändern und so beinhaltet heute die kollektive Identität der Qu?becer andere Elemente als noch vor einigen Jahrzehnten. Obwohl oder wahrscheinlich gerade wegen ihrer interpretierbaren Referenten verliert Geschichte nicht an identitätsstiftendem Potential: ?(...) l`histoire d`une collectivit? y est conçue comme la matière d`une perpétuelle auto-interprétation d`o? émerge une certaine configuration de significations communes, susceptible d`évoluer ? mesure que la tradition narrative de la collectivit? concernée s`enrichit de nouvelles expériences.? In diesem Sinn unterliegt auch die qu?becer Geschichte ständigen Neuinterpretationen. Um diese Modifikationen der qu?becer Identität in chronologischer Weise darzustellen, stütze ich mich in erster Linie auf Elwert (1989), Balthazar (1994)und Karmis (1994). Ebook.
Die nationale Identität der Qu?becer: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: La France et la Francophonie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem folgenden Aufsatz soll die nationale Identität der Frankokanadier im Spiegel ihrer Geschichte und die Neuinterpretierung historischer Ereignisse beleuchtet werden. Kollektive Identitäten sind keine statische Grée, sie existieren nur im Diskurs und sind demzufolge Gegenstand kontinuierlicher Veränderungen. Diese Dynamik ist allerdings oft den Einzelpersonen nicht bewusst, weswegen vor allem in nationalistischen Diskursen oft sozialstrukturelle Innovationen unter dem Deckmantel der Rückbesinnung auf Traditionen eingeleitet werden und alte Symbole mit einer neuen Bedeutung versehen werden (,invention of tradition`). Geschichtskenntnissen kommt eine elementare Bedeutung für ein besseres Verständnis von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einstellungen von Gesellschaften zu. Allerdings ist die Perspektive und der Zweck der Geschichtsbetrachtung ausschlaggebend: nach Hans-Georg Gadamer erhält ein vergangenes Ereignis seine Bedeutung nur durch die Situation, in der wir es interpretieren und durch die Erfahrung, die uns von ihm trennt. In diesem Sinn spiegeln staatlich autorisierte Geschichtslehrwerke die (mehr oder weniger) aktuellen politischen und kulturellen Diskurse des jeweiligen Landes wieder, um ein staatlich abgesegnetes Geschichtsbild zu vermitteln. Mithilfe von ,invention of tradition` stärken Wir-Gruppen die jeweilige Gemeinschaft und so ist jede geschichtliche Darstellung im Hinblick auf seine Bewertung kritisch zu sehen. Im Laufe der Zeit können also Terminologien (vom Canadien français zum Québécois) und Begriffe ihre Bezugspunkte ändern und so beinhaltet heute die kollektive Identität der Qu?becer andere Elemente als noch vor einigen Jahrzehnten. Obwohl oder wahrscheinlich gerade wegen ihrer interpretierbaren Referenten verliert Geschichte nicht an identitätsstiftendem Potential: ?(...) l`histoire d`une collectivit? y est conçue comme la matière d`une perpétuelle auto-interprétation d`o? émerge une certaine configuration de significations communes, susceptible d`évoluer ? mesure que la tradition narrative de la collectivit? concernée s`enrichit de nouvelles expériences.? In diesem Sinn unterliegt auch die qu?becer Geschichte ständigen Neuinterpretationen. Um diese Modifikationen der qu?becer Identität in chronologischer Weise darzustellen, stütze ich mich in erster Linie auf Elwert (1989), Balthazar (1994)und Karmis (1994). Ebook.
2
Die nationale Identität der Québecer
DE NW
ISBN: 9783638377799 bzw. 3638377792, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
2005, 28 Seiten, Deutsch, In dem folgenden Aufsatz soll die nationale Identität der Frankokanadier im Spiegel ihrer Geschichte und die Neuinterpretierung historischer Ereignisse beleuchtet werden. Kollektive Identitäten sind keine statische Größe, sie existieren nur im Diskurs und sind demzufolge Gegenstand kontinuierlicher Veränderungen. Diese Dynamik ist allerdings oft den Einzelpersonen nicht bewusst, weswegen vor allem in nationalistischen Diskursen oft sozialstrukturelle Innovationen unter dem Deckmantel der Rückbesinnung auf Traditionen eingeleitet werden und alte Symbole mit einer neuen Bedeutung versehen werden (invention of tradition). Geschichtskenntnissen kommt eine elementare Bedeutung für ein besseres Verständnis von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einstellungen von Gesellschaften zu. Allerdings ist die Perspektive und der Zweck der Geschichtsbetrachtung ausschlaggebend: nach Hans-Georg Gadamer erhält ein vergangenes Ereignis seine Bedeutung nur durch die Situation, in der wir es interpretieren und durch.
2005, 28 Seiten, Deutsch, In dem folgenden Aufsatz soll die nationale Identität der Frankokanadier im Spiegel ihrer Geschichte und die Neuinterpretierung historischer Ereignisse beleuchtet werden. Kollektive Identitäten sind keine statische Größe, sie existieren nur im Diskurs und sind demzufolge Gegenstand kontinuierlicher Veränderungen. Diese Dynamik ist allerdings oft den Einzelpersonen nicht bewusst, weswegen vor allem in nationalistischen Diskursen oft sozialstrukturelle Innovationen unter dem Deckmantel der Rückbesinnung auf Traditionen eingeleitet werden und alte Symbole mit einer neuen Bedeutung versehen werden (invention of tradition). Geschichtskenntnissen kommt eine elementare Bedeutung für ein besseres Verständnis von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einstellungen von Gesellschaften zu. Allerdings ist die Perspektive und der Zweck der Geschichtsbetrachtung ausschlaggebend: nach Hans-Georg Gadamer erhält ein vergangenes Ereignis seine Bedeutung nur durch die Situation, in der wir es interpretieren und durch.
