Romantische Aspekte in Goethes Wahlverwandtschaften
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Romantische Aspekte in Goethes Wahlverwandtschaften
DE NW
ISBN: 9783638383882 bzw. 3638383881, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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Es ist alles gut und gleich, sagen sie, Klassisches wie Romantisches, es kommt immer darauf an, daß man sich dieser Formen mit Verstand zu bedienen und darin vortrefflich zu sein vermöge. So kann man auch in beiden absurd sein und dann taugt das eine so wenig wie das andere. In dieser Formulierung Goethes während eines Gesprächs mit seinem engen und vertrauten Mitarbeiter Johann Peter Eckermann am 16. Dezember 1829 kann die endgültige Meinung des Dichters über eine Epoche gesehen werden, mit der er sich dreißig Jahre lang auseinandergesetzt hat. Frei von jeder Polemik stellt Goethe nach einem langen wechselvollen Prozeß der Auseinandersetzung mit der Romantik die Wichtigkeit des vernünftigen Gebrauchs der unterschiedlichen künstlerischen Stile heraus und begibt sich somit auf einen objektiv rückblickenden Standpunkt. So soll es im Folgenden nicht darum gehen, das Trennende zwischen Klassik und Romantik hervorzuheben und den von unterschiedlichen Kunstauffassungen, aber auch von persönlichen Eitelkei.
Es ist alles gut und gleich, sagen sie, Klassisches wie Romantisches, es kommt immer darauf an, daß man sich dieser Formen mit Verstand zu bedienen und darin vortrefflich zu sein vermöge. So kann man auch in beiden absurd sein und dann taugt das eine so wenig wie das andere. In dieser Formulierung Goethes während eines Gesprächs mit seinem engen und vertrauten Mitarbeiter Johann Peter Eckermann am 16. Dezember 1829 kann die endgültige Meinung des Dichters über eine Epoche gesehen werden, mit der er sich dreißig Jahre lang auseinandergesetzt hat. Frei von jeder Polemik stellt Goethe nach einem langen wechselvollen Prozeß der Auseinandersetzung mit der Romantik die Wichtigkeit des vernünftigen Gebrauchs der unterschiedlichen künstlerischen Stile heraus und begibt sich somit auf einen objektiv rückblickenden Standpunkt. So soll es im Folgenden nicht darum gehen, das Trennende zwischen Klassik und Romantik hervorzuheben und den von unterschiedlichen Kunstauffassungen, aber auch von persönlichen Eitelkei.
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Romantische Aspekte in Goethes Wahlverwandtschaften
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ISBN: 9783638383882 bzw. 3638383881, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Es ist alles gut und gleich, sagen sie, Klassisches wie Romantisches, es kommt immer darauf an, daß man sich dieser Formen mit Verstand zu bedienen und darin vortrefflich zu sein vermöge. So kann man auch in beiden absurd sein und dann taugt das eine so wenig wie das andere. In dieser Formulierung Goethes während eines Gesprächs mit seinem engen und vertrauten Mitarbeiter Johann Peter Eckermann am 16. Dezember 1829 kann die endgültige Meinung des Dichters über eine Epoche gesehen werden, mit der er sich dreißig Jahre lang auseinandergesetzt hat. Frei von jeder Polemik stellt Goethe nach einem langen wechselvollen Prozeß der Auseinandersetzung mit der Romantik die Wichtigkeit des vernünftigen Gebrauchs der unterschiedlichen künstlerischen Stile heraus und begibt sich somit auf einen objektiv rückblickenden Standpunkt. So soll es im Folgenden nicht darum gehen, das Trennende zwischen Klassik und Romantik hervorzuheben und den von unterschiedlichen Kunstauffassungen, aber auch von persönlichen Eitelkeiten getragenen Konflikt zwischen Goethe und den Repräsentanten der Romantik darzustellen. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit wird es vielmehr sein, daß es sehr enge Beziehungen zwischen Goethe und der Romantik gab; daß die gesamte deutsche Romantik einen tiefgehenden Einfluß auf Goethes Geist und Dichtung ausübte. Es darf nicht außer acht gelassen werden, daß Goethe in sein Werk Elemente aufgenommen hat, die als romantisch zu werten sind, daß er sogar, um den Bezug zu obigem Zitat, in dem sich Goethe selbst auf ein ausländisches Urteil bezieht, herzustellen, eben auf Grund dieser romantischen Einflüsse von der europäischen Literaturwissenschaft als führender Repräsentant der romantischen Bewegung in Deutschland erachtet wird. Doch nicht nur das Lesepublikum im Ausland, Kritik und Forschung inbegriffen, übersahen, durch Distanz begünstigt, die Differenzen zwischen Klassik und Romantik.
Es ist alles gut und gleich, sagen sie, Klassisches wie Romantisches, es kommt immer darauf an, daß man sich dieser Formen mit Verstand zu bedienen und darin vortrefflich zu sein vermöge. So kann man auch in beiden absurd sein und dann taugt das eine so wenig wie das andere. In dieser Formulierung Goethes während eines Gesprächs mit seinem engen und vertrauten Mitarbeiter Johann Peter Eckermann am 16. Dezember 1829 kann die endgültige Meinung des Dichters über eine Epoche gesehen werden, mit der er sich dreißig Jahre lang auseinandergesetzt hat. Frei von jeder Polemik stellt Goethe nach einem langen wechselvollen Prozeß der Auseinandersetzung mit der Romantik die Wichtigkeit des vernünftigen Gebrauchs der unterschiedlichen künstlerischen Stile heraus und begibt sich somit auf einen objektiv rückblickenden Standpunkt. So soll es im Folgenden nicht darum gehen, das Trennende zwischen Klassik und Romantik hervorzuheben und den von unterschiedlichen Kunstauffassungen, aber auch von persönlichen Eitelkeiten getragenen Konflikt zwischen Goethe und den Repräsentanten der Romantik darzustellen. Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit wird es vielmehr sein, daß es sehr enge Beziehungen zwischen Goethe und der Romantik gab; daß die gesamte deutsche Romantik einen tiefgehenden Einfluß auf Goethes Geist und Dichtung ausübte. Es darf nicht außer acht gelassen werden, daß Goethe in sein Werk Elemente aufgenommen hat, die als romantisch zu werten sind, daß er sogar, um den Bezug zu obigem Zitat, in dem sich Goethe selbst auf ein ausländisches Urteil bezieht, herzustellen, eben auf Grund dieser romantischen Einflüsse von der europäischen Literaturwissenschaft als führender Repräsentant der romantischen Bewegung in Deutschland erachtet wird. Doch nicht nur das Lesepublikum im Ausland, Kritik und Forschung inbegriffen, übersahen, durch Distanz begünstigt, die Differenzen zwischen Klassik und Romantik.
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Romantische Aspekte in Goethes Wahlverwandtschaften (2001)
DE NW
ISBN: 9783638383882 bzw. 3638383881, in Deutsch, 27 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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