Lexikalische Kategorisierung: Semantisch-konzeptueller Ansatz nach Ronald W. Langacker
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Jonas Ole Langner

Lexikalische Kategorisierung: Semantisch-konzeptueller Ansatz nach Ronald W. Langacker

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Seit Jahrhunderten, denkt man beispielsweise an Dionysius Thrax, beschäftigen sich die Menschen bzw. Sprachwissenschaftler mit der Frage der Wortarten. Dabei kam und kommt man zu unterschiedlichen Einteilungen von Wortarten, die sich an jeweils anderen Klassifizierungskriterien orientieren; dies ist oft bedingt durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Strömung innerhalb der Sprachwissenschaft. Deshalb existieren neben der schulgrammatischen Kategorisierung, morphologische (vgl. Sütterlin, Glinz, van der Elst) und distributionell-strukturalistische Klassifizierungen; diskursfunktionale Ansätze und die Generative Grammatik bieten weitere Varianten. Schließlich entwickelten sich auch noch Vorschläge, die Wortarten nach semantischen Kriterien zu klassifizieren. Hierbei kommt Ronald W. Langacker mit seinem semantisch-konzeptuellen Ansatz ins Spiel. Auch in der Schule, im Deutschunterricht, spielen Wortarten und die Wortartenlehre eine Rolle. Dort ist man abhängig bzw. beruft man sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft. Dabei ist sicherlich interessant, für welchen Ansatz sich der Lehrer entscheidet. Nun liegt es nahe, dass hier, allein schon wegen der Bezeichnung, die schulgrammatische Variante verbreitet wird. Zu Recht ergibt sich dann jedoch die Frage, ob [...] manche [...] Lehrer mit der Bezeichung Wortklassen mitunter etwas mechanisch arbeiten, ohne zu überlegen, ob die von ihnen weiter benutzte alte Einteilung auch wirklich zu ihrer sonstigen modernen Einstellung paßt. Eine Frage, die Pollak wohlgemerkt schon 1958 stellt, und es darf bezweifelt werden, ob sie bis heute, fast 50 Jahre später, die Schulen erreicht hat. Dies gilt natürlich auch für die Forschung. Wenn eine Disziplin bzw. ein bestimmtes Forschungsgebiet einer solchen seit Jahrhunderten existiert, muss überprüft werden, ob nicht einiges veraltet und überholt ist. Mittlerweile gilt die Defintion von Wort nämlich nicht mehr als so eindeutig wie es einmal gewesen ist. Man verabschiedet sich von der Vorstellung, dass jede sprachliche Einheit, die in einem Text getrennt steht, auch gleichzeitig ein Wort ist, sondern dass mehrere sprachliche Einheiten ein Wort ergeben können. Aus diesen Gründen spricht man heute auch besser von lexikalischer Kategorisierung statt von Wortarten (vgl. den Titel des Seminars). Dies bietet die Möglichkeit sich von den bisherigen Einteilungen in Nomen, Verben, Adjektive, etc. zu trennen. [...].
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Lexikalische Kategorisierung: Semantisch-konzeptueller Ansatz nach Ronald W. Langacker (2006)