3
Die nationale Identität der Québecer
DE NW EB DL
ISBN: 9783638377799 bzw. 3638377792, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
In dem folgenden Aufsatz soll die nationale Identität der Frankokanadier im Spiegel ihrer Geschichte und die Neuinterpretierung historischer Ereignisse beleuchtet werden. Kollektive Identitäten sind keine statische Größe, sie existieren nur im Diskurs und sind demzufolge Gegenstand kontinuierlicher Veränderungen. Diese Dynamik ist allerdings oft den Einzelpersonen nicht bewusst, weswegen vor allem in nationalistischen Diskursen oft sozialstrukturelle Innovationen unter dem Deckmantel der Rückbesinnung auf Traditionen eingeleitet werden und alte Symbole mit einer neuen Bedeutung versehen werden (invention of tradition). Geschichtskenntnissen kommt eine elementare Bedeutung für ein besseres Verständnis von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einstellungen von Gesellschaften zu. Allerdings ist die Perspektive und der Zweck der Geschichtsbetrachtung ausschlaggebend: nach Hans-Georg Gadamer erhält ein vergangenes Ereignis seine Bedeutung nur durch die Situation, in der wir es interpretieren und durch die Erfahrung, die uns von ihm trennt. In diesem Sinn spiegeln staatlich autorisierte Geschichtslehrwerke die (mehr oder weniger) aktuellen politischen und kulturellen Diskurse des jeweiligen Landes wieder, um ein staatlich abgesegnetes Geschichtsbild zu vermitteln. Mithilfe von invention of tradition stärken Wir-Gruppen die jeweilige Gemeinschaft und so ist jede geschichtliche Darstellung im Hinblick auf seine Bewertung kritisch zu sehen. Im Laufe der Zeit können also Terminologien (vom Canadien français zum Québécois) und Begriffe ihre Bezugspunkte ändern und so beinhaltet heute die kollektive Identität der Québecer andere Elemente als noch vor einigen Jahrzehnten. Obwohl oder wahrscheinlich gerade wegen ihrer interpretierbaren Referenten verliert Geschichte nicht an identitätsstiftendem Potential: «(...) lhistoire dune collectivité y est conçue comme la matière dune perpétuelle auto-interprétation doù émerge une certaine configuration de significations communes, susceptible dévoluer à mesure que la tradition narrative de la collectivité concernée senrichit de nouvelles expériences.» In diesem Sinn unterliegt auch die québecer Geschichte ständigen Neuinterpretationen. Um diese Modifikationen der québecer Identität in chronologischer Weise darzustellen, stütze ich mich in erster Linie auf Elwert (1989), Balthazar (1994)und Karmis (1994).
In dem folgenden Aufsatz soll die nationale Identität der Frankokanadier im Spiegel ihrer Geschichte und die Neuinterpretierung historischer Ereignisse beleuchtet werden. Kollektive Identitäten sind keine statische Größe, sie existieren nur im Diskurs und sind demzufolge Gegenstand kontinuierlicher Veränderungen. Diese Dynamik ist allerdings oft den Einzelpersonen nicht bewusst, weswegen vor allem in nationalistischen Diskursen oft sozialstrukturelle Innovationen unter dem Deckmantel der Rückbesinnung auf Traditionen eingeleitet werden und alte Symbole mit einer neuen Bedeutung versehen werden (invention of tradition). Geschichtskenntnissen kommt eine elementare Bedeutung für ein besseres Verständnis von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Einstellungen von Gesellschaften zu. Allerdings ist die Perspektive und der Zweck der Geschichtsbetrachtung ausschlaggebend: nach Hans-Georg Gadamer erhält ein vergangenes Ereignis seine Bedeutung nur durch die Situation, in der wir es interpretieren und durch die Erfahrung, die uns von ihm trennt. In diesem Sinn spiegeln staatlich autorisierte Geschichtslehrwerke die (mehr oder weniger) aktuellen politischen und kulturellen Diskurse des jeweiligen Landes wieder, um ein staatlich abgesegnetes Geschichtsbild zu vermitteln. Mithilfe von invention of tradition stärken Wir-Gruppen die jeweilige Gemeinschaft und so ist jede geschichtliche Darstellung im Hinblick auf seine Bewertung kritisch zu sehen. Im Laufe der Zeit können also Terminologien (vom Canadien français zum Québécois) und Begriffe ihre Bezugspunkte ändern und so beinhaltet heute die kollektive Identität der Québecer andere Elemente als noch vor einigen Jahrzehnten. Obwohl oder wahrscheinlich gerade wegen ihrer interpretierbaren Referenten verliert Geschichte nicht an identitätsstiftendem Potential: «(...) lhistoire dune collectivité y est conçue comme la matière dune perpétuelle auto-interprétation doù émerge une certaine configuration de significations communes, susceptible dévoluer à mesure que la tradition narrative de la collectivité concernée senrichit de nouvelles expériences.» In diesem Sinn unterliegt auch die québecer Geschichte ständigen Neuinterpretationen. Um diese Modifikationen der québecer Identität in chronologischer Weise darzustellen, stütze ich mich in erster Linie auf Elwert (1989), Balthazar (1994)und Karmis (1994).
5
Die nationale Identität der Québecer (2005)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638377799 bzw. 3638377792, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Brasilien, in-stock.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
Die nationale Identität der Québecer
DE NW EB DL
ISBN: 9783638377799 bzw. 3638377792, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, zzgl. Versandkosten, Free Shipping on eligible orders over $25.
Kathrin Rathsam, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.
Kathrin Rathsam, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition,.
Lade…