Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen Author - 8 Angebote vergleichen

Preise20132014201820192020
Schnitt 12,99 9,49 7,40 7,25 7,57
Nachfrage
Bester Preis: 5,83 (vom 22.01.2019)
1
9783638382403 - Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,4, Universität Rostock, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Herzog von Bayern und Sachsen besaß Heinrich der Löwe (1129-1195) eine Machtbasis, die die der anderen Reichsfürsten, mit Ausnahme des Kaisers, bei weitem übertraf. Während andere Fürsten mit nur einem Herzogtum belehnt wurden, hatte Heinrich es nach 1156 durch Hartnäckigkeit und ein gutes Verhältnis zu Kaiser Friedrich I. geschafft, auch seine Ansprüche auf Bayern durchzusetzen. Nach langwierigen Verhandlungen wurde der bisherige Herzog Heinrich Jasomirgott (1114-1177) mit einem Teil Bayerns, dem neuentstandenem Herzogtum Österreich, abgefunden. Sachsen gehörte bereits seit 1142 zu Heinrichs anerkanntem Besitz. In diesem Gebiet, im Norden des Reiches, konzentrierte sich auch die welfische Hausmacht, die die Grundlage der Machtposition des Herzogs war. Da Sachsen nicht wie Bayern ausschließlich an christliche Länder grenzte, war außerdem die Möglichkeit gegeben, mithilfe der Missionierung und damit einhergehender Landnahme das eigene Territorium auf Kosten der Slawen zu vergrößern. Allerdings war der Löwe nicht alleiniger Herr in seinen Gebieten. Neben ihm standen die eingesessenen Familien, die besonders in Bayern vergleichbare Autoritäten darstellten. Sich gegen diese Kräfte, geistlich und weltlich, durchzusetzen, war eine der dringenden innenpolitischen Aufgaben, denen sich der Herzog stellen musste. Zur Stärkung der eigenen Position begann Heinrich auf die Städte einzuwirken, die ein Machtfaktor zu werden begannen. Diese Orte waren in mehrfacher Hinsicht interessant. Zum einen brachten sie als Handelsplätze Steuern in Form von Markt- und Brückenzöllen auf, waren also für die finanzielle Grundlage des Herzogtums wichtig. Andererseits konnte mit einer städtischen Burg das Umland sowohl administrativ verwaltet als auch militärisch kontrolliert werden. Dieses alles führte zu einem Autoritätsgewinn, der in der Konkurrenz anderen Herren gegenüber wichtig war, die nicht über derartige Einnahme- und Einflussmöglichkeiten verfügten. ePUB, 01.06.2005.
2
9783638382403 - Carl Christian Wahrmann: Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen
Carl Christian Wahrmann

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,4, Universität Rostock, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Herzog von Bayern und Sachsen besa? Heinrich der Löwe (1129-1195) eine Machtbasis, die die der anderen Reichsfürsten, mit Ausnahme des Kaisers, bei weitem übertraf. Während andere Fürsten mit nur einem Herzogtum belehnt wurden, hatte Heinrich es nach 1156 durch Hartnäckigkeit und ein gutes Verhältnis zu Kaiser Friedrich I. geschafft, auch seine Anspräche auf Bayern durchzusetzen. Nach langwierigen Verhandlungen wurde der bisherige Herzog Heinrich Jasomirgott (1114-1177) mit einem Teil Bayerns, dem neuentstandenem Herzogtum Österreich, abgefunden. Sachsen gehörte bereits seit 1142 zu Heinrichs anerkanntem Besitz. In diesem Gebiet, im Norden des Reiches, konzentrierte sich auch die welfische Hausmacht, die die Grundlage der Machtposition des Herzogs war. Da Sachsen nicht wie Bayern ausschließlich an christliche Länder grenzte, war außerdem die Möglichkeit gegeben, mithilfe der Missionierung und damit einhergehender Landnahme das eigene Territorium auf Kosten der Slawen zu vergrößern. Allerdings war der Löwe nicht alleiniger Herr in seinen Gebieten. Neben ihm standen die eingesessenen Familien, die besonders in Bayern vergleichbare Autoritäten darstellten. Sich gegen diese Kräfte, geistlich und weltlich, durchzusetzen, war eine der dringenden innenpolitischen Aufgaben, denen sich der Herzog stellen musste. Zur Stärkung der eigenen Position begann Heinrich auf die Städte einzuwirken, die ein Machtfaktor zu werden begannen. Diese Orte waren in mehrfacher Hinsicht interessant. Zum einen brachten sie als Handelsplätze Steuern in Form von Markt- und Brückenzöllen auf, waren also für die finanzielle Grundlage des Herzogtums wichtig. Andererseits konnte mit einer städtischen Burg das Umland sowohl administrativ verwaltet als auch militärisch kontrolliert werden. Dieses alles fährte zu einem Autorit?tsgewinn, der in der Konkurrenz anderen Herren gegenüber wichtig war, die nicht über derartige Einnahme- und Einflussmöglichkeiten verfügten. Ebook.
3
9783638382403 - Carl Christian Wahrmann: Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen
Carl Christian Wahrmann

