Franz Kafkas 'Das Schloß'- Zionismus Assimilation? - 8 Angebote vergleichen
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Franz Kafkas Das Schlo?- Zionismus Assimilation? (2006)
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ISBN: 9783638511872 bzw. 3638511871, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Franz Kafkas Das Schlo?- Zionismus oder Assimilation?: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Geschlossene Welten- Kafka und Canetti , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die persönlichen Aufzeichnungen Kafkas wie seine Tagebücher und Briefe, ist seine intensive Beschäftigung mit seiner jüdischen Identität nicht zu übersehen. Sein Verhältnis zum Judentum war Zeit seines Lebens zwiespältig. Ständig war er zwischen strikter Ablehnung und besessener Neugierde gegenüber seinen religiösen Wurzeln hin und her gerissen. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die Probleme des Westjudentums auch in seine Werke Einzug hielten. Möglicherweise versuchte er, diese Schwierigkeiten durch ihre literarische Verarbeitung zu bewältigen. Besonders nahe liegend ist diese Vermutung bei seinem letzten Roman Das Schlo?. Zu dem Zeitpunkt, als Kafka mit dem Verfassen begann, durchlitt er gerade eine Nervenkrise, die mit der Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Identität zusammenhing. Vermutlich wurde seine damalige Verzweiflung am Leben durch das Lesen eines antisemitischen Pamphlets, Hans Bl?hers Secessio Judaica, hervorgerufen.Um die heftige Wirkung dieser Hetzschrift auf Kafka zu erklären, werden zunächst die wesentlichen Thesen Bl?hers dargelegt. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob es sich beim Schlo? um Kafkas Antwort auf Bl?her handelt. Daraus ergeben sich letztlich zwei verschiedene Lesarten. Einerseits kann der Roman analog zu Bl?her als Beschreibung des Scheiterns der jüdischen Assimilation verstanden werden. Andererseits könnte Kafka auch den Zionismus als Lösung des jüdischen Problems thematisiert haben. Aus beiderlei Perspektive wird das Werk interpretiert. Ebook.
Franz Kafkas Das Schlo?- Zionismus oder Assimilation?: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Geschlossene Welten- Kafka und Canetti , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die persönlichen Aufzeichnungen Kafkas wie seine Tagebücher und Briefe, ist seine intensive Beschäftigung mit seiner jüdischen Identität nicht zu übersehen. Sein Verhältnis zum Judentum war Zeit seines Lebens zwiespältig. Ständig war er zwischen strikter Ablehnung und besessener Neugierde gegenüber seinen religiösen Wurzeln hin und her gerissen. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die Probleme des Westjudentums auch in seine Werke Einzug hielten. Möglicherweise versuchte er, diese Schwierigkeiten durch ihre literarische Verarbeitung zu bewältigen. Besonders nahe liegend ist diese Vermutung bei seinem letzten Roman Das Schlo?. Zu dem Zeitpunkt, als Kafka mit dem Verfassen begann, durchlitt er gerade eine Nervenkrise, die mit der Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Identität zusammenhing. Vermutlich wurde seine damalige Verzweiflung am Leben durch das Lesen eines antisemitischen Pamphlets, Hans Bl?hers Secessio Judaica, hervorgerufen.Um die heftige Wirkung dieser Hetzschrift auf Kafka zu erklären, werden zunächst die wesentlichen Thesen Bl?hers dargelegt. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob es sich beim Schlo? um Kafkas Antwort auf Bl?her handelt. Daraus ergeben sich letztlich zwei verschiedene Lesarten. Einerseits kann der Roman analog zu Bl?her als Beschreibung des Scheiterns der jüdischen Assimilation verstanden werden. Andererseits könnte Kafka auch den Zionismus als Lösung des jüdischen Problems thematisiert haben. Aus beiderlei Perspektive wird das Werk interpretiert. Ebook.
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Franz Kafkas 'Das Schloß'- Zionismus Assimilation? (2006)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Geschlossene Welten- Kafka und Canetti , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die persönlichen Aufzeichnungen Kafkas wie seine Tagebücher und Briefe, ist seine intensive Beschäftigung mit seiner jüdischen Identität nicht zu übersehen. Sein Verhältnis zum Judentum war Zeit seines Lebens zwiespältig. Ständig war er zwischen strikter Ablehnung und besessener Neugierde gegenüber seinen religiösen Wurzeln hin und her gerissen. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die Probleme des Westjudentums auch in seine Werke Einzug hielten. Möglicherweise versuchte er, diese Schwierigkeiten durch ihre literarische Verarbeitung zu bewältigen. Besonders nahe liegend ist diese Vermutung bei seinem letzten Roman Das Schloss. Zu dem Zeitpunkt, als Kafka mit dem Verfassen begann, durchlitt er gerade eine Nervenkrise, die mit der Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Identität zusammenhing. Vermutlich wurde seine damalige Verzweiflung am Leben durch das Lesen eines antisemitischen Pamphlets, Hans Blühers Secessio Judaica, hervorgerufen. Um die heftige Wirkung dieser Hetzschrift auf Kafka zu erklären, werden zunächst die wesentlichen Thesen Blühers dargelegt. Anschliessend wird der Frage nachgegangen, ob es sich beim Schloss um Kafkas Antwort auf Blüher handelt. Daraus ergeben sich letztlich zwei verschiedene Lesarten. Einerseits kann der Roman analog zu Blüher als Beschreibung des Scheiterns der jüdischen Assimilation verstanden werden. Andererseits könnte Kafka auch den Zionismus als Lösung des jüdischen Problems thematisiert haben. Aus beiderlei Perspektive wird das Werk interpretiert. 20.06.2006.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Geschlossene Welten- Kafka und Canetti , 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die persönlichen Aufzeichnungen Kafkas wie seine Tagebücher und Briefe, ist seine intensive Beschäftigung mit seiner jüdischen Identität nicht zu übersehen. Sein Verhältnis zum Judentum war Zeit seines Lebens zwiespältig. Ständig war er zwischen strikter Ablehnung und besessener Neugierde gegenüber seinen religiösen Wurzeln hin und her gerissen. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die Probleme des Westjudentums auch in seine Werke Einzug hielten. Möglicherweise versuchte er, diese Schwierigkeiten durch ihre literarische Verarbeitung zu bewältigen. Besonders nahe liegend ist diese Vermutung bei seinem letzten Roman Das Schloss. Zu dem Zeitpunkt, als Kafka mit dem Verfassen begann, durchlitt er gerade eine Nervenkrise, die mit der Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Identität zusammenhing. Vermutlich wurde seine damalige Verzweiflung am Leben durch das Lesen eines antisemitischen Pamphlets, Hans Blühers Secessio Judaica, hervorgerufen. Um die heftige Wirkung dieser Hetzschrift auf Kafka zu erklären, werden zunächst die wesentlichen Thesen Blühers dargelegt. Anschliessend wird der Frage nachgegangen, ob es sich beim Schloss um Kafkas Antwort auf Blüher handelt. Daraus ergeben sich letztlich zwei verschiedene Lesarten. Einerseits kann der Roman analog zu Blüher als Beschreibung des Scheiterns der jüdischen Assimilation verstanden werden. Andererseits könnte Kafka auch den Zionismus als Lösung des jüdischen Problems thematisiert haben. Aus beiderlei Perspektive wird das Werk interpretiert. 20.06.2006.
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