Die Krise des 14. Jahrhunderts: Der Schwarze Tod in Europa
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Die Krise des 14. Jahrhunderts: Der Schwarze Tod in Europa (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Bergische Universität Wuppertal, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichtsschreibung herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Pestpandemie der Mitte des 14. Jahrhunderts lediglich als ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Bergische Universität Wuppertal, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichtsschreibung herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Pestpandemie der Mitte des 14. Jahrhunderts lediglich als verstärkender Faktor der sich bereits abzeichnenden Auflösungs- und Umbruchserscheinungen zu deuten ist, oder ob das Ausmaß der demographischen Katastrophe des Schwarzen Todes und vor allem ihre tiefgreifenden wirtschaftlichen, sozialen und mentalen Folgen der geschichtlichen Entwicklung eine neue Richtung gegeben hat, die vorher nicht angelegt war. Es spricht meiner Meinung nach mehr dafür, der Seuche nicht den Stellenwert eines eigenständigen, externen geschichtswirksamen Faktors zuzuschreiben, sondern sie als eine Art Katalysator zu verstehen, der latente Krisen intensiviert hat. So traf der Schwarze Tod Europa in einer Phase der sich auflösenden zentralen Autoritäten Papst- und Kaisertum. Während der Klerus Symptome einer schweren moralischen Krise zeigte und die Bevölkerung der Kirche zunehmend mit einer zur Abneigung tendierenden Ambivalenz gegenüber[stand] , begannen England, Frankreich, die iberische Halbinsel sowie die nördlichen und östlichen Randgebiete Europas ihre nationale Selbständigkeit zu entwickeln. Neben dem Beginn kirchlicher, politischer und sozialökonomischer Veränderungen erlebten die Menschen des 14. Jahrhunderts Naturkatastrophen, Missernten, Hungersnöte, und Heuschreckenplagen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Analyse der Fragen, wie die Menschen mit der Krise des Großen Sterbens umgegangen sind, und welche wirtschaftlichen und sozialen Folgen aus ihr resultierten. Zunächst wird jedoch nicht nur der Vollständigkeit halber auf die Ausbreitung und medizinische Aspekte der Pest eingegangen, sondern auch, um zu verdeutlichen, welche Ängste die besondere Unheimlichkeit, die die Seuche für die Zeitgenossen hatte, auslöste, und warum die Pest im Unterschied zu anderen, den Menschen bekannteren Krankheiten extreme psychische Reaktionen auslöste und wohl zu einem über Generationen fortwirkenden gesellschaftlichen Trauma geführt hat. 12.08.2005, PDF.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Bergische Universität Wuppertal, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichtsschreibung herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Pestpandemie der Mitte des 14. Jahrhunderts lediglich als ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Bergische Universität Wuppertal, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichtsschreibung herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Pestpandemie der Mitte des 14. Jahrhunderts lediglich als verstärkender Faktor der sich bereits abzeichnenden Auflösungs- und Umbruchserscheinungen zu deuten ist, oder ob das Ausmass der demographischen Katastrophe des Schwarzen Todes und vor allem ihre tiefgreifenden wirtschaftlichen, sozialen und mentalen Folgen der geschichtlichen Entwicklung eine neue Richtung gegeben hat, die vorher nicht angelegt war. Es spricht meiner Meinung nach mehr dafür, der Seuche nicht den Stellenwert eines eigenständigen, externen geschichtswirksamen Faktors zuzuschreiben, sondern sie als eine Art Katalysator zu verstehen, der latente Krisen intensiviert hat. So traf der Schwarze Tod Europa in einer Phase der sich auflösenden zentralen Autoritäten Papst- und Kaisertum. Während der Klerus Symptome einer schweren moralischen Krise zeigte und die Bevölkerung der Kirche zunehmend mit einer zur Abneigung tendierenden Ambivalenz gegenüber[stand] , begannen England, Frankreich, die iberische Halbinsel sowie die nördlichen und östlichen Randgebiete Europas ihre nationale Selbständigkeit zu entwickeln. Neben dem Beginn kirchlicher, politischer und sozialökonomischer Veränderungen erlebten die Menschen des 14. Jahrhunderts Naturkatastrophen, Missernten, Hungersnöte, und Heuschreckenplagen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Analyse der Fragen, wie die Menschen mit der Krise des Grossen Sterbens umgegangen sind, und welche wirtschaftlichen und sozialen Folgen aus ihr resultierten. Zunächst wird jedoch nicht nur der Vollständigkeit halber auf die Ausbreitung und medizinische Aspekte der Pest eingegangen, sondern auch, um zu verdeutlichen, welche Ängste die besondere Unheimlichkeit, die die Seuche für die Zeitgenossen hatte, auslöste, und warum die Pest im Unterschied zu anderen, den Menschen bekannteren Krankheiten extreme psychische Reaktionen auslöste und wohl zu einem über Generationen fortwirkenden gesellschaftlichen Trauma geführt hat. PDF, 12.08.2005.
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Die Krise des 14. Jahrhunderts: Der Schwarze Tod in Europa (2003)

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