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,4, Universität Rostock, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Herzog von Bayern und Sachsen besaß Heinrich der Löwe (1129-1195) eine Machtbasis, die die der anderen Reichsfürsten, mit Ausnahme des Kaisers, bei weitem übertraf. Während andere Fürsten mit nur einem Herzogtum belehnt wurden, hatte Heinrich es nach 1156 durch Hartnäckigkeit und ein gutes Verhältnis zu Kaiser Friedrich I. geschafft, auch seine Ansprüche auf Bayern durchzusetzen. Nach langwierigen Verhandlungen wurde der bisherige Herzog Heinrich Jasomirgott (1114-1177) mit einem Teil Bayerns, dem neuentstandenem Herzogtum Österreich, abgefunden. Sachsen gehörte bereits seit 1142 zu Heinrichs anerkanntem Besitz. In diesem Gebiet, im Norden des Reiches, konzentrierte sich auch die welfische Hausmacht, die die Grundlage der Machtposition des Herzogs war. Da Sachsen nicht wie Bayern ausschließlich an christliche Länder grenzte, war außerdem die Möglichkeit gegeben, mithilfe der Missionierung und damit einhergehender Landnahme das eigene Territorium auf Kosten der Slawen zu vergrößern. Allerdings war der Löwe nicht alleiniger Herr in seinen Gebieten. Neben ihm standen die eingesessenen Familien, die besonders in Bayern vergleichbare Autoritäten darstellten. Sich gegen diese Kräfte, geistlich und weltlich, durchzusetzen, war eine der dringenden innenpolitischen Aufgaben, denen sich der Herzog stellen musste. Zur Stärkung der eigenen Position begann Heinrich auf die Städte einzuwirken, die ein Machtfaktor zu werden begannen. Diese Orte waren in mehrfacher Hinsicht interessant. Zum einen brachten sie als Handelsplätze Steuern in Form von Markt- und Brückenzöllen auf, waren also für die finanzielle Grundlage des Herzogtums wichtig. Andererseits konnte mit einer städtischen Burg das Umland sowohl administrativ verwaltet als auch militärisch kontrolliert werden. Dieses alles führte zu einem Autoritätsgewinn, der in der Konkurrenz anderen Herren gegenüber wichtig war, die nicht über derartige Einnahme- und Einflussmöglichkeiten verfügten. Ebook.
4
9783638382403 - Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen Carl Christian Wahrmann Author

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen Carl Christian Wahrmann Author (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

8,43 ($ 9,35)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,4, Universität Rostock, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Herzog von Bayern und Sachsen besaß Heinrich der Löwe (1129-1195) eine Machtbasis, die die der anderen Reichsfürsten, mit Ausnahme des Kaisers, bei weitem übertraf. Während andere Fürsten mit nur einem Herzogtum belehnt wurden, hatte Heinrich es nach 1156 durch Hartnäckigkeit und ein gutes Verhältnis zu Kaiser Friedrich I. geschafft, auch seine Ansprüche auf Bayern durchzusetzen. Nach langwierigen Verhandlungen wurde der bisherige Herzog Heinrich Jasomirgott (1114-1177) mit einem Teil Bayerns, dem neuentstandenem Herzogtum Österreich, abgefunden. Sachsen gehörte bereits seit 1142 zu Heinrichs anerkanntem Besitz. In diesem Gebiet, im Norden des Reiches, konzentrierte sich auch die welfische Hausmacht, die die Grundlage der Machtposition des Herzogs war. Da Sachsen nicht wie Bayern ausschließlich an christliche Länder grenzte, war außerdem die Möglichkeit gegeben, mithilfe der Missionierung und damit einhergehender Landnahme das eigene Territorium auf Kosten der Slawen zu vergrößern. Allerdings war der Löwe nicht alleiniger Herr in seinen Gebieten. Neben ihm standen die eingesessenen Familien, die besonders in Bayern vergleichbare Autoritäten darstellten. Sich gegen diese Kräfte, geistlich und weltlich, durchzusetzen, war eine der dringenden innenpolitischen Aufgaben, denen sich der Herzog stellen musste. Zur Stärkung der eigenen Position begann Heinrich auf die Städte einzuwirken, die ein Machtfaktor zu werden begannen. Diese Orte waren in mehrfacher Hinsicht interessant. Zum einen brachten sie als Handelsplätze Steuern in Form von Markt- und Brückenzöllen auf, waren also für die finanzielle Grundlage des Herzogtums wichtig. Andererseits konnte mit einer städtischen Burg das Umland sowohl administrativ verwaltet als auch militärisch kontrolliert werden. Dieses alles führte zu einem Autoritätsgewinn, der in der Konkurrenz anderen Herren gegenüber wichtig war, die nicht über derartige Einnahme- und Einflussmöglichkeiten verfügten.
5
9783638382403 - Carl Christian Wahrmann: Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen
Carl Christian Wahrmann

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE NW EB DL

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

5,83 (£ 5,15)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, in-stock.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,4, Universität Rostock, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Herzog von Bayern und Sachsen besaB He.
6
9783638382403 - Carl Christian Wahrmann: Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen
Carl Christian Wahrmann

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen ab 6.99 € als epub eBook: 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
7
9783638382403 - Carl Christian Wahrmann: Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen
Carl Christian Wahrmann

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.

7,91 ($ 8,99)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
9783638382403 - Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783638382403 bzw. 3638382400, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Zur Städtepolitik Heinrichs des Löwen ab 6.99 EURO 1. Auflage.
Lade…