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Seit Jahrhunderten, denkt man beispielsweise an Dionysius Thrax, beschäftigen sich die Menschen bzw. Sprachwissenschaftler mit der Frage der Wortarten. Dabei kam und kommt man zu unterschiedlichen Einteilungen von Wortarten, die sich an jeweils anderen Klassifizierungskriterien orientieren; dies ist oft bedingt durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Strömung innerhalb der Sprachwissenschaft. Deshalb existieren neben der schulgrammatischen Kategorisierung, morphologische (vgl. Sütterlin, Glinz, van der Elst) und distributionell-strukturalistische Klassifizierungen; diskursfunktionale Ansätze und die Generative Grammatik bieten weitere Varianten. SchlieBlich entwickelten sich auch noch Vorschläge, die Wortarten nach semantischen Kriterien zu klassifizieren. Hierbei kommt Ronald W. Langacker mit seinem semantisch-konzeptuellen Ansatz ins Spiel. Auch in der Schule, im Deutschunterricht, spielen Wortarten und die Wortartenlehre eine Rolle. Dort ist man abhängig bzw. beruft man sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft. Dabei ist sicherlich interessant, für welchen Ansatz sich der Lehrer entscheidet. Nun liegt es nahe, dass hier, allein schon wegen der Bezeichnung, die schulgrammatische Variante verbreitet wird. Zu Recht ergibt sich dann jedoch die Frage, ob '[.] manche [.] Lehrer mit der Bezeichung 'Wortklassen' mitunter etwas mechanisch arbeiten, ohne zu überlegen, ob die von ihnen weiter benutzte alte Einteilung auch wirklich zu ihrer sonstigen modernen Einstellung paBt.' Eine Frage, die Pollak wohlgemerkt schon 1958 stellt, und es darf bezweifelt werden, ob sie bis heute, fast 50 Jahre später, die Schulen erreicht hat. Dies gilt natürlich auch für die Forschung. Wenn eine Disziplin bzw. ein bestimmtes Forschungsgebiet einer solchen seit Jahrhunderten existiert, muss überprüft werden, ob nicht einiges veraltet und überholt ist. Mittlerweile gilt die Defintion von 'Wort' nämlich nicht mehr als so eindeutig wie es einmal gewesen ist. Man verabschiedet sich von.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Lexikalische Kategorisierung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Seit Jahrhunderten, denkt man beispielsweise an Dionysius Thrax, beschäftigen sich die Menschen bzw. Sprachwissenschaftler mit der Frage der Wortarten. Dabei kam und kommt man zu unterschiedlichen Einteilungen von Wortarten, die sich an jeweils anderen Klassifizierungskriterien orientieren; dies ist oft bedingt durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Strömung innerhalb der Sprachwissenschaft. Deshalb existieren neben der schulgrammatischen Kategorisierung, morphologische (vgl. Sütterlin, Glinz, van der Elst) und distributionell-strukturalistische Klassifizierungen; diskursfunktionale Ansätze und die Generative Grammatik bieten weitere Varianten. Schließlich entwickelten sich auch noch Vorschläge, die Wortarten nach semantischen Kriterien zu klassifizieren. Hierbei kommt Ronald W. Langacker mit seinem semantisch-konzeptuellen Ansatz ins Spiel. Auch in der Schule, im Deutschunterricht, spielen Wortarten und die Wortartenlehre eine Rolle. Dort ist man abhängig bzw. beruft man sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft. Dabei ist sicherlich interessant, für welchen Ansatz sich der Lehrer entscheidet. Nun liegt es nahe, dass hier, allein schon wegen der Bezeichnung, die schulgrammatische Variante verbreitet wird. Zu Recht ergibt sich dann jedoch die Frage, ob [] manche [] Lehrer mit der Bezeichung Wortklassen mitunter etwas mechanisch arbeiten, ohne zu überlegen, ob die von ihnen weiter benutzte alte Einteilung auch wirklich zu ihrer sonstigen modernen Einstellung paßt. Eine Frage, die Pollak wohlgemerkt schon 1958 stellt, und es darf bezweifelt werden, ob sie bis heute, fast 50 Jahre später, die Schulen erreicht hat. Dies gilt natürlich auch für die Forschung. Wenn eine Disziplin bzw. ein bestimmtes Forschungsgebiet einer solchen seit Jahrhunderten existiert, muss überprüft werden, ob nicht einiges veraltet und überholt ist. Mittlerweile gilt die Defintion von Wort nämlich nicht mehr als so eindeutig wie es einmal gewesen ist. Man verabschiedet sich von der Vorstellung, dass jede sprachliche Einheit, die in einem Text getrennt steht, auch gleichzeitig ein Wort ist, sondern dass mehrere sprachliche Einheiten ein Wort ergeben können. Aus diesen Gründen spricht man heute auch besser von lexikalischer Kategorisierung statt von Wortarten (vgl. den Titel des Seminars). Dies bietet die Möglichkeit sich von den bisherigen Einteilungen in Nomen, Verben, Adjektive, etc. zu trennen. [...].
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Lexikalische Kategorisierung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Seit Jahrhunderten, denkt man beispielsweise an Dionysius Thrax, beschäftigen sich die Menschen bzw. Sprachwissenschaftler mit der Frage der Wortarten. Dabei kam und kommt man zu unterschiedlichen Einteilungen von Wortarten, die sich an jeweils anderen Klassifizierungskriterien orientieren; dies ist oft bedingt durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Strömung innerhalb der Sprachwissenschaft. Deshalb existieren neben der schulgrammatischen Kategorisierung, morphologische (vgl. Sütterlin, Glinz, van der Elst) und distributionell-strukturalistische Klassifizierungen; diskursfunktionale Ansätze und die Generative Grammatik bieten weitere Varianten. Schliesslich entwickelten sich auch noch Vorschläge, die Wortarten nach semantischen Kriterien zu klassifizieren. Hierbei kommt Ronald W. Langacker mit seinem semantisch-konzeptuellen Ansatz ins Spiel. Auch in der Schule, im Deutschunterricht, spielen Wortarten und die Wortartenlehre eine Rolle. Dort ist man abhängig bzw. beruft man sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft. Dabei ist sicherlich interessant, für welchen Ansatz sich der Lehrer entscheidet. Nun liegt es nahe, dass hier, allein schon wegen der Bezeichnung, die schulgrammatische Variante verbreitet wird. Zu Recht ergibt sich dann jedoch die Frage, ob [] manche [] Lehrer mit der Bezeichung Wortklassen mitunter etwas mechanisch arbeiten, ohne zu überlegen, ob die von ihnen weiter benutzte alte Einteilung auch wirklich zu ihrer sonstigen modernen Einstellung passt. Eine Frage, die Pollak wohlgemerkt schon 1958 stellt, und es darf bezweifelt werden, ob sie bis heute, fast 50 Jahre später, die Schulen erreicht hat. Dies gilt natürlich auch für die Forschung. Wenn eine Disziplin bzw. ein bestimmtes Forschungsgebiet einer solchen seit Jahrhunderten existiert, muss überprüft werden, ob nicht einiges veraltet und überholt ist. Mittlerweile gilt die Defintion von Wort nämlich nicht mehr als so eindeutig wie es einmal gewesen ist. Man verabschiedet sich von der Vorstellung, dass jede sprachliche Einheit, die in einem Text getrennt steht, auch gleichzeitig ein Wort ist, sondern dass mehrere sprachliche Einheiten ein Wort ergeben können. Aus diesen Gründen spricht man heute auch besser von lexikalischer Kategorisierung statt von Wortarten (vgl. den Titel des Seminars). Dies bietet die Möglichkeit sich von den bisherigen Einteilungen in Nomen, Verben, Adjektive, etc. zu trennen. [...].
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Lexikalische Kategorisierung: Semantisch-konzeptueller Ansatz nach Ronald W. Langacker (2006)

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Lexikalische Kategorisierung: Semantisch-konzeptueller Ansatz nach Ronald W. Langacker: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Lexikalische Kategorisierung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten, denkt man beispielsweise an Dionysius Thrax, beschäftigen sich ... Ebook.
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Jonas Ole Langner, NOOK Book (eBook), Edition: 1, German-language edition, Pub by GRIN Verlag on 01-01-2006.
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