Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenæ
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Märe von Wernher dem Garten?re. (2004)
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ISBN: 9783638390378 bzw. 3638390373, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Märe von Wernher dem Garten?re.: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im `Helmbrecht` eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner `aventiure-Fahrt` nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Märe zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...], Ebook.
Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Märe von Wernher dem Garten?re.: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im `Helmbrecht` eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner `aventiure-Fahrt` nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Märe zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...], Ebook.
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære. (2005)
DE NW EB
ISBN: 9783638390378 bzw. 3638390373, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im Helmbrecht eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner aventiure-Fahrt nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...], PDF, 24.06.2005.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im Helmbrecht eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner aventiure-Fahrt nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...], PDF, 24.06.2005.
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære. (German Edition) (2005)
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ISBN: 9783638390378 bzw. 3638390373, in Deutsch, 29 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im „Helmbrecht“ eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner „aventiure-Fahrt“ nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2005-06-24, Freigegeben: 2005-06-24, Studio: GRIN Verlag.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im „Helmbrecht“ eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner „aventiure-Fahrt“ nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...], Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2005-06-24, Freigegeben: 2005-06-24, Studio: GRIN Verlag.
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære.
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ISBN: 9783638390378 bzw. 3638390373, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Lieferung aus: Schweiz, 24.06.2005.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im Helmbrecht eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner aventiure-Fahrt nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...].
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im Helmbrecht eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner aventiure-Fahrt nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...].
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im Helmbrecht eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner aventiure-Fahrt nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...].
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: S: Die Faszination von Gewalt (in mittelalterlichen Texten), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit will die Bedeutung des Ordo-Gedanken, wie sie in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn deutlich wird, herausarbeiten. Dazu sollen die Gespräche analysiert und interpretiert werden. Welche Rolle erfüllen beide Figuren im Hinblick auf die Lehre, die erteilt werden soll? Worin bestehen die Ordo-Verletzungen des jungen Helmbrecht und wie sind sie zu bewerten? Ist der Vater wirklich eine uneingeschränkt positive Figur, die den Gegenpol zum amoralischen Sohn bildet, oder ist er in die Kritik mit einbezogen? Das Handlungsmodell des Textes ist vom literarischen Vorbild des höfischen Romans bestimmt. Die Beutezüge Helmbrechts sind nach dem Vorbild der aventiure-Fahrten eines ritterlichen Helden gestaltet. Ohne das Modell des doppelten Cursus aus dem höfischen Roman überstrapazieren zu wollen, kann auch im Helmbrecht eine Art doppelter Cursus ausgemacht werden. Der erste Cursus beschreibt die Phase vor Helmbrechts erstem Beutezug. Der zweite Cursus umfasst die Zwischenheimkehr und den zweiten Beutezug. Das Finale bildet die nach höfischem Vorbild abgehaltene Hochzeit Gotelints und Lemberslints, die dann in das eigentliche Finale, die Ergreifung der Verbrecher durch die Schergen und die Bestrafung Helmbrechts, übergeht. Diese Ähnlichkeit zum höfischen Roman ist freilich nur auf das Handlungsmodell bezogen. Inhaltlich findet geradezu eine Verkehrung des höfischen Romans statt. Helmbrecht sucht auf seiner aventiure-Fahrt nicht den Kampf mit Rittern und ehrwürdigen Gegnern, sondern vergeht sich an Witwen und Waisen (1463ff.) sowie Frauen (677f.) und Kindern (1853ff.), also an jenen Gruppen, die in besonderer Weise unter dem Schutz der Waffentragenden stehen. Es gibt je nach Auffassung zwei oder vier Gespräche zwischen Vater und Sohn Helmbrecht. Das Gespräch vor dem Beutezug und das Gespräch bei der Zwischenheimkehr Helmbrechts kann jeweils in zwei Teile gegliedert werden. Der zweite Teil des Gesprächs stellt jedes Mal den Versuch des Vaters dar, den Sohn doch noch von seinem Vorhaben abzuhalten, zu einem Zeitpunkt, als dieser sich bereits zum Gehen gewandt hat. Die vorliegende Arbeit geht von vier Gesprächen zwischen Vater und Sohn aus. Ihre Analyse und Interpretation erfolgt in den Kapiteln 2.1. bis 2.4. Im Kapitel 2.2. findet anhand des Textes ein kurzer Exkurs zur Beziehung des Mære zur franziskanischen Predigt, wie sie von Berthold von Regensburg überliefert ist, statt. [...].
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenæ
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ISBN: 9783638390378 bzw. 3638390373, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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Zwischen-Lehre-und-Predigt-Zum-Ordo-Gedanken-in-den-Gespr-chen-zwischen-Vater-und-Sohn-Helmbrecht-im-M-re-von-Wernher-dem-Garten-re~~Lucas-Glombitza, Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære. Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære. NOOK Book (eBook).
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære.
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ISBN: 9783638390378 bzw. 3638390373, in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im Mære von Wernher dem Gartenære. ab 12.99 EURO.
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Zwischen Lehre und Predigt. Zum Ordo-Gedanken in den Gesprächen zwischen Vater und Sohn Helmbrecht im M re von Wernher dem Garten re. (2005)
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ISBN: 9783638390378 bzw. 3638390373, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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