Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen - 7 Angebote vergleichen
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen
DE NW
ISBN: 9783638398572 bzw. 3638398579, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Roll.
Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Roll.
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen
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ISBN: 9783638398572 bzw. 3638398579, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: 'Körper, Rasse und Geschlecht.' Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualität im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von größter Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments:Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: 'Körper, Rasse und Geschlecht.' Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualität im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von größter Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments:Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen (2004)
DE NW EB DL
ISBN: 9783638398572 bzw. 3638398579, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: `Körper, Rasse und Geschlecht.` Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu fährte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualit?t im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von größter Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments: `Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus "gyptenland, aus der Knechtschaft, gefährt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.` `Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten`, Ebook.
Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: `Körper, Rasse und Geschlecht.` Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu fährte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualit?t im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von größter Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments: `Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus "gyptenland, aus der Knechtschaft, gefährt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.` `Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten`, Ebook.
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: 'Körper, Rasse und Geschlecht.' Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besassen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Masse nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualität im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von grösster Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments:Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: 'Körper, Rasse und Geschlecht.' Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besassen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Masse nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen.Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualität im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von grösster Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments:Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen (2005)
DE NW FE EB DL
ISBN: 9783638398572 bzw. 3638398579, in Deutsch, 37 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: 'Körper, Rasse und Geschlecht.' Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen. Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualität im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von größter Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments: „Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten“, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2005-07-17, Freigegeben: 2005-07-17, Studio: GRIN Verlag.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: 'Körper, Rasse und Geschlecht.' Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Juden waren seit jeher Kopfmenschen, intellektuelle Gelehrte der Thora, der Heiligen Schrift. Sie wurden nicht selten als unsichtbare Menschen betrachtet, die nicht die Fähigkeit besaßen sich visuell, z.B.: in der Kunst auszudrücken. So machte das Christentum sich selbst zur Religion der Liebe, während es das Judentum als Religion des Gesetzes abstempelte. Die Debatte über Judentum und Kunst nahm im Laufe der Zeit zu. Juden wurde die Unfähigkeit der künstlerischen Expression in höchstem Maße nachgesagt, was dazu führte, dass Meinungen aufkamen, die Judentum und Kunst als zwei Antipole betrachteten. Aus Selbstschutz und Stolz wurde das Vorurteil von einigen Lagern akzeptiert und in eine positive Eigenschaft umgewandelt, so sah sich das Judentum als eine Religion, die sich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, die höhere Wertvorstellungen und Prinzipien hat, die dem Spirituellen mehr Wert beimisst als dem Materiellen. Im Christentum spielt die Sichtbarkeit, die Darstellung des Menschen eine herausragende Rolle. Während der Christ in allen Lebenssituationen dargestellt wird, während sogar religiöse Persönlichkeiten sichtbar gemacht werden, während sogar der Gott selbst am Kreuz hängend gesehen werden kann, hat diese Visualität im Judentum wenig Bedeutung. Durch Darstellungen werden Emotionen erzeugt. Ein leidender Christus erweckt Mitleid, Schuldgefühle und Dankbarkeit durch die Generationen von Christen zum Glauben bewegt wurden. Im Judentum hingegen ist das Wort, die Sprache zur religiösen Kommunikation und Überlieferung von größter Bedeutung. Dieser Unterschied wird schon in der unterschiedlichen Auslegung der Zehn Gebote offensichtlich, so besagt das erste und das zweite Gebot des Alten Testaments: „Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten“, Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2005-07-17, Freigegeben: 2005-07-17, Studio: GRIN Verlag.
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen
DE NW EB DL
ISBN: 9783638398572 bzw. 3638398579, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Körper, Rasse und Geschlecht. Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Körper, Rasse und Geschlecht. Kulturelle Konstruktionen des jüdischen Körpers, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.
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Der Wandel jüdischer Selbstdarstellung im Westen (2004)
DE NW
ISBN: 9783638398572 bzw. 3638398579, in Deutsch, 18 Seiten, GRIN Verlag, neu.
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Von Händler/Antiquariat, grin-e-books.
Broschüre, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: GRIN Verlag.
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Broschüre, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: GRIN Verlag.
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